Einfaches Schokoladenpralinen Rezept

Diese feinen Pralinen kannst du jetzt einfach selber machen. Eine zarte Nougatfüllung umhüllt mit hochwertiger Zartbitterschokolade, gewälzt in Kakaopulver - genau so gut wie aus der Confiserie! Pralinen selber machen ist ganz einfach! Und Schokolade schmelzen muss nicht immer kompliziert sein. Ich arbeite am liebsten mit Zartbitterschokolade.

Zutaten und Vorbereitung

Für die Füllung:

  • 140g Butter
  • 70g Fondant
  • 140g Nuss-Nougat Extra
  • 170g Schokolade (70% Kakaoanteil)
  • 15g Schokolade (100% Kakaoanteil)
  • 1 Prise Salz

Für den Überzug:

  • 150g Schokolade (70% Kakaoanteil)
  • 100g Backkakao

Vorbereitungszeit: 40 MinutenKühlzeit: 2 StundenRuhezeit: 15 MinutenGesamtzeit: 2 Stunden 55 MinutenNiveau: Einfach

Zubereitung der Nougatfüllung

  1. Schritt 1: 140 g Butter, 70 g Fondant und 1 Prise Salz in der Rührmaschine schaumig rühren, bis keine Stückchen mehr zu sehen sind.

  2. Schritt 2: 170 g Schokolade (70% Kakaoanteil) und 15 g Schokolade (100% Kakaoanteil) grob hacken, mischen und im Wasserbad bei mittlerer Temperatur langsam schmelzen lassen. Achtung: Die Schokolade darf nicht zu heiß (unter 50°C) werden, da sie sonst anbrennt. Sobald das Wasser anfängt zu kochen, den Herd direkt wieder herunterschalten.

  3. Schritt 3: Sobald die Schokolade angeschmolzen ist, Herd ausschalten und die Schokolade mit Restwärme weiter schmelzen lassen. 140 g Nussnougat in Stücken zugeben und schmelzen lassen.

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  4. Schritt 4: Schoko-Nougat-Masse 10 Min. stehen lassen, dann zur Butter-Fondant-Mischung geben und unterrühren.

  5. Schritt 5: Masse glattrühren (nicht schaumig schlagen!), dann in einen großen Spritzbeutel mit Lochtülle (ca. 1 cm) geben. Blech mit Backpapier belegen. Kleine Kringel auf das Backpapier spritzen, dabei den Spritzbeutel zur Seite abziehen. Aufgespritzten Pralinen mind. 2 Stunden, am besten über Nacht an einem kühlen Ort oder im Kühlschrank aushärten lassen.

Zubereitung des Schokoladenüberzugs

  1. Schritt 1: Am nächsten Tag für den Überzug Schokolade grob hacken und 100 g davon bei mittlerer Hitze im Wasserbad schmelzen lassen. Am besten mit einem Zuckerthermometer prüfen, dass die Schokolade nicht über 50°C erreicht, weil sie sonst verbrennt.

  2. Schritt 2: Geschmolzene Schokolade vom Herd nehmen und die restlichen Schokostücke unterrühren, bis diese geschmolzen sind. Die Schokolade sollte nun eine Temperatur von ca. 31-33 °C haben. Mit einem Zuckerthermometer kannst du die Schokolade perfekt temperieren. So kann beim Arbeiten mit Schokolade nichts mehr schiefgehen!

  3. Schritt 3: Eine flache Schale oder Auflaufform mit Backkakao befüllen. Ein großes Sieb bereitstellen.

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  4. Schritt 4: Gekühlte Pralinen aus dem Kühlschrank holen. Jede Praline mit den Händen mit Schokolade umhüllen, dann in Backkakao wälzen und in den Sieb legen um überschüssiges Kakaopulver abzustreifen (diesen Schritt am besten mit Handschuhen ausführen).

Variationen und Tipps

  • Verzieren: Für zweifarbige Pralinen helle oder dunkle Schokolade separat im Wasserbad schmelzen. Helle oder dunkle Schokolade in die Silikonform füllen, sodass sie teilweise gefüllt sind. Optional kannst du jetzt noch Nüsse in die Schokolade drücken. Für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen und die Schokolade fest werden lassen. Anschließend mit der andersfarbigen Schokolade auffüllen und noch einmal für ca. eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Anschließend vorsichtig aus der Form lösen und am besten im Kühlschrank aufbewahren. Leckeres zum Verzieren (z.B.
  • Ganache: Einen großen Topf mit Wasser erhitzen und in einen kleineren Topf die Sahne geben und über dem Wasserbad erhitzen. Die Schokolade grob hacken und unter die Sahne rühren und schmelzen. Den Vanilleextrakt hinzugeben. Alles unter Rühren gut miteinander vermengen. Die Pistazien und die Cranberrys fein hacken.
  • Geschenke: Pralinen sind das ideale kleine Geschenk. Ich mache gerne Pralinen für die Feiertage oder als kleines Geschenk, weil es sehr einfach ist und immer schnell geht. Also perfekt für mich! Diese kleinen Tannenbäume sind einfach so hübsch und perfekt als kleines Geschenk oder als Dekoration für die Torte oder den Weihnachts-Bûche, dass ich es mit euch teilen wollte. Pralinen selber machen ist in der Weihnachtszeit sehr beliebt. Für den ersten Advent habe ich für meine Familie einen schönen Adventskalender gebastelt.
  • Andere Ideen: Jeder kennt den Trennt mit dieser berühmten Schokoladentafel mit Pistazien aus Dubai. Ich dachte mir …. Es lag für mich auf der Hand, eine Tafel Schokolade mit bretonischem Geschmack zu kreieren. Wieder eine kleine Idee für den Adventskalender. Dazu gibt es eine kleine Geschichte! Meine Maman bringt mir jedes Jahr zur Weihnachten 3 Packungen leckeren „Escargots de Lanvin“! Es sind kleine Pralinen in Schneckenform, gefüllt mit Nuss-Nougat-Creme, umhüllt von Zartbitterschokolade oder Milchschokolade. Wie jedes Jahr wird es von mir „Geschenke zum Naschen“ geben. Ich habe sie mit Opalys Schokolade gemacht, weil es die einzige Schokolade ist, die schön weiß ist. Alle anderen sind eher gelb.
  • Mit Kindern: Pralinen zu zaubern ist ein Kinderspiel und ich bereite sie immer gern mit meinem Sohn zu. Wir machen sie einfach so für uns, aber auch sehr gern zum Verschenken oder, wenn Gäste nach Hause kommen. Da kommt immer die Frage: „Wie hast du sie gemacht?“, „Es ist bestimmt ganz schwierig?“ ….. aber es ist eigentlich total einfach!
  • Trüffel: Ein kleines Rezept für weiße Trüffeln. Und Jaaaa Ihr könnt auch eine geröstete Haselnuss in der Mitte verstecken … wie in der anderen seeeehr bekannte Süssigkeit ! 😉 Aber ich habe sie einfach und pur gemacht: nur gute Schokolade (Opalys von Valrhona) und Kokosraspeln. Heute zeige ich euch die ersten 2 Sorten. Es ist auch die einfachste Art Pralinen zu machen. So, fast ist es endlich so weit, die Adventszeit steht vor der Tür.
  • Adventskalender: Wir waren heute fleißig und mein Sohn durfte seinen eigenen Adventskalender selber basteln! Dieses Jahr basteln wir für die Familie einen Adventskalender. Ich habe mir einen Tee Adventskalender bestellt, den wir gemeinsamen genießen werden. Wir haben lange überlegt und entschieden, in jeder kleinen Schubladen kleine selbstgemachte Pralinen, Bonbons oder Plätzchen PLUS einen Wunsch zu verstecken. Pralinen kann man auch sehr gut am Baum hängen, oder?
  • Formen: Wir haben unseren Schubladen um gewühlt, um Schokolade und Pralinen Formen zu finden. Diese Form haben wir diesen Sommer auf der Arbeit bekommen und nur zu selten benutzt. Wir haben einen Eiffelturm aus Porzellan als Dekoration für unseren Tannenbaum.
  • Weitere Variationen: Coucou … hier eine scharfe Variante für meinen Papa! Truffes au piment d’Espelette. (ja, ich weiß, die Fotos sehen ein bisschen komisch aus .. Kennen Ihr diese Mendiants ? Es bedeutet „Bettelmann“, und ist eine, der dreizehn Nachspeisen in der provenzalischen Weihnachtstradition. In diesen „Mendiants“ kommen, üblicherweise, frisches Obst, getrocknetes Obst (Datteln und Aprikosen), verschiedene Nüsse, Calissons, Marzipan und Nougats (aus Montelimar). Es ist gaaaanz einfach vorzubereiten. Bonjour, ich habe es nicht geschafft, alles für meine Geschenke zu finden….. Orangen haben wir „en Masse“ zu Hause, und es wird daraus kandierte Orangenschalen gezaubert. Die habe ich heute gemacht, sodass sie morgen noch gut sind. Kennen sie die „ Crème de marrons„? Vielleicht einige von euch haben es schon mal im Feinkostladen gesehen aber noch nicht probiert. Ich mag den süßen Geschmack.
  • Trüffelvarianten: Und hier bin in schon wieder, ich wollte die Rezepte einfach so mit euch teilen und nicht immer ein Paar Tage dazwischen warten. Ich habe die ganzen Trüffelsorten zusammen gemacht und kann nicht al zu lange warten bis ich sie veröffentliche! Also hier geht es zum ersten Rezept: Bitterschokoladen Trüffeln mit Matcha Tee. Ich liebe Machta und bereite oft eine weiße Schokoladen-Ganache mit etwas Matcha für meine Macarons.
  • Aperetif: Um ein schönes Menü anzufangen ist es sehr wichtig einen guten Eindruck ab der Vorspeise oder sogar dem Apéritif zu machen. Da habe ich wieder mal eine kleine Idee, um eure Gäste zu beeindrucken. Kleine bunte „gesunde“ und leckere Häppchen aus Gemüse und Frischkäse! Merveilleux! Sehen sie nicht schön aus? Als ich klein war, gab es sie in der Patisserie neben Eclairs und Tartelettes au citron. Sie bestanden immer nur aus Schokoladen-Raspeln, viiiel Buttercreme und verschiedenen Schichten aus Baiser.
  • Familien-Adventskalender: Jedes Jahr machen wir gemeinsam unser Familien-Adventskalender. Dieses Jahr möchten wir auch eins für unsere Familie in Frankreich zaubern, die uns „bestimmt“ an Weihnachten nicht besuchen wird. So können sie sich jeden Tag über eine kleine Überraschung von uns freuen.
  • Fritures: Kennen Sie die „Fritures“, die kleinen Schokoladen in Form von Fischen oder Muscheln? Sie sind in Frankreich sehr verbreitet und werden gern mit verschiedenen Schokoladensorten zubereitet. Dieses Jahr habe ich mich ein wenig an die Pralinenkreation gewagt und als Erstes diese Mini Schneemann Pralinen gezaubert. Die sind einfach wunderschön.

Zusätzliche Rezepte und Grundlagen

Was brauche ich zum Pralinen selber machen?

Für ganz einfache Pralinenrezepte brauchst du kein spezielles Equipment. Hier reichen Teelöffel, eine kleinen Gabel und manchmal allein deine Hände. Hilfreich für aufwendige Pralinen sind eine Pralinentauchgabel*, eine Pralinentauchspirale* und ein Abtropfgitter*. Wenn du kein Gitter griffbereit hast, nimm stattdessen ein sauberes Ofenrost. Es gibt außerdem praktische Pralinen-Sets*, die dir bei der Pralinenherstellung unter die Arme greifen. Dann noch die Lebensmittel wie Schokolade aus dem Supermarkt und schon kann es ans Werk gehen!

Pralinen-Grundmasse - Rezept

Zutaten für 30 Stück:

  • 200 g Zartbitterkuvertüre
  • 100 g Vollmilchkuvertüre
  • 100 g Sahne
  • 20 g Kokosfett

Und so geht’s:

  1. Zartbitter- und Vollmilchkuvertüre grob hacken. Sahne erhitzen, Kuvertüre und Kokosfett darin schmelzen.
  2. Ganache in einen hohen Rührbecher geben, mit Folie bedecken und für 2-3 Stunden kühl stellen.
  3. Anschließend mit dem Schneebesen kurz aufschlagen.

Die Grundmasse kannst du mit löslichem Espressopulver, getrockneten Früchten, Spirituosen oder gerösteten Nüssen verfeinern und zwischen den Händen zu Kugeln formen. Anschließend die Pralinen pudern (in Kakaopulver wälzen) oder mit gehackten Nüssen garnieren.

Welche Pralinensorten gibt es?

Pralinen gibt es in unzähligen Varianten: gefüllt mit Nougat, Karamell, Marzipan, Likör… Zu den bekanntesten Sorten zählen:

  • Trüffel: Die klassischen Trüffel sind Kugeln aus Schokolade mit einer Füllung aus Schokolade, Sahne und Aromen, wie Kaffee oder Vanille. Der Name kommt von der optischen Ähnlichkeit zu den gleichnamigen Pilzen.
  • Meeresfrüchte: Die belgischen Meeresfrüchte bestehen aus einer Mischung aus dunkler und heller Schokolade und sind mit Nougat gefüllt. Auf die Idee für die namensgebende Form kam die Confiserie Guylian in den 1960er Jahren.
  • Mozartkugeln: Die altehrwürdige Salzburger Spezialität wurde 1890 vom Konditor Paul Fürst erfunden und besteht neben der Schokolade aus Pistazien, Marzipan und Nougat.

Schokolade oder Kuvertüre: Was ist besser geeignet für Pralinen-Rezepte?

Der Anteil an Kakaobutter macht den Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade: Laut Kakaoverordnung muss Kuvertüre aus mindestens 31 Prozent Kakaobutter bestehen, Schokolade aus mindestens 18 Prozent.

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Der höhere Fettgehalt in der Kuvertüre sorgt dafür, dass sie bei richtigem Temperieren glänzender, flüssiger und geschmeidiger wird und sich so besser verarbeiten lässt.

Einfaches Rezept mit Löffelbiskuits

Zutaten:

  • Zartbitterkuvertüre
  • Löffelbiskuits
  • Puderzucker
  • Weiche Butter
  • Rumaroma
  • Backkakao

Zubereitung:

  1. Schritt 1: Für die Pralinen die Zartbitterkuvertüre klein hacken, in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Die Löffelbiskuits von Hand klein brechen und in einen Gefrierbeutel geben. Mit dem Wellholz klein arbeiten, bis kleine feine Krümel entstanden sind.Beim Schokolade schmelzen musst du aufpassen, dass das Wasser nicht zu heiß ist, da die Schokolade sich sonst zersetzt und brüchig wird. Dadurch lässt sie sich nicht weiterverarbeiten. Am besten verwendest du zum Schokolade schmelzen eine Glas- oder Metallschüssel.

  2. Schritt 2: Puderzucker sieben, mit der weichen Butter zusammen mischen. Biskuitbrösel einarbeiten, mit Rumaroma mischen und zuletzt die Kuvertüre untermischen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Masse für 30 Minuten kühl stellen.

  3. Schritt 3: Mit 2 Teelöffeln kleine Portionen aus der Masse stechen und in der Hand zu Kugeln formen. Backkakao in eine Schüssel geben und jede Kugel darin wälzen.

Die Pralinen sind gekühlt ca. 2 Wochen haltbar.

Schokopralinen Rezept

Zutaten:

  • 125 g Dr. Oetker Kuvertüre Vollmilch
  • 125 g Dr. Oetker Kuvertüre Zartbitter
  • 85 g Schlagsahne
  • 1 gestr. TL gemahlener Zimt
  • 50 g Butter
  • 25 g Dr. Oetker Kuvertüre Zartbitter (zum Verzieren)
  • 25 g Dr. Oetker Kuvertüre Vollmilch (zum Verzieren)
  • 1 TL Speiseöl, z. B. Rapsöl (zum Verzieren)
  • Dr. Oetker Knusper Mix mit Schoko-Karamell-Geschmack (zum Verzieren)

Zubereitung:

  1. Pralinenmasse vorbereiten: Kuvertüre grob hacken. Sahne und Zimt in einem Topf aufkochen. Butter und gehackte Kuvertüre darin unter Rühren schmelzen. Pralinen Masse über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  2. Schokopralinen zubereiten: Schokopralinenmasse etwa 30 Min. vor dem Formen aus dem Kühlschrank nehmen. Mit Hilfe von 2 Teelöffeln oder einem Kugelausstecher kleine Portionen abstechen und zu Kugeln formen, dabei am besten Einweghandschuhe tragen.
  3. Schokopralinen verzieren: Kuvertüre grob hacken und mit dem Speiseöl im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen, in einen kleinen Gefrierbeutel füllen und eine sehr kleine Ecke abschneiden. Erst die Hälfte der Schokopralinen mit der Kuvertüre besprenkeln und sofort mit dem Knusper Mix bestreuen.

Ob zum selber Vernaschen oder zum Verschenken: Schoko Pralinen passen zu jeder Gelegenheit. Edle Pralinen selber zu machen ist gar nicht schwer. Wie wäre es zum Beispiel mit schokoladigen Trüffelpralinen, die zart schmelzend auf der Zunge zergehen?

Weißt du eigentlich, wie die Trüffelpralinen zu ihrem Namen kommen? Trüffelpilze und Pralinen scheinen im ersten Moment schließlich nicht wirklich etwas gemeinsam zu haben. Die Bezeichnung ist an die Ähnlichkeit, was die Form anbetrifft, angelehnt. Darüber hinaus gelten sowohl Pralinen als auch Trüffelpilze als besonders rar und wertvoll.

Wer Pralinen selber machen möchte, sollte die richtige Lagerung beachten. Lagere deine Trüffelpralinen im Kühlschrank und nehme sie 5-10 Minuten vor dem Genießen heraus, damit sie perfekt auf der Zunge zergehen. Geschenke aus der Küche erfreuen sich insbesondere in der Adventszeit großer Beliebtheit. Eine ausgezeichnete Gelegenheit, um Pralinen selber zu machen! Um dem Geschenk eine persönliche Note zu verleihen, darf eine hübsche Verpackung keinesfalls fehlen.

Variationen mit Amaretto

Zutaten:

  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 50 g Butter
  • 140 g Sahne
  • 2 EL Amaretto
  • 30-50 g Backkakao (ungesüßt), Nüsse, getrocknete Früchte…

Zubereitung:

  1. Die Schokolade hacken und die Butter in Stücke schneiden.
  2. Die Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen. Den Topf vom Herd nehmen und die gehackte Schokolade sowie die Butter in der Sahne schmelzen lassen. Ab und zu umrühren bis eine homogene Masse entsteht.
  3. Den Amaretto hinzufügen, gut verrühren, abdecken und die Mischung kühlen. Wer genug Zeit hat, kann die Masse zunächst auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann draußen oder im Kühlschrank.
  4. Während der Kühlzeit ab und zu mit einem festen Schneebesen gut verrühren.
  5. Sobald die Schoko-Masse etwa die Konsistenz von Marzipan hat, mit einem Löffel ca. 20 gleichgroße Portionen abteilen und in den Händen zu kleinen Kugeln rollen. Ist die Masse zu lang im Kühlschrank, wird sie zu fest zum Rollen. In dem Fall ein paar Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  6. Jede Kugel anschließend in Backkakao, gehackten Nüssen oder fein gewürfelten Trockenfrüchten wälzen.

Die Pralinen im Kühlschrank lagern und ca. 10 Minuten vor dem Genießen herausholen.

Rezept für gefüllte Pralinen

Geschenke aus der Küche. Mit unserem Rezept kannst du gefüllte Pralinen mit Schokolade einfach selber machen. Schritt für Schritt zeigen wir dir, wie du aus 5 Zutaten Füllung und Hohlkörper herstellst.

Zutaten:

  • 300g Zartbitterkuvertüre
  • 80g Sahne
  • ½ Vanilleschote
  • 140g weiße Kuvertüre
  • 20g Butter

Zubereitung:

  1. Schritt 1: Für die Hohlkörper die Zartbitterkuvertüre über einem heißen Wasserbad oder in der Mikrowelle langsam schmelzen: Zunächst auf 46 Grad, dann auf 28 Grad abkühlen lassen, um dann erneut auf 31-33 Grad zu erwärmen. Das ist die perfekte Temperatur, um die Hohlkörper zu gießen.Wenn du die Kuvertüre in der Mikrowelle schmilzt, achte auf kurze Zeiten: Die Schokolade sollte nicht zu schnell zu heiß werden.

  2. Schritt 2: Die tempertierte Schokolade komplett in eine Silikonform für Pralinen (15 Mulden) füllen. Die gefüllte Form mehrmals auf den Tisch klopfen, damit Luftbläschen entweichen können und du später keine Löcher in den Pralinen hast. 5 Minuten ruhen lassen.

  3. Schritt 3: Nach der Ruhezeit die überschüssige Schokolade in eine Schüssel abgießen und beiseite stellen. Mit einer Palette die Formen glätten. Die Pralinenhohlkörper für 30 Minuten ruhen lassen.Wenn dir der Hohlkörper zu dünn ist, kannst du diesen Vorgang einfach nochmal wiederholen. Prüfe vor dem Einfüllen nochmal, ob die Schokolade noch die optimale Temperatur von 31-33 Grad hat.

  4. Schritt 4: Inzwischen für die Füllung Sahne in einen kleinen Topf geben, die Vanilleschote einschneiden, Vanillemark auskratzen, zur Sahne geben und alles einmal aufkochen. Weiße Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. Die heiße Sahne in kleinen Portionen über die Schokolade gießen, immer wieder umrühren.

  5. Schritt 5: Butter in Stücken zur Schoko-Sahne geben und die Füllung für einige Minuten mit dem Pürierstab mixen. In einen Spritzbeutel füllen und die Pralinenhohlkörper bis kurz unter den Rand damit befüllen. Für 3 Stunden fest werden lassen.

  6. Schritt 6: Die übrige Schokolade, wie in Schritt 1 beschrieben, nochmal temperieren. Die Schokolade auf die Form gießen und mit Hilfe einer Palette verstreichen, um die Pralinen zu verschließen.

  7. Schritt 7: Sobald die Schokolade fest ist, die Form für 2 Minuten ins Tiefkühlfach stellen. So lassen sich die Pralinen besser aus der Form lösen. Das Rezept ergibt 15 gefüllte Pralinen.

Du kannst die Silikonform vor dem Füllen ganz einfach mit farbigem Lebensmittelfarbpuder auspinseln.

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