Tortenlogo erstellen: Tipps und Tricks für ein perfektes Design

Das Auge isst bekanntlich mit, und das gilt besonders für Torten und andere Backwaren. Ein ansprechendes Logo kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem unvergesslichen Produkt ausmachen. Egal, ob Sie eine Bäckerei betreiben, Torten im großen Stil verkaufen oder einfach nur Ihre Kreationen für den Privatgebrauch aufwerten möchten, hier finden Sie wertvolle Tipps und Tricks, um ein Tortenlogo zu erstellen, das Ihre Marke optimal repräsentiert.

Die Bedeutung eines guten Tortenlogos

Ein gut gestaltetes Logo ist mehr als nur ein hübsches Bild. Es ist das Aushängeschild Ihrer Marke und vermittelt Ihren Kunden einen ersten Eindruck von Ihren Produkten und Ihrem Unternehmen. Ein professionelles Logo verleiht Ihrer Bäckerei oder Konditorei Seriosität und hilft Ihnen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Es schafft eine unverwechselbare Identität und baut durch Wiedererkennungswert eine bessere Verbindung und Vertrautheit zu Ihren Kunden auf. Darüber hinaus kann ein Logo eine Markenbotschaft kommunizieren und bestimmte Assoziationen oder Emotionen hervorrufen.

Designelemente für ein ansprechendes Tortenlogo

Bei der Gestaltung eines Tortenlogos gibt es verschiedene Elemente, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Symbole: Symbole wie Torten, Kuchen, Cupcakes, Backutensilien oder Backwaren sind eine beliebte Wahl für Bäckereilogos. Sie sind leicht verständlich und vermitteln sofort, worum es in Ihrem Unternehmen geht. Individuelle Illustrationen können Ihrem Logo eine persönliche Note verleihen.
  • Farben: Zarte Pastellfarben sind eine klassische Wahl für Konditoreilogos, da sie Süße und Köstlichkeit vermitteln. Kräftige Farben können jedoch auch wirkungsvoll sein, um Aufmerksamkeit zu erregen und eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.
  • Schriftarten: Eine schöne, geschwungene Schrift kann Ihrem Logo eine elegante und einladende Note verleihen. Achten Sie darauf, eine Schriftart zu wählen, die gut lesbar ist und zu Ihrem Markenimage passt.
  • Namen: Häufig findet der traditionelle Familienname der Unternehmer im Bäckereilogo Verwendung. Gegen einen ansprechenden Namen, der das vielfältige Angebot Ihrer Bäckerei wiedergibt, ist aber natürlich auch absolut nichts einzuwenden.

Tipps für die Gestaltung Ihres Tortenlogos

Hier sind einige konkrete Tipps, die Ihnen bei der Gestaltung Ihres Tortenlogos helfen können:

  1. Definieren Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal: Was macht Ihre Bäckerei oder Konditorei besonders? Sind es Ihre überaus köstlichen Kuchen und Torten, bei denen Ihre Kunden stets dahinschmelzen? Oder sind es Ihre einzigartigen Kreationen und Ihre Liebe zum Detail? Dieses Talent sollte auch in Ihrem perfekten Konditoreilogo zum Ausdruck gebracht werden.
  2. Halten Sie es einfach: Der einfache Weg ist nie verkehrt. So überzeugen Sie definitiv auch mit einem klassischen Bäckereilogo und wecken die Aufmerksamkeit der vorbeilaufenden Leute. Vermeiden Sie überflüssige Details und konzentrieren Sie sich auf die wesentlichen Elemente.
  3. Schaffen Sie Wiedererkennungswert: Das Logo-Design ist neben Ihrem Firmennamen das Wiedererkennungsmerkmal schlechthin und sollte von Beginn an gut überlegt sein. Achten Sie darauf, dass Ihr Logo einprägsam ist und sich von der Konkurrenz abhebt.
  4. Lassen Sie sich inspirieren: Schauen Sie sich andere Bäckereilogos an, um Ideen zu sammeln. Die folgenden Beispiele könnten unterschiedlicher gar nicht sein und dennoch ist jedes einzelne Bäckereilogo ein großer Hingucker.
  5. Professionelle Hilfe: Wenn Sie sich unsicher fühlen, scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Mit einem professionellen Logo verleihst Du Deiner Bäckerei oder Konditorei ein Maximum an Professionalität. In Handumdrehen kreieren Dir unsere Profi-Designer zahlreiche individuelle Logo-Entwürfe nach Deinen Wünschen. Willst Du also Kunden auf Knopfdruck gewinnen und Deine Konkurrenz alt aussehen lassen?

Tortenlogos im Comic-Stil

Ein besonderer Trend unter Hobbybäckern ist die Gestaltung von Tortenlogos im Comic-Stil. Diese Logos zeichnen sich durch ihr auffälliges Design aus und erinnern an Cartoonfiguren oder Manga-Stars. Typische Merkmale sind:

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  • Schwarze Linien, die alle Kanten und Formen umranden - wie mit Marker gezeichnet
  • Leuchtende Farben wie Rot, Gelb, Blau oder Pink, die stark voneinander abgesetzt sind
  • Comic-Schriftzüge wie „BANG!“, „WOW!“ oder „ZAP!“ - oft in Sprechblasen oder Explosionen
  • Übertriebene Schatten und Glanzpunkte, die den 2D-Effekt perfekt machen

Mit ein bisschen Mut zur Klarheit und Lust auf Farbe können Sie Ihre Torte in ein echtes Comic-Leben verwandeln.

So gelingt der Comic-Look

  1. Schwarze Konturen: Der wichtigste Trick für den Comic-Look sind kräftige schwarze Umrandungen. Sie lassen die Formen deutlich hervortreten, geben Kontrast und schaffen diesen typischen „gezeichneten“ Look. Verwenden Sie essbare Lebensmittelfarbstifte (schwarz) für klare Linien oder dünne Fondantstreifen in Schwarz, um Kanten, Übergänge oder Figuren zu umranden.
  2. Knallige Farben & starke Kontraste: Comics sind bunt - aber nicht im Sinne von Regenbogenfarben, sondern durch klare, leuchtende Flächen, die nebeneinanderstehen, ohne zu verlaufen. Achten Sie bei Ihrer Farbwahl auf Grundfarben wie Rot, Gelb, Blau, Weiß, Schwarz, möglichst wenige, aber wirkungsvolle Farbtöne und keine Farbverläufe - klare Kanten statt weicher Übergänge.
  3. Schatten, Highlights & Schein-Effekte: Um den 2D-Eindruck zu verstärken, spielen Sie mit optischen Täuschungen - ganz wie Comiczeichner: Helle Akzente (z. B. weiße Streifen oder Punkte) auf Figuren oder Gegenständen wirken wie Lichtreflexe. Schwarze Schattierungen an Rändern oder unter Objekten verleihen Tiefe, obwohl die Oberfläche flach ist.
  4. Sprechblasen & Soundwords: Keine Comic-Torte ohne typische Lautwörter und Sprechblasen! Sie bringen sofort Stimmung auf die Torte und machen das Thema für alle Gäste sofort erkennbar.

Tortenlogos mit Backschablonen erstellen

Eine einfache und effektive Möglichkeit, ein Tortenlogo zu erstellen, ist die Verwendung von Backschablonen. Egal ob Kuchen, Cappuccino oder Brote, Sie können den Platz für dein eigenes Logo verwenden oder eine individuelle Botschaft vermitteln. Einfach die Schablone auf den ausgekühlten Kuchen legen und Puderzucker, Kakaopulver oder andere Verzierungen aufbringen. Anschließend vorsichtig die Schablone entfernen, et voilà…eine individuelle Backkreation.

Verschiedene Arten von Backschablonen

  • Kunststoffschablonen: Diese Schablonen sind lebensmittelecht und eignen sich ideal für den Einsatz mit Puderzucker, Kakaopulver oder anderen feinen Verzierungen.
  • Metallschablonen: Metallschablonen aus geschliffenem Edelstahl sind nicht nur stylisch, sondern auch unkaputtbar. Sie eignen sich besonders gut für den Einsatz in Cafés oder für Hobby-Baristas, die ihren Cappuccino verzieren möchten.

Tipps für die Verwendung von Backschablonen

  • Milchschaum: The key to success - glatter & "fester" Milchschaum.
  • Motive: Motive nicht zu filigran anlegen. Die Auflösung beim Milchschaum-Kakao-Bestreuen ist begrenzt. Beim Logo lieber den Claim weg lassen und das Wesentliche dafür größer.

Individuelle Backschablonen gestalten

Lade im Konfigurator Fotos von Freunden, Haustieren oder deinen Hobbies hoch und gestalte deine Backschablone. Du bist nicht durch Katalogmotive limitiert und hast die volle Freiheit.

Food-Fotografie: Die perfekte Präsentation Ihres Tortenlogos

Ob schmackhafte Speisen, die Ihr mit Euren Bekannten in öffentlichen Netzwerken teilen möchtet oder Eigenkreationen, die beispielsweise als großes Wandbild festgehalten werden sollen: Food-Fotografie ist voll im Trend. Sicherlich habt auch Ihr schon einmal die eine oder andere selbstgebackene Torte in Fotoform verewigt.

Tipps für die Food-Fotografie

  • Die Umgebung: Alles beginnt mit der optimalen Umgebung für den großen Auftritt Eurer Torte. Diesen schafft Ihr selbst! Das fängt bei der passenden Hintergrundfarbe an und hört bei einer stimmigen Tisch-Dekoration auf.
  • Die Perspektive: Die Perspektive für Euer Foto beeinflusst ebenfalls die Aussage der Food-Fotografie: Ein von oben fotografierter Kuchen zeigt sich in seiner vollen Pracht und lenkt den Fokus auf Eure Dekoration.
  • Das Licht: Im rechten Licht erstrahlt Euer Lieblingsgebäck, wenn Ihr darauf achtet, eine weiche und warme Atmosphäre zu schaffen. Das bedeutet: Ihr solltet die Torte, den Muffin oder Cupcake so arrangieren, dass während der Food-Fotografie keine harten Schatten erzeugt werden.

Kostenlose Onlinetools für Infografiken

Für hübsche Infografiken gibt es mehrere kostenlose Onlinetools. Die Grundregeln des Designs müssen Nutzer allerdings beachten. Für das Erstellen einer schönen Infografik sind eigentlich professionelle Designer mit teurer Software zuständig. Doch wer einem Blogartikel oder seiner Bewerbung eine eigene Note geben will, kann auch mit leicht zu bedienenden Onlinetools ansprechende Resultate erzielen.

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Am Anfang einer guten Infografik steht die Planung: Schreiben Sie vor der Arbeit mit der Infografik die Kernaussage in einem Satz auf. Sabine Langmann von der Online-Agentur Mindshape empfiehlt, das Vorgehen in drei Phasen zu unterteilen - die Ideensammlung, die Faktenrecherche und die eigentliche Erstellung.

Profis setzen dafür zum Beispiel auf den Adobe Illustrator. Für Anfänger gibt es dagegen Webseiten wie Piktochart, Visual.ly, Infogr.am oder Easel.ly. Eine Gemeinsamkeit zeigt ein Test der vier Plattformen sofort: Gute Englischkenntnisse braucht der Nutzer überall, denn eine deutsche Benutzerführung gibt es nirgendwo. Grundsätzlich ist die Bedienung aber sehr simpel.

  • Piktochart: Bei Piktochart lassen sich Bilder oder Hintergründe zum Beispiel einfach per Drag & Drop zu einer Grafik arrangieren. Für Diagramme fügt man die relevanten Daten in eine Tabelle ein. Noch schneller geht es, wenn man Datensätze aus Excel und ähnlichen Programmen importiert.
  • Visual.ly: Visual.ly funktioniert ganz ähnlich wie Piktochart, inklusive der Einschränkungen für Gratis-Nutzer. Besonders praktisch ist hier der umfangreiche Fundus an Beispielen für gute Infografiken, bei denen sich Neulinge Inspirationen holen können.
  • Easel.ly: Bei Easel.ly fällt der Start ins Grafikerleben besonders leicht: Hier dürfen Nutzer auch ohne Anmeldung sofort loslegen.
  • Infogr.am: Mit über 30 Themes ist die Auswahl bei der kostenlosen Version von Infogr.am etwas größer als anderswo. Dafür gibt es eine andere Einschränkung: Fertige Grafiken lassen sich nur online und nicht als Datei abspeichern.

Unabhängig von der gewählten Plattform sollten Online-Grafiker ein paar Grundregeln des Designs beachten. Walter Mehl empfiehlt zum Beispiel, sich auf maximal sieben Zahlen zu beschränken, im Idealfall mit großen Unterschieden. Bei der Wahl der Diagramme seien vor allem Säulen- und Balkendiagramme zu empfehlen.

Und auch bei den gestalterischen Elementen ist Zurückhaltung gefragt, sagt Mehl: Schriftarten sollten daher nur in zwei Größen verwendet werden, dabei nicht fett und nicht kursiv. Mehr als drei Farben müssen ebenfalls nicht sein, und auch von dreidimensionalen Grafiken lassen Einsteiger besser erst einmal die Finger.

Beim Aufbau der Abbildung kommt es vor allem darauf an, den roten Faden nicht zu verlieren. Hinter einer Infografik sollte bestenfalls eine Art Geschichte stehen, die von Anfang bis Ende erzählt wird und eine zentrale Aussage beherbergt.

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In der Grafik sollte man außerdem den Autor und den Ort der ersten Veröffentlichung nennen. So bleibt die Quelle auch genannt, wenn eine gelungene Abbildung im Netz die Runde macht. Wer nicht will, dass jemand anders mit dem eigenen Werk Geld verdient, kann die Weiterverbreitung einschränken.

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