Die Geschichte des Babe Ruth Schokoriegels: Baseball, Legenden und süße Sünden

Baseball, Legenden und süße Sünden scheinen auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun zu haben. Doch die Geschichte des Babe Ruth Schokoriegels verknüpft diese Elemente auf interessante Weise. Der Artikel beleuchtet die Ursprünge des Riegels, seine Verbindung zum Baseball-Idol Babe Ruth und die Rolle von Schokoriegeln in der amerikanischen Kultur.

Wrigley Field: Ein Baseball-Schrein mit Geschichte

Wrigley Field, die Heimat der Chicago Cubs, ist mehr als nur ein Baseballstadion. Benannt nach dem berühmten Kaugummifabrikanten aus Chicago, Philip K. Wrigley, liegt es inmitten einer Wohngegend nördlich der Innenstadt. Die mechanische Anzeigetafel stammt noch aus den 1930er Jahren, und wer keinen Platz im Stadion ergattert, verfolgt das Spiel von den Dächern der umliegenden Wohnhäuser. Diese Dachterrassen haben sich zu einer lukrativen Einnahmequelle entwickelt, die Millionenumsätze generiert.

Das Stadion versprüht einen einzigartigen Charme. Die Orgel scheint aus derselben Zeit zu stammen wie das Stadion selbst. Nur der Fenway Park in Boston ist noch älter. Wrigley Field ist von einer Aura des Sagenumwobenen umgeben.

Die Chicago Cubs sind bekannt für ihre lange Misserfolgsserie. Seit Menschengedenken haben sie keine World Series gewonnen. Die Fans machen dafür unter anderem Billy Sianis verantwortlich, der 1945 mit seinem Ziegenbock das Stadion besuchen wollte, aber aufgrund des Geruchs abgewiesen wurde. Der Legende nach verfluchte Sianis daraufhin das Stadion und die Cubs.

Babe Ruth: Baseball-Legende und Namensgeber?

Babe Ruth, der legendäre Baseballspieler der New York Yankees, ist auch außerhalb der Baseball-Welt bekannt. Nach ihm wurde ein Schokoriegel benannt. Der Hersteller behauptet jedoch, die Tochter von Präsident Grover Cleveland sei die Namensgeberin gewesen.

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1932 soll Babe Ruth mit dem Finger auf eine Stelle im Stadion gezeigt haben, wo er einen "Home Run" schlagen wollte. Er traf genau diese Stelle. Diese Anekdote trug zur Legendenbildung um Babe Ruth bei.

Schokoriegel: Mehr als nur ein süßer Snack

Schokoriegel sind in den USA nicht nur ein beliebter Snack, sondern auch ein Teil der Kultur. Beim Baseball gehören Hot Dogs und Bier traditionell dazu.

In Garching war geplant, beim Festzug zum 1100-jährigen Stadtjubiläum Schokoriegel zu verteilen, die vom Namen eines berühmten Baseballers inspiriert sind: Babe Ruth. Die Baseballer von 1930 sollten sie in ihren Taschen tragen.

In Ludwigsburg gibt es das Unternehmen "21snacks", das sich auf den Vertrieb von Süßigkeiten und salzigen Snacks aus aller Welt spezialisiert hat. Im Sortiment findet sich auch der Schokoriegel Baby Ruth, der angeblich nach der Tochter des US-Präsidenten Grover Cleveland benannt ist.

Papierkleider: Eine ungewöhnliche Verbindung

In den 1960er Jahren gab es in den USA einen Trend zu Papierkleidern. Diese waren billig, bunt und konnten schnell gegen ein neues Design ausgetauscht werden. Firmen nutzten die Papierkleider als Werbefläche und bedruckten sie mit ihrem Logo. So trugen junge Frauen plötzlich Kleidungsstücke der US-Schokoriegelmarken Butterfinger und Baby Ruth.

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Schokolade im Krieg: Rationierung und Moral

Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurde Schokolade zu einem wichtigen Bestandteil der Soldatenrationen. Die Schokoriegelindustrie entstand in dieser Zeit. Hershey entwickelte den D-Ration-Riegel, und Mars entwickelte den Milchstraßenriegel. Schokolade spielte eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Moral der Soldaten.

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