Schokoladenpudding ohne Zucker: Rezepte und Kalorien im Überblick

Schokoladenpudding ist ein beliebter Nachtisch, der oft mit viel Zucker und Kalorien verbunden wird. Doch es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diesen Klassiker auch in einer gesünderen Variante zuzubereiten, ohne dabei auf Geschmack verzichten zu müssen. In diesem Artikel werden verschiedene Rezepte für zuckerfreien Schokoladenpudding vorgestellt, die sich sowohl in ihren Zutaten als auch in ihrem Kaloriengehalt unterscheiden.

Die Vorteile von zuckerfreiem Schokoladenpudding

Ein Schokoladenpudding ohne Zucker bietet verschiedene Vorteile:

  • Weniger Kalorien: Durch den Verzicht auf Zucker wird der Kaloriengehalt deutlich reduziert, was besonders für Menschen interessant ist, die auf ihre Ernährung achten oder abnehmen möchten.
  • Gesünder: Zucker kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie z.B. Karies, Gewichtszunahme und ein erhöhtes Risiko fürDiabetes. Ein zuckerfreier Pudding ist daher eine gesündere Alternative.
  • Für Diabetiker geeignet: Da kein Zucker enthalten ist, ist dieser Pudding auch für Diabetiker geeignet.
  • Individuelle Süße: Die Süße des Puddings kann individuell angepasst werden, indem man alternative Süßungsmittel wie Stevia, Erythrit oder Datteln verwendet.

Rezeptvarianten für zuckerfreien Schokoladenpudding

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen leckeren Schokoladenpudding ohne Zucker zuzubereiten. Hier werden einige Varianten vorgestellt:

Variante 1: Mit Kakaopulver und Konjakmehl

Dieses Rezept ist vegan, zuckerfrei und glutenfrei. Es verwendet Kakaopulver für den Schokoladengeschmack und Konjakmehl als Bindemittel.

Zutaten:

  • 200 ml Mandelmilch (oder andere Milch nach Wahl)
  • 2 TL Kakaopulver
  • Süßstoff nach Geschmack (z.B. Stevia oder Erythrit)
  • 1 TL Konjakmehl (oder Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl oder Zitrusfasern)

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in einem Kochtopf unter ständigem Rühren aufkochen lassen.
  2. Rund 5 Minuten köcheln lassen, bis der Pudding die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  3. In eine Schale füllen und abkühlen lassen.

Hinweise:

  • Wer es süßer mag, kann mehr Süßstoff hinzufügen.
  • Statt Mandelmilch kann auch Kokosmilch, normale Milch oder Sahne verwendet werden.
  • Konjakmehl sorgt für eine besonders cremige Konsistenz.
  • Diese Variante ist kalorienarm und kohlenhydratarm.

Variante 2: Mit Schokodrops und Kakaopulver

Dieses Rezept verwendet Schokodrops mit Stevia und Erythrit, um den Pudding zu süßen.

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Zutaten:

  • Mandelmilch (oder andere Milch nach Wahl)
  • Kakaopulver
  • Schokodrops (z.B. Zartbitter mit Stevia und Erythrit)
  • Konjakmehl (oder anderes Bindemittel)

Zubereitung:

Die Zubereitung erfolgt analog zu Variante 1. Die Menge der Schokodrops richtet sich nach dem gewünschten Süßegrad.

Hinweise:

  • Es können auch Schokodrops mit Xylit oder Vollmilchschokolade verwendet werden, wobei der Süßegrad entsprechend angepasst werden sollte.
  • Diese Variante ist etwas kalorienreicher als Variante 1, aber dennoch zuckerfrei.

Variante 3: Mit Vollkornreismehl und Datteln

Dieses Rezept verwendet Vollkornreismehl als Bindemittel und Datteln zum Süßen.

Zutaten:

  • Milch (oder pflanzliche Alternative)
  • Kakaopulver
  • Vollkornreismehl
  • Datteln (als Dattelmus)

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten in einem Kochtopf unter ständigem Rühren aufkochen lassen.
  2. Rund 5 Minuten köcheln lassen, bis der Pudding die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
  3. In eine Schale füllen und abkühlen lassen.

Hinweise:

  • Das Dattelmus sollte so fein wie möglich sein, um Stückchen im Pudding zu vermeiden.
  • Die Menge des Dattelmus richtet sich nach dem gewünschten Süßegrad.
  • Vollkornreismehl ist eine gesunde Alternative zu herkömmlicher Stärke.

Variante 4: Mit Magerquark und Kakao

Dieses Rezept ist proteinreich und eignet sich gut für eine Diät.

Zutaten:

  • Magerquark
  • Magermilch
  • Eiweiß
  • Vanilleschote
  • Kakaopulver (mit 100 % Kakaogehalt)

Zubereitung:

  1. Magerquark mit etwas Milch cremig rühren.
  2. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und in den Quark rühren.
  3. Den Kakao dazugeben und kräftig durchrühren, damit sich alles gut verbindet.
  4. Den "Schokopudding" in eine Schüssel füllen und genießen.

Hinweise:

  • Dieses Rezept ist sehr einfach und schnell zubereitet.
  • Es ist kalorienarm, proteinreich und low carb.

Variante 5: Mit Schokolade

Dieses Rezept verwendet echte Schokolade für einen intensiven Schokoladengeschmack.

Zutaten:

  • 400 ml Milch
  • 50 g Schokolade (Zartbitter, Vollmilch oder weiße Schokolade)
  • 2 EL Speisestärke
  • 2 EL Zucker (oder Süßstoff)
  • 1 EL Kakao
  • 100 g Sahne (optional)

Zubereitung:

  1. Speisestärke, Zucker (oder Süßstoff) und Kakao in einer kleinen Schüssel vermischen.
  2. Sahne zugeben und mit einem Schneebesen verrühren.
  3. Die Milch in einen Topf gießen.
  4. Schokolade klein schneiden und zur Milch geben.
  5. Unter Rühren aufkochen lassen.
  6. Die trockenen Zutaten in die kochende Milch einrühren.
  7. Nochmals aufkochen lassen und unter Rühren 1-2 Minuten einköcheln lassen, je nachdem wie dickflüssig man den Pudding mag.
  8. Den Pudding in Dessertschüsseln abfüllen, abkühlen lassen und nach Geschmack mit Sahne, Früchten oder Vanillesauce servieren.

Hinweise:

  • Für eine zuckerfreie Variante kann der Zucker durch Süßstoff ersetzt werden.
  • Die Schokoladensorte kann je nach Geschmack variiert werden.
  • Für eine cremigere Konsistenz kann Sahne hinzugefügt werden.

Tipps und Tricks für den perfekten zuckerfreien Schokoladenpudding

  • Bindemittel: Konjakmehl, Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Zitrusfasern, Speisestärke oder Vollkornreismehl können als Bindemittel verwendet werden. Die Menge richtet sich nach dem gewünschten Grad der Festigkeit.
  • Süßungsmittel: Stevia, Erythrit, Xylit, Datteln oder andere zuckerfreie Süßungsmittel können verwendet werden, um den Pudding zu süßen. Die Menge richtet sich nach dem persönlichen Geschmack.
  • Schokoladengeschmack: Kakaopulver oder zuckerfreie Schokodrops können verwendet werden, um den Schokoladengeschmack zu erzielen. Für einen intensiveren Geschmack kann auch echte Schokolade verwendet werden.
  • Konsistenz: Die Konsistenz des Puddings kann durch die Menge des Bindemittels und die Kochzeit beeinflusst werden.
  • Hautbildung: Um eine Hautbildung beim Abkühlen zu vermeiden, kann der Pudding zwischendurch immer mal wieder umgerührt werden.
  • Variationen: Der Pudding kann nach Belieben mit Früchten, Nüssen, Sahne oder anderen Toppings verfeinert werden.

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