Welche Gummibärchen enthalten am wenigsten Zucker? Ein umfassender Leitfaden

Gummibärchen sind eine beliebte Süßigkeit für Kinder und Erwachsene. Allerdings sind viele handelsübliche Gummibärchen reich an Zucker und künstlichen Zusatzstoffen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, welche Gummibärchen am wenigsten Zucker enthalten und welche gesünderen Alternativen es gibt.

Zuckerfreie und zuckerreduzierte Gummibärchen im Vergleich

Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Gummibärchen, die als zuckerfrei oder zuckerreduziert beworben werden. Es ist wichtig, die Inhaltsstoffe und Nährwerte dieser Produkte sorgfältig zu prüfen, um die beste Wahl zu treffen.

Zuckerfreie Gummibärchen

Zuckerfreie Gummibärchen werden mit Süßungsmitteln anstelle von Zucker gesüßt. Häufig verwendete Süßungsmittel sind Maltit, Xylit, Stevia und Oligosirup aus Chicoréewurzel.

Vorteile:

  • Weniger Kalorien als zuckerhaltige Gummibärchen
  • Geeignet für Diabetiker (in Maßen)
  • Zahnfreundlich (insbesondere bei Verwendung von Xylit)

Nachteile:

  • Einige Süßungsmittel können Verdauungsprobleme verursachen (z. B. Maltit)
  • Manche Menschen empfinden einen unangenehmen Nachgeschmack
  • Nicht immer frei von künstlichen Zusatzstoffen

Zuckerreduzierte Gummibärchen

Zuckerreduzierte Gummibärchen enthalten weniger Zucker als herkömmliche Gummibärchen, aber immer noch eine gewisse Menge. Oft wird der Zucker durch andere Inhaltsstoffe wie Dextrin oder Aromen ersetzt, um den Geschmack auszugleichen.

Vorteile:

  • Weniger Zucker als herkömmliche Gummibärchen
  • Vertrauter Geschmack

Nachteile:

  • Enthalten immer noch eine erhebliche Menge Zucker
  • Nicht unbedingt gesünder als herkömmliche Gummibärchen
  • Können immer noch zu einem Blutzuckeranstieg führen

Empfehlenswerte zuckerfreie Gummibärchen-Marken

Einige Marken haben sich auf die Herstellung von zuckerfreien oder zuckerreduzierten Gummibärchen spezialisiert, die sowohl gut schmecken als auch weniger schädliche Inhaltsstoffe enthalten.

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  • Xucker: Die zuckerfreien Gummibärchen von Xucker werden mit Xylit und Maltit gesüßt und sind vegan. Sie enthalten keine künstlichen Farbstoffe oder Gentechnik. Der Zuckergehalt liegt bei unter 0,5 g pro 100 g. Es ist jedoch zu beachten, dass ein übermäßiger Verzehr abführend wirken kann.
  • Birkengold: Die zuckerfreien Gummibärchen von Birkengold werden ebenfalls mit Xylit und Maltit gesüßt und sind für Gluten- und Laktoseallergiker geeignet.
  • Bears with Benefits: Diese Gummibärchen sind in verschiedenen Varianten erhältlich, z. B. mit Hyaluronsäure oder Vitaminen für Haare und Haut. Sie werden mit Maltit und Stevia gesüßt und sind vegan.
  • Seven Elements Nutrients: Diese Fruchtgummis werden mit Maltit gesüßt und enthalten zusätzlich Vitamine und Mineralstoffe. Sie sind für Gluten- und Laktoseallergiker geeignet.
  • Dein Genuss Berlin: Die zuckerarmen Fruchtgummis von Dein Genuss Berlin enthalten nur 3,5 g Zucker pro 100 g und werden mit Oligosirup aus Chicoréewurzel gesüßt. Dieser Süßstoff ist gut verträglich und beeinflusst den Blutzucker kaum. Die Gummibärchen sind vegan und werden in Deutschland hergestellt.
  • Tom & Krissi’s: Diese Gummibärchen sind fructosefrei und werden mit Glukosesirup und Traubenzucker hergestellt. Sie sind vegan und in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Inhaltsstoffe und Nährwerte im Detail

Beim Kauf von Gummibärchen ist es wichtig, die Inhaltsstoffe und Nährwerte genau zu prüfen. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Zuckergehalt: Je weniger Zucker, desto besser. Achten Sie auf versteckte Zuckerarten wie Glukosesirup, Fruktosesirup oder Dextrose.
  • Süßungsmittel: Informieren Sie sich über die verschiedenen Süßungsmittel und deren mögliche Auswirkungen auf den Körper. Maltit kann beispielsweise bei manchen Menschen Verdauungsprobleme verursachen, während Xylit und Stevia als besser verträglich gelten. Oligosirup aus Chicoréewurzel ist eine natürliche Faser, die süß schmeckt, aber den Blutzucker nicht ansteigen lässt.
  • Zusatzstoffe: Vermeiden Sie Gummibärchen mit künstlichen Farbstoffen, Aromen und Konservierungsstoffen.
  • Allergene: Achten Sie auf mögliche Allergene wie Gluten, Laktose oder Gelatine.

Gesündere Alternativen zu Gummibärchen

Wenn Sie den Zuckerkonsum Ihrer Kinder reduzieren möchten, gibt es auch gesündere Alternativen zu Gummibärchen:

  • Frisches Obst und Gemüse: Obst und Gemüse sind von Natur aus süß und enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Bieten Sie Ihren Kindern eine bunte Auswahl an verschiedenen Sorten an.
  • Trockenfrüchte: Trockenfrüchte sind eine gute Quelle für Ballaststoffe und Nährstoffe. Allerdings enthalten sie auch viel Zucker, daher sollten sie nur in Maßen verzehrt werden.
  • Gefriergetrocknetes Obst: Gefriergetrocknetes Obst ist eine schonende Art, Obst zu konservieren, wobei viele Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben.
  • Selbstgemachte Fruchtgummis: Sie können Fruchtgummis auch selbst herstellen, indem Sie Fruchtsaft oder -püree mit Agar-Agar oder Pektin andicken. So haben Sie die volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe.
  • Fruchtgummis mit hohem Fruchtanteil: Achten Sie auf Fruchtgummis, die einen hohen Fruchtanteil haben und ohne Zuckerzusatz hergestellt werden.

Tipps für den Umgang mit Gummibärchen im Alltag

  • Gummibärchen als Ausnahme: Betrachten Sie Gummibärchen als eine besondere Süßigkeit, die nicht täglich auf dem Speiseplan stehen sollte.
  • Kleine Portionen: Bieten Sie Ihren Kindern kleine Portionen Gummibärchen an, um den Zuckerkonsum zu begrenzen.
  • Bewusster Genuss: Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder die Gummibärchen bewusst genießen und nicht einfach nebenbei essen.
  • Alternativen anbieten: Bieten Sie Ihren Kindern gesündere Alternativen wie Obst oder Gemüse an, wenn sie Lust auf etwas Süßes haben.
  • Vorbild sein: Als Eltern sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen und selbst einen bewussten Umgang mit Zucker pflegen.

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