Branches Schokolade: Inhaltsstoffe und Herstellung des Schweizer Klassikers

Das Schoggistängeli, insbesondere die Branches, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Schokoladenkreationen der Schweiz. Fast jeder kennt und liebt es. Die Popularität der Branches beruht auf der feinen Füllung und der speziellen Form, die zum Anbeißen einlädt. Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe und den Herstellungsprozess dieser beliebten Schokolade.

Die Zutaten von Branches Schokolade

Die Zutatenliste der Branches Schokolade variiert je nach Sorte (z.B. Milchschokolade, dunkle Schokolade, weiße Schokolade), aber es gibt einige grundlegende Bestandteile, die in fast allen Varianten enthalten sind:

Zucker: Ein wesentlicher Bestandteil, der für die Süße sorgt.
Kakaomasse: Wird aus Kakaobohnen gewonnen und ist verantwortlich für den schokoladigen Geschmack.
Kakaobutter: Ein natürliches Fett, das aus Kakaobohnen gewonnen wird und der Schokolade ihre cremige Textur verleiht.
Haselnüsse: Gesplittert und gemahlen, tragen wesentlich zum Geschmack und zur Textur bei. Der Anteil liegt oft bei 10-13%.
Milchpulver: MagerMILCHpulver und VollMILCHpulver werden verwendet, um der Schokolade eine cremige Konsistenz und einen milden Geschmack zu verleihen.
Palmöl und Kokosöl: Pflanzliche Öle, die zur Textur und zum Schmelzverhalten der Schokolade beitragen.
Kakaopulver: Verstärkt den Schokoladengeschmack.
BUTTERreinfett: Trägt zum Geschmack und zur Textur bei.
Emulgator: SOJAlecithin: Wird verwendet, um die verschiedenen Zutaten miteinander zu verbinden und eine homogene Masse zu erzeugen.
Mandeln: Gemahlen, für zusätzlichen Geschmack.
Natürliche Aromen: Für die geschmackliche Abrundung.
Weitere Nüsse: Oft enthalten sind auch MACADAMIANÜSSE, PecanNÜSSE, PISTAZIEN und WALNÜSSE.

Es ist wichtig zu beachten, dass Branches Schokolade Spuren von GLUTEN, EIER und anderen Schalenfrüchten (NÜSSE) enthalten kann. Der Kakaoanteil in der Schokolade variiert je nach Sorte. Bei dunkler Schokolade beträgt er mindestens 44 %, bei Milchschokolade mindestens 33 %.

Die Herstellung von Branches Schokolade

Die Herstellung von Schokolade ist ein komplexer Prozess, der mehrere Schritte umfasst:

Auswahl der Kakaobohnen: Die Qualität der Kakaobohnen ist entscheidend für den Geschmack der Schokolade.
Reinigung und Röstung: Die Kakaobohnen werden gereinigt und geröstet, um ihr Aroma zu entwickeln.
Mahlen: Die gerösteten Kakaobohnen werden gemahlen, wodurch Kakaomasse entsteht.
Mischen: Die Kakaomasse wird mit Zucker, Kakaobutter und Milchpulver (je nach Sorte) vermischt.
Conchieren: Die Mischung wird conchiert, ein Prozess, bei dem die Schokolade über einen längeren Zeitraum gerührt und erwärmt wird, um eine feine Textur und einen milden Geschmack zu erzielen.
Temperieren: Die Schokolade wird temperiert, um sicherzustellen, dass sie einen schönen Glanz hat und beim Abkühlen knackig wird.
Formen und Füllen: Die Schokolade wird in die typische Branches-Form gegossen und mit der Haselnusscremefüllung versehen.
Verpacken: Die fertigen Branches werden einzeln verpackt, um ihre Frische und Qualität zu erhalten.

Variationen und Sorten

Branches Schokolade ist in verschiedenen Sorten erhältlich, darunter:

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Milchschokolade: Die klassische Variante mit einem hohen Milchanteil.
Dunkle Schokolade: Für Liebhaber eines intensiveren Schokoladengeschmacks.
Weiße Schokolade: Eine süße Variante ohne Kakaomasse.
Weitere Varianten: Es gibt auch Branches mit zusätzlichen Zutaten wie Rum oder verschiedenen Nussarten.

Branches als Schweizer Kulturgut

Das Schoggistängeli ist mehr als nur eine Süßigkeit; es ist ein Stück Schweizer Kultur. Die Branches sind ein beliebtes Mitbringsel und ein fester Bestandteil vieler Kindheitserinnerungen. Die Marke Frey, die Branches produziert, ist bekannt für ihre Tradition und Qualität und trägt dazu bei, dass die Branches auch weiterhin ein beliebter Genuss in der Schweiz bleiben.

Schokolade im Allgemeinen: Herstellung und Sorten

Schokolade ist ein weltweit beliebtes Genussmittel, das aus Kakaobohnen hergestellt wird. Die Geschichte der Schokolade reicht weit zurück bis zu den Maya, die bereits um 600 n. Chr. Kakaobäume anbauten. Ursprünglich wurde Kakao in Mexiko als Getränk zubereitet und war dem Adel vorbehalten. Christoph Kolumbus brachte den Kakao nach Europa, wo er durch die Zugabe von Honig und Zucker populärer wurde.

Die Herstellung von Schokolade

Die moderne Schokoladenherstellung begann im 19. Jahrhundert, als der Niederländer Coenraad Johannes van Houten ein Patent zum Pressen und Zermahlen von Kakaobohnen anmeldete. Dieser Prozess ermöglichte die Trennung von Kakaobutter und Kakao, was die Herstellung der heute bekannten Schokolade ermöglichte.

Die grundlegenden Schritte der Schokoladenherstellung sind:

Fermentation: Die geernteten Kakaobohnen werden fermentiert, um ihren Geschmack zu entwickeln.
Trocknung: Die fermentierten Bohnen werden getrocknet.
Röstung: Die getrockneten Bohnen werden geröstet, um ihr Aroma weiter zu verstärken.
Mahlen: Die gerösteten Bohnen werden zu Kakaomasse gemahlen.
Pressen: Ein Teil der Kakaomasse wird gepresst, um Kakaobutter zu gewinnen.
Mischen: Die Kakaomasse wird mit Zucker, Kakaobutter und Milch (je nach Sorte) gemischt.
Conchieren: Die Mischung wird conchiert, um eine feine Textur und einen milden Geschmack zu erzielen.
Temperieren: Die Schokolade wird temperiert, um einen schönen Glanz und einen knackigen Bruch zu gewährleisten.
Formen: Die Schokolade wird in Formen gegossen und abgekühlt.

Die verschiedenen Schokoladensorten

Schokolade wird hauptsächlich in drei Kategorien eingeteilt:

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Milchschokolade: Enthält einen hohen Anteil an Milch, Kakaobutter und Zucker.
Bitterschokolade: Enthält weniger Milch und mehr Kakao.
Weiße Schokolade: Wird ohne Kakaomasse hergestellt und besteht aus Kakaobutter, Zucker und Milch.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Variationen mit Nüssen, Rosinen, Gewürzen oder Füllungen. Auch vegane Schokolade und zuckerfreie Alternativen sind erhältlich.

Schokolade und Gesundheit

Obwohl Schokolade ein Genussmittel ist, sollte man sie in Maßen genießen. Insbesondere Haustierbesitzer sollten vorsichtig sein, da Schokolade Theobromin enthält, das für Katzen, Hunde, Vögel und Pferde giftig sein kann.

Verwendung von Schokolade in der Küche

Schokolade ist vielseitig einsetzbar in der Küche. Sie kann pur als Tafel genossen, für Desserts verwendet oder in Getränken wie Schokoladenkaffee eingesetzt werden. Beliebte Anwendungen sind:

Schokoladenbrunnen: Geschmolzene Schokolade, in die Früchte getaucht werden.
Schokoladenfondue: Ähnlich wie beim Schokoladenbrunnen, werden Früchte in geschmolzene Schokolade getaucht.
Schokoladenkaffee-Torte: Eine köstliche Kombination aus Schokoladen- und Kaffeearomen.
Schokoladenkaffee-Milchshake: Ein erfrischendes Getränk mit Schokolade und Espresso.

Bensdorp Schokolade und Kaffee

Die Kombination von Kaffee und Schokolade ist eine beliebte Genussform. Bensdorp Schokolade hat sich in diesem Segment einen Namen gemacht, insbesondere durch ihre hohe Qualität und den reichhaltigen Geschmack. Der Geschmack von Bensdorp Schokolade ist intensiv und vollmundig, was ihn ideal für die Kombination mit kräftigen Kaffeesorten macht. Ein Espresso oder ein dunkler Röstkaffee harmoniert hervorragend mit der süßen, aber gleichzeitig bitteren Note der Schokolade.

Bensdorp verwendet Kakao von ausgesuchten Plantagen, was die Qualität und den Geschmack der Schokolade erhebt. Die Schokolade von Bensdorp zeichnet sich durch ihren intensiven Geschmack und eine feine Textur aus, die sie ideal für die Verwendung in Kombination mit verschiedenen Kaffeesorten macht. Besonders empfehlen sich afrikanische Kaffees, wie z.B. Äthiopischer Yirgacheffe, die eine fruchtige Säure und florale Noten aufweisen. Auch Espresso-Sorten mit einer schokoladigen Röstung können eine hervorragende Kombination bilden.

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