Vielfältige Cookie-Rezepte: Von traditionell bis vegan und überraschend
Cookies sind ein beliebtes Gebäck, das in unzähligen Variationen zubereitet werden kann. Dieser Artikel bietet eine Zusammenstellung verschiedener Cookie-Rezepte, von klassischen Varianten bis hin zu ungewöhnlichen und veganen Alternativen.
Hafer-Cookies: Der Klassiker
Zutaten und Zubereitung
Für Hafer-Cookies benötigst du eine große Schüssel, 1-2 Backbleche und Backpapier. Der Backofen wird auf 180 Grad Ober- und Unterhitze (160 Grad Umluft) vorgeheizt. Alle Zutaten werden in einer großen Schüssel zu einem kompakten Teig verknetet.
Zwei Backbleche werden mit Backpapier ausgelegt. Aus dem Teig formt man 14-16 Kugeln (für das Grundrezept), die mit etwas Abstand auf die Backbleche gelegt und mit der Handfläche oder einem Pfannenwender flachgedrückt werden. Die Cookies werden nacheinander auf der mittleren Schiene für 12-15 Minuten gebacken, bis sich die Ränder leicht goldbraun verfärben. Nach dem Backen lässt man sie etwa 10 Minuten auf dem Backblech abkühlen. Luftdicht verpackt halten sich die Haferflockenkekse mindestens 1 Woche.
Tipps für perfekte Hafer-Cookies
Die Kekse sind direkt nach dem Backen noch ziemlich weich, werden aber beim Abkühlen fester.
Heidesand-Plätzchen: Mürbe Klassiker aus dem Norden
Heidesand-Plätzchen sind ein schlichtes, aber geschmacklich überzeugendes Weihnachtsgebäck, das besonders im Norden Deutschlands beliebt ist. Sie zeichnen sich durch ihre mürbe, buttrige und sandige Konsistenz aus.
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Zubereitung
Es gibt viele verschiedene Zubereitungsmethoden für Heidesand, aber die Grundzutaten sind Mehl, Butter und Zucker. Optional kann ein Ei hinzugefügt werden. Einige schmelzen die Butter vor der Verarbeitung, andere machen einen klassischen Mürbeteig.
Dieses Rezept verwendet einen gerührten Mürbeteig mit weicher Butter. Zuerst wird die weiche Butter mit dem Zucker schaumig gerührt, dann das Ei untergerührt. Zuletzt wird das Mehl dazugegeben und bei Bedarf noch einmal mit den Händen kurz durchgeknetet. Der Teig wird in 4 Portionen geteilt und mindestens 30 Minuten gekühlt.
Jede Portion wird nacheinander auf einer Backmatte zu einer Teigrolle mit ca. 2-3 cm Durchmesser geformt. Die Rollen werden in Frischhaltefolie gewickelt und noch einmal 20-30 Minuten gekühlt, am besten im Tiefkühlfach. Anschließend werden sie mit einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Taler geschnitten.
Die Taler werden auf mit Backpapier belegte Bleche verteilt und nacheinander je nach Dicke rund 10-15 Minuten goldgelb gebacken.
Verfeinerung
Für einen Zuckerrand können die Teigrollen vor dem Kühlen in Zucker oder Hagelzucker gewälzt werden.
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Crinkle Cookies: Schneebedeckte Gipfel
Crinkle Cookies, auch bekannt als Snowcaps, zeichnen sich durch ihre brüchige Puderzuckerkruste aus, die an schneebedeckte Berggipfel erinnert. Sie sind saftig und einfach zuzubereiten.
Zubereitung
Die Schokolade und Butter werden in einem Wasserbad geschmolzen.
Vegane Kichererbsen-Cookies mit Schokostückchen
Eine überraschende und gesunde Alternative zu traditionellen Cookies bieten diese veganen Kichererbsen-Cookies.
Zutaten
- 265 g Kichererbsen (abgetropft, Kichererbsenwasser aufheben)
- 90 g Haferflockenmehl (auf Glutenfreiheit achten)
- 100 g Rohrohrzucker
- 45 ml Brat- und Backöl (oder Apfelmark für eine ölfreie Version)
- 1 TL Apfelessig
- ½ TL Natron
- ¼ TL Bourbon Vanille (oder ½ TL Vanille Extrakt)
- Eine Prise Meersalz
- 90 g Chocolate Chips
Zubereitung
Der Ofen wird auf 175 Grad vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt.
Für den Teig werden Kichererbsen, Haferflockenmehl, Zucker, Öl, Apfelessig, Natron, Bourbon Vanille und Meersalz in einem Mixer zu einem feinen Teig verarbeitet. Der Teig sollte weicher als ein normaler Cookie-Teig, aber dennoch formbar sein. Bei Bedarf mehr Mehl oder einen Schluck Pflanzenmilch hinzufügen.
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Mit den Händen und einem Löffel werden 14 gleichmäßige Portionen abgetrennt, auf das Backblech gelegt, plattgedrückt und zu Cookies geformt. Anschließend werden die Chocolate Chips platziert. Es empfiehlt sich, die Hände feucht zu halten, um die Verarbeitung zu erleichtern.
Die Cookies werden im vorgeheizten Ofen 20 Minuten gebacken, aus dem Ofen genommen und vollständig abkühlen gelassen.
Tipps und Hinweise
- Kichererbsen vor der Verwendung mindestens 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen, um den intensiven Geruch zu verringern und Gasbildung zu verhindern.
- Die Konsistenz des Teigs ist weicher als bei einem normalen Cookie-Teig.
- Die Cookies gut auskühlen lassen, bevor sie probiert werden.
Warum Kichererbsen gesund sind
Kichererbsen sind eine gesunde Eiweißquelle, reich an Vitamin K, Magnesium und Eisen und enthalten essentielle Aminosäuren.
Vegane White Chocolate Cookies
Dieses Rezept ist eine Adaption eines Rezepts von Zucker & Jagdwurst, bei dem Schokodrops durch weiße vegane Schokolade ersetzt werden.
Zutaten
(Die genauen Mengenangaben sind im Originalrezept zu finden)
- Vegane Butter
- Zucker
- Mehl
- Weiße vegane Schokolade
- Meersalz
Zubereitung
Alle Zutaten bis auf die weiße Schokolade und das Meersalz werden in einer Rührschüssel vermengt, bis eine homogene, klebrige Keksteigmasse entsteht. Die weiße Schokolade wird in grobe Stücke gehackt, unter den Teig gehoben und anschließend zu 18 Kugeln geformt. Die Kugeln werden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und bei 180° Umluft für 12 Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen werden die Cookies mit Meersalz bestreut.
Tipps
- Die Cookies sind nach dem Backen noch weich, werden aber beim Abkühlen fester.
- Für einen besseren Biss kann man größere Stücke Schokolade verwenden.
Lemon Curd Cookies: Zitronenfrische Kekse
Lemon Curd Cookies sind eine Variante der Engelsaugen, bei denen Johannisbeergelee durch Lemon Curd ersetzt wird.
Zutaten
- 250g Mehl
- 75g Puderzucker
- Geriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
- 150g sehr kalte Butter in Würfeln
- 2 Eigelbe (Gr. M)
- Lemon Curd
- Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung
Mehl, Puderzucker, Zitronenschale und Butterwürfel werden entweder mit den Händen oder mit einem Food Processor schnell verknetet. Die Eigelbe werden dazugegeben und alles wird zu einem glatten Teig verknetet. Der Teig wird zu einer Schlange geformt und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank gelegt.
Nach dem Kühlen werden walnussgroße Portionen abgeschnitten, zu Kugeln gerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Mit dem Daumen wird eine Mulde in jede Kugel geformt. Nun kann man entscheiden, ob man den Lemon Curd schon vor dem Backen einfüllt oder die Kekse ohne Füllung backt und nachträglich einfüllt.
Die Kekse werden bei 180°C Umluft ca. 11-12 Minuten gebacken und nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreut.
Vegane Muffins als Cookie-Alternative
Dieses Rezept basiert auf einem Rezept von Zucker und Jagdwurst und wurde veganisiert.
Zubereitung
Kokosmilch, Öl und Sprudelwasser werden glattgerührt und unter eine Mehlmischung gerührt. Die Masse wird gleichmäßig auf vorbereitete Förmchen verteilt und für 25 Minuten goldbraun gebacken.
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