Schoko-Pilze bei REWE: Inhaltsstoffe, Herkunft und mehr

Einführung

Champignons sind aus der modernen Küche kaum wegzudenken. Sie sind vielseitig einsetzbar und gelten als gesunde Zutat. Doch woher kommen die Champignons, die wir im Supermarkt kaufen, und was steckt wirklich drin? Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Inhaltsstoffe von Schoko-Pilzen, beleuchtet die Herkunft der Champignons am Beispiel des REWE-Lieferanten Dohme und gibt Tipps zur richtigen Zubereitung.

Regionalität und Nachhaltigkeit bei REWE

REWE legt großen Wert auf Regionalität und pflegt langjährige Beziehungen zu regionalen Lieferanten. Dies wird durch den gelben Traktor auf den Produkten und Portraits der heimischen Produzenten hervorgehoben. Ein Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem Pilzproduzenten Dohme in Hessisch-Oldendorf, der seit 1992 REWE-Lieferant ist.

Die Produktion von Champignons bei Dohme

Die Champignon-Produktion bei Dohme hat wenig mit dem idyllischen Bild des Pilzesammelns im Wald zu tun. Stattdessen werden die Pilze in vier Phasen auf einer waldbodenartigen organischen Masse produziert:

  1. Substratherstellung: Stroh, Wasser und Pferdemist werden zu einem Substrat gemischt, das die notwendigen Nährstoffe für das Pilzwachstum enthält.
  2. Substratsterilisation: Das Substrat wird erhitzt, um unerwünschte Organismen zu entfernen.
  3. Besiedlung mit Champignonmyzel: Der Humusboden wird mit dem Champignonmyzel besiedelt und durchwachsen.
  4. Fruchtkörperbildung: Der besiedelte Nährboden wird in Holzkisten umgefüllt und mit einer Art Muttererde bedeckt. Bei einer konstanten Temperatur von ca. 17°C wachsen nach etwa zwei Wochen die ersten Champignons.

Trotz des industriellen Anbaus wird bei Dohme auf Nachhaltigkeit geachtet. Der verbrauchte Nährboden wird aufgrund seines hohen Nährstoffgehalts von Landwirten in der Region genutzt, und die Kompostierung von Stroh und Pferdemist ist eine Win-Win-Situation für die regionale Pferdezucht und den Champignonanbau.

Inhaltsstoffe und gesundheitlicher Wert von Champignons

Champignons sind nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. Sie sind ein guter Eiweißlieferant und enthalten Ballaststoffe sowie wichtige Nährstoffe wie Eisen, Kalium, Selen und Zink. Schon in der Vergangenheit wurden Pilze aufgrund ihrer Heilwirkung als Arznei genutzt, insbesondere in der asiatischen Medizin.

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Tipps zur Zubereitung von Champignons

Bei der Zubereitung von Champignons sollte man einige Dinge beachten:

  • Reinigung: Champignons sollten nicht gewaschen, sondern nur geputzt werden, da sie sonst an Geschmack verlieren.

Rezeptvorschlag mit Champignons

Hirse-Champignon-Pfanne

Zutaten:

  • 1 Tasse Hirse
  • Apfelessig
  • Ca. 600 ml Wasser
  • Champignons
  • Ingwer
  • Knoblauch
  • Ghee oder Öl
  • Frische Petersilie oder Kräuter nach Wahl

Zubereitung:

  1. Hirse mit Wasser bedecken, Apfelessig dazugeben und mindestens 30 Minuten (oder idealerweise 6 Stunden) einweichen lassen.
  2. Wasser abgießen und die Hirse mit ca. 600 ml Wasser aufkochen. Zugedeckt ca. 12 Minuten köcheln lassen.
  3. Champignons in Scheiben schneiden. Ingwer und Knoblauch fein hacken.
  4. Ghee oder Öl in einer Pfanne erhitzen und Ingwer und Knoblauch darin kurz anbraten.
  5. Champignons dazugeben und ebenfalls kurz anbraten, bis sie leicht bräunlich werden.
  6. Hirse und Champignons mischen und mit frischer Petersilie oder Kräutern servieren.

Schokolade von Discountern: Wer steckt dahinter?

Neben frischen Produkten wie Champignons spielen auch Süßwaren wie Schokolade eine wichtige Rolle im Sortiment von Supermärkten und Discountern. Viele Verbraucher fragen sich, wer eigentlich die Schokolade für die Eigenmarken von Aldi, Lidl, REWE und Co. produziert. Oftmals stecken bekannte Markenhersteller dahinter.

Aldi

Die meisten Schokoladenprodukte für die Aldi-Eigenmarke "Choceur" werden von der Wiha GmbH hergestellt, einem Unternehmen der August Storck KG (Merci, Dickmann's, Toffifee). Einige Sorten wie "Choceur Alpenmilch 100 Gramm" stammen von der Stollwerck GmbH (Sarotti, Alpia, Schwarze Herren). Auch hinter der Marke Moser-Roth verbirgt sich die August Storck KG.

Lidl

Die Schokoladenprodukte für die Lidl-Eigenmarke "fin Carré" stammen vorwiegend von zwei Unternehmen:

  • Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG (Trumpf, Aero, Schogetten)
  • Ludwig Weinrich GmbH & Co. KG

Einige Sorten wie "fin Carré Alpenmilch" werden von der Solent Übach-Palenberg GmbH & Co. KG exklusiv für die Schwarz-Gruppe (Kaufland und Lidl) produziert.

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Netto

Wer die Schokoladenartikel für die Netto-Eigenmarken herstellt, wird vom Discounter geheim gehalten. Es wird jedoch vermutet, dass es sich um einen Großkonzern handelt, der auch für andere Supermärkte und Discounter produziert.

Penny

Folgende Süßigkeiten für die Penny-Eigenmarke stammen von der Stollwerck GmbH:

  • Schokoladentafel von der Penny-Eigenmarke "Choco'la" in der 200 Gramm Pappverpackung
  • Schokoladentafel von der Penny-Eigenmarke "Very Fair Schokolade" in der 100 Gramm Kunststoffverpackung
  • "Best Moments"-Schokolade

Eine Ausnahme bildet die Sorte "Choco'la Ganze Mandeln in Vollmilchschokolade mit ganzen Mandeln", die von Ludwig Schokolade GmbH stammt.

REWE

Die Stollwerck GmbH erzeugt auch Schokoladenware für die Eigenmarken von REWE.

Fazit

Die Produktion von Schokolade für die Eigenmarken der Supermärkte und Discounter ist oft komplex und involviert bekannte Markenhersteller. Dies ermöglicht es den Händlern, qualitativ hochwertige Schokolade zu einem günstigeren Preis anzubieten.

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Schokoladeneis im Test: Gutes Eis muss nicht teuer sein

Auch bei Schokoladeneis gibt es große Unterschiede in Qualität und Preis. Die Stiftung Warentest hat 20 Schoko-Eissorten aus dem Supermarkt getestet und festgestellt, dass gutes Eis nicht teuer sein muss. Maßgeblich für den Geschmack sind Sorte, Qualität und Menge des Kakaos.

Testergebnisse

  • Testsieger: Classics Belgian Chocolate von Häagen-Dazs (teuerstes Produkt)
  • Günstiges "Gut": Rios Premium Schokolade von Penny
  • Weitere "Gut": Cremissimo Chocolat, Bofrost Von Meisterhand, Möwenpick, Rewe Beste Wahl, Real Quality Amatissimo

Worauf man achten sollte

  • Schokoeis muss keine Schokolade enthalten, Kakao reicht.
  • Qualität und Menge des Kakaos bestimmen den Geschmack.
  • Kakaobutter und Milchfett sind besser als Kokosfett.
  • Fett und Zucker erhöhen den Kaloriengehalt.
  • Gutes Schokoladeneis sollte im Mund langanhaltend cremig weich und im Geschmack aromatisch kräftig sein.

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