Cappuccino-Torte mit Amaretto: Ein Rezept für Kaffeeliebhaber
Diese Torte ist ein Traum für alle, die Kaffee lieben. Die Kombination aus Cappuccino, Amaretto und Mascarpone ergibt ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Der Biskuitboden ist locker und saftig, die Creme ist cremig und aromatisch, und die Dekoration macht die Torte zu einem echten Hingucker.
Zutaten für ca. 12 Personen
Für den Biskuitboden:
- 100 g Butter
- 2 Eier (Größe M)
- 300 g Zucker
- 175 g Mehl
- 2 TL Backpulver (ca. 8 g)
- 100 ml Milch
Für die Creme:
- 6 Blatt Gelatine (weiß)
- 4 EL löslicher Kaffeepulver (Cappuccino-Pulver)
- 3 EL Amaretto-Likör
- 500 g Mascarpone
- 300 g Schlagsahne
- Kakaopulver zum Bestäuben
Optional für die Dekoration:
- Puderzucker zum Bestäuben
- Physalis zum Verzieren
- Mandelblättchen
- Kaffeebohnen
- Giotto-Kugeln (halbiert)
- Schokoladenraspeln (hell und dunkel)
- Schokoladentäfelchen
Zubereitung
Der Biskuitboden
- Den Backofen auf 175°C (Ober-/Unterhitze) oder 150°C (Umluft) vorheizen. Eine Springform (24 cm Durchmesser) fetten und mit Paniermehl ausstreuen oder mit Backpapier auslegen.
- Die Butter bei schwacher Hitze schmelzen und etwas abkühlen lassen.
- Eier und 125 g Zucker mit den Quirlen des Handrührgerätes ca. 8 Minuten schaumig schlagen, bis eine dicke, helle Creme entstanden ist.
- Mehl und Backpulver mischen, auf die Eiercreme sieben und vorsichtig unterheben. Nicht zu viel rühren, damit der Teig locker bleibt.
- Nacheinander Milch und flüssige Butter kurz unterrühren.
- Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glatt streichen.
- Im vorgeheizten Backofen ca. 25-35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!
- Den Boden auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Anschließend aus der Form lösen und zweimal waagerecht durchschneiden, so dass drei Böden entstehen.
Die Cappuccino-Mascarpone-Creme
- Gelatine in kaltem Wasser nach Packungsanweisung einweichen.
- 100 ml Wasser aufkochen, Kaffeepulver darin auflösen. Den Topf vom Herd nehmen.
- Die Gelatine ausdrücken und im heißen Kaffee unter Rühren auflösen. Amaretto einrühren. Die Kaffeemischung etwas abkühlen lassen.
- Eigelb und 175 g Zucker mit den Quirlen des Handrührgerätes schaumig schlagen. Mascarpone kurz unterrühren.
- Die restliche Gelatine ausdrücken, bei schwacher Hitze vorsichtig auflösen und 2 EL der Mascarpone-Creme einrühren. Dann diese Mischung unter die restliche Creme rühren.
- Die Sahne steif schlagen und unter die Mascarpone-Creme heben.
Die Fertigstellung der Torte
- Den unteren Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen.
- Etwa 1/3 der Kaffeemischung auf den ersten Boden träufeln.
- 1/3 der Mascarpone-Creme darauf verstreichen.
- Den zweiten Boden auflegen und mit der Hälfte der restlichen Kaffeemischung beträufeln.
- Ein weiteres Drittel der Creme darauf verstreichen.
- Den dritten Boden auflegen und mit der restlichen Kaffeemischung beträufeln.
- Die restliche Mascarpone-Creme darauf verstreichen und die Torte für mindestens 3 Stunden, besser über Nacht, kalt stellen.
Dekoration
- Vor dem Servieren die Torte vorsichtig aus dem Tortenring lösen.
- Mit Kakaopulver bestäuben.
- Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und mit Physalis oder anderen Früchten verzieren.
- Optional: Den unteren Tortenrand mit Mandelblättchen bestreuen und die Oberfläche mit Kaffeebohnen und/oder halbierten Giotto-Kugeln dekorieren.
Tipps und Variationen
- Saftiger Boden: Für einen besonders saftigen Boden kann man die Böden zusätzlich mit etwas Amaretto beträufeln.
- Schokoladenüberzug: Anstatt mit Kakao zu bestäuben, kann man die Torte auch mit einem Schokoladenüberzug versehen. Dazu einfach Kuvertüre schmelzen und über die Torte gießen.
- Himbeer-Variante: Für eine fruchtige Variante kann man zwischen die Böden eine Schicht Himbeerkonfitüre oder frische Himbeeren geben.
- Espresso-Mascarpone-Creme: Für einen intensiveren Kaffeegeschmack kann man statt löslichem Kaffeepulver Espresso verwenden.
- Amarettini: Zerbröselte Amarettini können unter die Mascarpone-Sahne gehoben oder als Dekoration verwendet werden.
- Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Daher ist es wichtig, die Stäbchenprobe zu machen. Bleibt kein Teig mehr am Stäbchen kleben, ist der Kuchen fertig.
- Kühlzeit: Die Torte sollte ausreichend Zeit zum Durchziehen haben, damit sich die Aromen optimal entfalten können. Am besten bereitet man sie einen Tag vorher zu.
Weitere Rezeptideen
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