Dessert: Definition, Herkunft und Vielfalt
Der Begriff "Dessert" begegnet uns häufig, ob in Kochbüchern, Speisekarten oder im alltäglichen Sprachgebrauch. Doch was genau verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung? Dieser Artikel beleuchtet die Definition von Dessert, seine historische Herkunft, verschiedene Arten und seine kulturelle Bedeutung.
Definition und Wortherkunft
"Dessert" bezeichnet im Allgemeinen den süßen Abschluss einer Mahlzeit. Es handelt sich um eine Speise, die typischerweise nach den Hauptgängen serviert wird. Der Begriff selbst hat seinen Ursprung im Französischen. Das französische Wort "dessert" bedeutet so viel wie "das, was abgetragen wird". Es leitet sich vom Verb "desservir" ab, was "den Tisch abräumen" bedeutet. Diese Wortherkunft verweist auf die Funktion des Desserts als abschließender Gang, der nach dem Abräumen des restlichen Essens folgt. Die Übernahme ins Deutsche erfolgte Mitte des 17. Jahrhunderts, wobei sich die heutige Schreibweise und Bedeutung im 18. Jahrhundert etablierten.
Die Vielfalt der Desserts
Die Welt der Desserts ist unglaublich vielfältig und kennt kaum Grenzen. Sie reicht von einfachen, frischen Obsttellern bis hin zu aufwendigen, mehrschichtigen Kreationen. Im Wesentlichen lassen sich Desserts in verschiedene Kategorien einteilen:
- Fruchtbasierte Desserts: Hierzu gehören frisches Obst, Obstsalate, Kompotte oder auch gebackene Varianten wie Apfelstrudel oder Obstkuchen. Frisches Obst kann als gesundes Dessert gereicht werden. Stets frisches Obst findet sich oft auf der Dessertkarte.
- Milchprodukte: Diese Kategorie umfasst Puddings, Cremes (wie Bayerische Creme oder Crème brûlée), Joghurt-Desserts und Eiscreme.
- Gebäck: Kuchen, Torten, Törtchen, Kekse und andere Backwaren sind beliebte Dessert-Optionen.
- Gefrorene Desserts: Eiscreme, Sorbets und Parfaits fallen in diese Kategorie. Eisparfait (franz. Parfait) und Sabayon (franz. Zabaglione ital.) sind bekannte Beispiele.
- Süße Saucen und Cremes: Diese können als eigenständiges Dessert serviert oder als Begleitung zu anderen Desserts verwendet werden.
- Schokoladen-Desserts: Mousses, Brownies, Schokoladenkuchen und Pralinen erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die Zutaten für Eiscreme und Desserts sind vielfältig. Dekorschäume, aufgeschlagene Desserts und Kuchenfüllungen erweitern das Spektrum. Geschmackstoffe werden unter anderem für Süßwaren, Backwaren, Eiscreme und Milchprodukte entwickelt und hergestellt. Auch Fertiggerichte, Suppen, Eiscreme und Sorbets sind erhältlich. Für die Molkerei-, Eiscreme- und Backwarenindustrie gibt es spezielle Produkte.
Kulturelle Bedeutung
Desserts sind mehr als nur süße Speisen; sie spielen in vielen Kulturen eine wichtige Rolle. Sie sind oft fester Bestandteil von Festen und Feiern und dienen als Zeichen der Gastfreundschaft. In einigen Kulturen haben bestimmte Desserts eine lange Tradition und sind eng mit regionalen Bräuchen verbunden.
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Dessert im Menü
In einem klassischen Menü folgt das Dessert auf die Vorspeise, den Hauptgang und eventuell einen Käsegang. Es bildet den krönenden Abschluss und soll den Gaumen verwöhnen. Der Amica kann in die Mitte des Tischs gestellt werden, sodass jeder vom Aperitif bis zum Dessert selbst grillen kann. Ein gelungenes Dessert rundet das gesamte Esserlebnis ab.
Dessert-Trends
Die Dessert-Welt ist ständig im Wandel. Neue Techniken und Zutaten werden ausprobiert, um innovative und aufregende Kreationen zu schaffen. Ein Trend ist die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten. Auch gesündere Dessert-Varianten, beispielsweise mit weniger Zucker oder veganen Zutaten, erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
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