Bundeswehr Kekse: Panzerplatten Rezept und mehr
Jeder, der viel in der Natur unterwegs ist, braucht zwischendurch etwas für den kleinen Hunger. Die originalen Bundeswehr Hartkekse, auch bekannt als "Panzerplatten", sind seit Jahrzehnten ein idealer Proviant für Soldaten im Einsatz und erfreuen sich auch bei Zivilisten großer Beliebtheit. Doch was macht diese Kekse so besonders und wie kann man sie sogar selbst herstellen?
Was sind Bundeswehr Hartkekse?
Die Bundeswehr Hartkekse sind ein fester Bestandteil der Einmannpackungen (EPA) der Bundeswehr. Sie sind bekannt für ihre lange Haltbarkeit, ihr geringes Gewicht und ihren süßlichen Geschmack. Diese Energielieferanten sind so konzipiert, dass sie auch unter extremen Bedingungen bruchsicher und unempfindlich gegen Nässe und Witterungseinflüsse sind.
Eigenschaften der Bundeswehr Hartkekse:
- Lange Haltbarkeit: Ideal für Notvorräte und lange Einsätze.
- Hoher Nährwert: Sollen laut Wikipedia einen sehr hohen Nährwert haben.
- Bruchsicher und unempfindlich: Konzipiert für extreme Bedingungen.
- Vielseitig: Können pur gegessen, als Zutat verwendet oder sogar als Feueranzünder genutzt werden.
Die Panzerplatte im Detail
Der Hartkeks, oft auch Panzerkeks genannt, verdankt seinen Namen seiner extremen Stabilität. Wer einmal versucht hat, ihn mit den Schneidezähnen zu teilen, wird schnell feststellen, dass die Backenzähne hier die bessere Wahl sind. Der Keks ist so hart, dass er sich beim Aneinanderschlagen wie zwei Holzklötze anhört.
Wissenswertes:
- Eine Packung enthält 12 Kekse mit einem Füllgewicht von 125 g.
- Die Maße der Verpackung betragen 17 x 6 x 5 cm.
- Die Verpackung selbst ist brennbar und kann in Kombination mit Bundeswehr-Schuhcreme als Feueranzünder dienen.
Geschmack und Verwendung
Der Geschmack der Bundeswehr Hartkekse wird oft als eine Mischung zwischen Butterkeks und Granit beschrieben. Trotz ihrer Härte sind sie überraschend lecker und können vielseitig verwendet werden.
Pimp deine Panzerplatte:
Wer seine Hartkekse aufpeppen möchte, kann sie mit verschiedenen Zutaten kombinieren. Ein einfaches Rezept ist die Matcha-Buttercreme:
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Matcha-Buttercreme Rezept:
- Matchapulver mit Puderzucker in einer Schüssel gut vermischen.
- Butter erwärmen, bis sie weich und teilweise flüssig ist.
- Die Matcha-Mischung hinzugeben und gut verrühren.
- Einen Schluck Sahne (ca. 1 EL) hinzugeben und ständig rühren, bis eine schöne Creme entsteht.
Diese Matcha-Buttercreme eignet sich hervorragend als Füllung für Kekse, Macarons oder als Brotaufstrich.
Rezept für haltbare Hartkekse (nicht süß)
Finni Fit hat ein Rezept für haltbare Hartkekse entwickelt, das im Gegensatz zur Original-Panzerplatte einen salzigen Geschmack hat.
Zutaten: (Mengen wurden nicht genannt im Ursprungstext)
- Mehl
- Fett (Butter/Öl/Schmalz)
- Wasser
- Salz
- Optional: Natron (für eine gleichmäßigere Färbung)
- Gewürze nach Geschmack (z.B. Kümmel, Pfeffer, Kräuter)
Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät oder den Händen vermengen.
- Den Teig mit den Händen kräftig durchkneten, bis er geschmeidig ist und nicht mehr klebt.
- Den Ofen auf 160°C (Heißluft) vorheizen.
- Den Teig 15-20 Minuten ruhen lassen.
- Den Teig auf einer Stärke von ca. 0,5 cm ausrollen und mit einer Gabel Löcher hineinstechen.
- Den Teig in die gewünschte Form schneiden und auf einem Backblech verteilen.
- Die Kekse ca. 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Lagerung:
Die Kekse sollten an einem trockenen Ort gelagert werden. Unter diesen Bedingungen sind sie laut Finni Fit mindestens 2 Jahre haltbar.
Hartkekse als Notnahrung
Die Bundeswehr Hartkekse sind nicht nur ein leckerer Snack für unterwegs, sondern auch eine wertvolle Notnahrung. Sie liefern Energie und sind lange haltbar. Im Notfall können sie sogar aufgeweicht und als Babynahrung verwendet werden. Auch Hunde, die nicht getreidefrei ernährt werden, freuen sich über dieses Leckerchen.
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Weitere Verwendungsmöglichkeiten:
- Feueranzünder: Die brennbare Verpackung kann in Kombination mit Schuhcreme als Feueranzünder dienen.
- Zutat: Zerkrümelt können die Kekse als Zutat in verschiedenen Gerichten verwendet werden.
- Tauschobjekt: In Krisenzeiten können haltbare Lebensmittel wie Hartkekse als Tauschobjekt dienen.
Alternative Rezept für Hartkekse (BW Panzerplatten)
Zutaten:
- 375 g Mehl (1.286 kcal / 4 g Fett / 38g Protein / 271 Kohlenhydrate / 10 Ballaststoffe / gesättigte Fettsäuren 15 %, einfach ungesättigte 12 %, mehrfach ungesättigte 46 %)
- 60g Fett (Butter/Öl/Schmalz >also Tierfett< ) (530 kcal / 59,97 g Fett / 0,03 Protein / gesättigte Fettsäuren 39 %, einfach ungesättigte 45 %, mehrfach ungesättigte 11 %)
- 190 ml Wasser
- 2 Teelöffel Salz (ist ein Muss, ansonsten backen die Kekse nicht goldgelb)
- (Prise Zucker; abweichend vom Grundrezept möglich)
Zubereitung:
(Keine Zubereitungsschritte im Ursprungstext)
Backzeit:
(Keine Backzeit im Ursprungstext)
Die Haltbarkeit der Panzerplatten: Ein Mythos?
Es kursieren viele Geschichten über die Haltbarkeit von Bundeswehr Hartkeksen. Einige behaupten, dass sie nahezu unbegrenzt haltbar sind. Ein Leser berichtete von einem Fund von Hartkeksen aus dem Jahr 1990 und knabberte sie genüsslich.
Anekdoten:
- Ein Leser hatte Mitte der Neunziger zahlreiche 1984er Pakete problemlos verspeist.
- Irakische Nuklearforscher sollen herausgefunden haben, dass die Halbwertszeit von Bw-Hartkeksen die von Plutonium noch überschreitet.
- Amerikanische Kulturforscher bestätigen, dass im alten Ägypten bereits Hartkekse gegessen wurden, die aus dem selben Produktionslos stammten wie die heute verwendeten: 1990 v.Chr.
- Französische Archäologen gaben bekannt, dass Malereien auf Hartkeksen aus der Altsteinzeit meist besser überdauert haben, als ihre Gegenstücke an den Felswänden.
Auch wenn diese Geschichten mit einem Augenzwinkern zu betrachten sind, zeigen sie doch, dass die Hartkekse der Bundeswehr für ihre außergewöhnliche Haltbarkeit bekannt sind.
Das EPa und seine Zukunft
Für das Einmannpack - EPa - mit der Panzerplatte gibt’s von der Bundeswehr bald einen neuen Namen. Einmannpack ist zu männlich… Dies zeigt, dass sich die Bundeswehr auch in Bezug auf ihre Verpflegung an moderne gesellschaftliche Entwicklungen anpasst.
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