Schweizer Schokoladenhersteller: NORMA und Cima Norma – Eine spannende Liaison aus Tradition und Moderne

Die Schweizer Schokoladenlandschaft ist reich an Tradition und Innovation. Zwei Namen, die in diesem Kontext immer wieder auftauchen, sind NORMA, ein bekannter Lebensmitteldiscounter, und Cima Norma, eine historische Schokoladenfabrik mit einer bewegten Vergangenheit. Dieser Artikel beleuchtet die Verbindung dieser beiden Akteure und wirft einen Blick auf ihre jeweilige Bedeutung für die Schweizer Schokoladenindustrie.

Cima Norma: Eine Wiedergeburt der Schokoladentradition im Tessin

Die Geschichte von Cima Norma ist eng mit dem Tessiner Dorf Dangio verbunden. Hier, inmitten der malerischen Landschaft, stand einst eine florierende Schokoladenfabrik. 65 Jahre lang wurden hier Schokoladenträume wahr, bis 1968 die Produktion eingestellt wurde und mehr als 300 Arbeitsplätze verloren gingen.

Die Fassade der alten Schokoladenfabrik Cima Norma im Tessiner Dorf Dangio wurde von den Malern schon mal frisch getüncht. Ebenso der in Gips gegossene historische Leitspruch, der über dem Dachgiebel prangt: "Adversa Coronant" - Widrigkeiten krönen uns.

Doch die Geschichte von Cima Norma ist noch nicht zu Ende erzählt. In der denkmalgeschützten Art Nouveau «Fabbrica» entsteht ein aussergewöhnliches touristisches Projekt: das CimaNorma Chocolate Resort & Spa, das traditionelle Schokoladenproduktion mit Tourismus verbindet. Verantwortlich für das Revival ist Abouzar Rahmani, Gründer und CEO von FoodYoung Labs SA, einem Schweizer Innovationslabor und Venture Studio. Rahmani, der auf eine 140-jährige Tradition in der Lebensmittelindustrie zurückblicken kann, verbindet Handwerk und Tradition mit modernen Ansätzen in der Lebensmittelproduktion und nachhaltigen Gastronomie. So will er die Marke CimaNorma zu einem globalen Symbol für Schweizer Exzellenz machen.

Das CimaNorma Chocolate Resort & Spa wird den Besuchern Einblicke in die traditionelle und moderne Schweizer Schokoladenherstellung bieten. Geplant sind ein Museum, eine handwerkliche Schokoladenwerkstatt, ein Degustationscafé und eine Boutique. Ergänzt wird das Angebot durch ein Fünf-Sterne-Hotel, ein Wellness-Retreat und mehreren Restaurants, die eine kulinarische Reise durch die lokalen Traditionen bieten.

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Das geplante Luxusresort wird sich an der Art Nouveau Architektur orientieren und diese in die Moderne transformieren, wobei die historische Bausubstanz des Ortes erhalten bleiben soll. Der Zeitplan ist ehrgeizig: Das Schokoladenerlebnis und die Renovierung des heutigen Hotels Adula sollen 2026 abgeschlossen sein. Bis 2028 soll das gesamte CimaNorma Master Development Project das Bleniotal als Weltklasse-Destination für Schokolade, Wellness und Lifestyle etablieren.

„Unser Ziel ist es, das Erbe von CimaNorma zu bewahren und gleichzeitig ein neues, zeitloses Schokoladenerlebnis zu schaffen, das eng mit der Region verbunden ist“, sagt Rahmani.

Die erste Phase des CimaNorma Master Development Project umfasst ein ganzheitliches Schokoladenerlebnis und ein Vier-Sterne-Hotel innerhalb des Komplexes, das durch die Renovierung des bestehenden Adula-Hotels, das Teil des Komplexes ist, entsteht. Gleichzeitig bilden Fünf-Sterne-Gastfreundschaft und Kultur die zweite Säule des Konzepts.

Das CimaNorma Chocolate Resort & Spa bietet Residenzen, Hotelservice, ergänzt durch ein Wellness-Center und ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Den Gästen stehen mehrere Restaurants zur Verfügung, die von den Visionären aus Blenio inspiriert wurden. Darunter das Restaurant Pagani’s, inspiriert vom Gründer Giuseppe Pagani, oder das Restaurant Martino de Rossi, eine Hommage an Maestro Martino, eine legendäre Figur der Renaissance-Küche. Aber auch ein Farm-Restaurant mit frischen, lokalen Produkten aus Blenio.

„CimaNorma ist ein Teil des Tals, geprägt von seinen Menschen und Ressourcen, und soll nun als einzigartige alpine Destination wiederbelebt werden”, sagt Rahmani. Tagesbesucher und Gäste haben die Möglichkeit, in einer der schönsten Regionen der Schweiz interaktiv in die Wiege der Schweizer Schokolade einzutauchen.

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Die Marke CimaNorma wurde 1903 von den Brüdern Cima gegründet und gehört zu den Pionieren der Schweizer Schokoladenherstellung. In der alten “Fabbrica” im Bleniotal wurde die edle Schokolade bis 1968 hergestellt. 2019 wurde die Marke von FoodYoung Labs SA wiederbelebt. In Balerna stellt das Unternehmen in seiner modernen Produktionsstätte Schokolade von der Bohne bis zur Tafel in der Schweiz her, mit den besten biologischen Zutaten aus nachhaltiger Herkunft.

FoodYoung Labs ist ein junger Schweizer Schokolade- und Snackhersteller, gegründet vom Unternehmer Abouzar Rahmani, seiner Frau Julia und seiner Nichte Funda Dilmaghanian, deren Familiengeschichte über 140 Jahre zurückreicht.

NORMA: Vielfalt und Qualität im Schokoladensortiment

NORMA, der expansive Discounter mit Hauptsitz in Nürnberg, ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt vertreten. Auch im Bereich Schokolade hat sich NORMA einen Namen gemacht und bietet eine breite Palette an Produkten für jeden Geschmack.

Der Sommer neigt sich langsam dem Ende zu und die kalte Jahreszeit deutet sich an. Passend dazu erweitert NORMA sein Schokoladen-Sortiment rund um die Eigenmarke "Magie du Chocolat". Ergänzt wird das Pralinen-Sortiment von der brandneuen edlen Herkunftsschokolade (100 g). Die süße Sünde trägt diesen Namen, da der Kakao jeweils aus einem anderen Land kommt. Die "Peru"-Edition hat 64 Prozent Kakao-Anteil, die "Ghana"-Edition kommt auf 72 Prozent und die "Uganda"-Edition sogar auf 80 Prozent. Weitere Neuheiten, wie beispielsweise die Knuspervielfalt, sorgen für zusätzliche Begeisterung im Schoko-Sortiment: Die Mischungen aus Cranberry, Cappuccino Kugeln, Erdnüssen oder Mais - jeweils mit Schokolade überzogen - kombinieren ganz unterschiedliche Geschmacksnoten mit der hervorragenden "Magie du Chocolat". Mit dieser noch größeren Auswahl an Schokoladen und Pralinen bleibt garantiert kein Kundenwunsch offen. NORMA bietet für die bevorstehende Herbst- und Weihnachtszeit einen hochwertigen und fairen Schokoladengenuss. Dabei wurde großer Wert auf den nachhaltigen Kakaoanbau gelegt. Alle Schokoladen und Pralinen sind UTZ- oder Fairtrade-zertifiziert.

Besonders zur Osterzeit lockt NORMA mit einem vielfältigen Angebot an Schokoladenprodukten. Ab sofort finden Kundinnen und Kunden bei NORMA wieder das beliebte Ostersortiment in den Regalen und können sich auf ein süßes Fest mit ihren Liebsten freuen. Der Lebensmittel-Discounter hat ausgewählte Schokoladen-Highlights der Eigenmarken GOLDORA und EXCELSIOR MAGIE DU CHOCOLAT im Angebot und rundet das Sortiment für die Ostertage sogar mit namhaften Markenprodukten ab.

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55 verschiedene Sorten unter der Marke GOLDORA hält NORMA in der Zeit vor dem Osterfest parat. Zu den Lieblingsleckereien gerade bei Kindern zählen auch in diesem Jahr wieder die Feinen Ostereier 150 g von EXCELSIOR MAGIE DU CHOCOLAT. Das hochwertige Premiumprodukt ist garantiert Fairtrade und kommt in den Geschmackssorten Vollmilch, Zartbitter, Nougat und Praliné. Die zweite Eigenmarke, die NORMA-Fans bereits bestens kennen, heißt GOLDORA. Auch hier können sich Kundinnen und Kunden über besondere Kreationen zu Ostern freuen. Der Oster Mischbeutel ist von 250 g auf 300 g gewachsen und der Frühlingsbaumstamm 100 g steht neben Zartbitter auch als Vollmilch-Variante im Regal. Damit beim NORMA-Osterfest auch ordentlich gespart werden kann, gibt es zahlreiche Produkte der Eigenmarken als Aktionsware: GOLDORA spendiert die Ostervielfalt in der Dose 400 g (Sorten: Pfefferminztaler und Schokoplätzchen), die Glückskäfer 125 g, die Eierlikör-Präsenttasche 98 g und den riesigen Confiserie Osterhasen 500 g. Markenprodukte zu Ostern lassen die Herzen höherschlagen Das großartige Angebot für alle Freunde des Osterhasen wird auch 2023 wieder von zahlreichen Markenartikeln abgerundet. Die Frühlingsmandeln 200 g in den Geschmacksrichtungen Zabaione, Vanille, Tiramisu und Kokos von RIEGELEIN zählen genauso dazu wie weitere Leckereien von MILKA, LINDT, FERRERO und STORCK. Für NORMA steht fest: Bei all den tollen Angeboten darf die Qualität nicht zu kurz kommen. Daher legt der Lebensmittel-Discounter auch heuer Wert darauf, dass in Sachen Nachhaltigkeit und Qualitätsstandards die höchsten Ansprüche erfüllt werden. So sind alle GOLDORA-Sorten Rainforest- oder Fairtrade-zertifiziert. Produkte mit dem Siegel der Rainforest Alliance fördern soziale und ökologische Anstrengungen, während Fairtrade dafür steht, Kleinbauernfamilien sowie Arbeiterinnen und Arbeitern in Lateinamerika, Asien und Afrika faire Preise zu zahlen.

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