Einfaches Schoko-Cashew Rezept: Genussmomente leicht gemacht
In einer Welt, die oft von Schwarz und Weiß geprägt ist, sehnen wir uns nach Zwischentönen, nach dem "Vielleicht" zwischen Ja und Nein. Gutes Essen und die gemeinsame Zubereitung können uns in solchen Zeiten Lichtblicke und Aufmunterung schenken. Statt Verboten und Strenge, die auf Dauer zu viel Kraft kosten, suchen wir nach sanften Wegen, um Gelüsten nachzugeben, ohne unserem Körper zu schaden. Dieses Rezept für Schoko-Cashews folgt genau diesem Prinzip.
Warum Schoko-Cashews eine gute Wahl sind
Stellen wir uns eine Tafel Schokolade mit Nüssen vor: Sie besteht hauptsächlich aus Schokolade und nur zu einem geringen Teil aus Nüssen. Dieses Rezept dreht das Verhältnis um: Es besteht hauptsächlich aus Nüssen und einem Mini-Anteil selbstgemachter Schokolade, mit wenig Zucker und dafür vielen Pflanzenproteinen und -fetten, die den Blutzuckerspiegel in Balance halten. Das Ergebnis ist ein köstlicher, süßer Snack, der heimlich gut für uns ist.
Rezept 1: Schoko-Cashew Energiekugeln
Schnelle Snacks für Kinder sind immer willkommen. Diese Energiekugeln sind einfach zuzubereiten und bieten eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten.
Zutaten:
- Cashewkerne
- Datteln (Medjool oder Sukari Soft Datteln empfohlen)
- Zimt
- Optionale Schokotropfen (oder gehackte Schokolade)
Zubereitung:
- Cashews, Datteln und Zimt in einen Mixer geben.
- So lange zerkleinern, bis eine klebrige Masse entsteht.
- Aus der Masse kleine Kugeln formen.
- Nach Belieben in Schokotropfen wälzen oder mit anderen Toppings verzieren.
Aufbewahrung: Trocken lagern bei Zimmertemperatur.
Rezept 2: Geröstete Schoko-Cashews
Diese Variante ist ideal für alle, die es knackig mögen. Durch das Rösten der Cashews entfaltet sich ihr Aroma besonders gut.
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Zutaten:
- 310 g Cashewnüsse
- Kakaopulver
- Zimt
- Salz
- Ahornsirup
- Kokosöl
- Kokosblütenzucker
- Cayennepfeffer (optional)
Zubereitung:
- Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Nüsse in eine Schüssel geben.
- Kakaopulver, Zimt, Salz, Ahornsirup und Kokosöl in einer separaten Schale vermischen.
- Marinade über die Nüsse geben und gut vermischen, bis alle Nüsse bedeckt sind.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Nüsse gleichmäßig darauf verteilen.
- Ca. 10 bis 12 Minuten backen, bis die Nüsse leicht gebräunt sind. Zwischendurch kontrollieren, dass sie nicht anbrennen.
- Nüsse aus dem Ofen nehmen.
- Kokosblütenzucker, Kakaopulver und Cayennepfeffer (optional) zum Bestreuen vermischen.
- Mischung über die Nüsse streuen und mit einem Löffel gut vermischen.
Rezept 3: Schoko-Cashew-Cookies
Diese Cookies sind schnell zubereitet und durch die Cashewnüsse etwas Besonderes. Sie eignen sich perfekt als Proviant für Ausflüge oder zum Teilen mit Freunden.
Zutaten:
- Butter
- Zucker
- Salz
- Ei
- Mehl
- Natron
- Backpulver
- 80 g gehackte Schokolade
- 50 g gehackte Cashews
Zubereitung:
- Butter, Zucker und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten.
- Ei unterrühren.
- Mehl, Natron und Backpulver mischen und unterrühren.
- Gehackte Schokolade und Cashews unterkneten.
- Teig für eine Stunde in den Kühlschrank geben.
- Aus dem Teig kleine Bällchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Genügend Abstand lassen, da die Cookies beim Backen verlaufen.
- Bei 175°C im Umluftofen etwa 12 bis 15 Minuten backen.
Rezept 4: Schnelle Schoko-Cashew-Kekse
Dieses Rezept ähnelt den Schoko-Cashew-Cookies, ist aber noch einfacher und schneller zubereitet.
Zutaten:
- 150 g Cashewnüsse
- 100 g weiße Schokolade
- 125 g Butter
- 125 g Zucker
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 175 g Mehl
- 0.5 TL Backpulver
- 30 ganze Cashewnüsse
Zubereitung:
- 150 g Cashewkerne hacken und in einer trockenen Pfanne unter Wenden goldgelb rösten. Die Schokolade fein hacken.
- Backofen auf 175 Grad vorheizen.
- Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit dem Handrührer rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Das Ei zufügen, Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit den gehackten Kernen und der Schokolade unterheben.
- Mit 2 Teelöffeln kleine Häufchen, nicht zu dicht nebeneinander, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, jeweils in die Mitte einen der ganzen Kerne setzen und etwa 12 Minuten backen.
- Erst, wenn sie vollkommen ausgekühlt sind, die Kekse vom Backpapier lösen.
Rezept 5: Schoko-Cashew-Aufstrich
Dieser Aufstrich ist eine tolle Alternative zu herkömmlichen Schokoladenaufstrichen und lässt sich leicht selbst herstellen.
Zutaten:
- Cashewnüsse
- Sirup (z.B. Reissirup oder Ahornsirup)
- Öl (Kokosöl)
- Kakaopulver
Zubereitung:
- Die Cashewkerne für mindestens 1 Stunde in Wasser einweichen.
- Danach das Wasser abgießen und die restlichen Zutaten zugeben.
- Im Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeiten.
- In ein Schraubglas füllen. Der Aufstrich sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Hinweis: Beim Sirup und beim Kakao kann man je nach Geschmack variieren. Mit 2 Löffeln Kakao ergibt sich eine feine Zartbitter-Note. Mit nur einem Löffel Kakao geht es auch.
Tipps und Variationen
- Süßungsmittel: Anstelle von Ahornsirup oder Kokosblütenzucker können auch andere Süßungsmittel wie Dattelsirup oder Reissirup verwendet werden. Wer es weniger süß mag, reduziert die Menge des Süßungsmittels einfach.
- Nüsse: Neben Cashews können auch andere Nüsse wie Mandeln, Walnüsse oder Haselnüsse verwendet werden. Eine Mischung verschiedener Nüsse sorgt für noch mehr Geschmack.
- Gewürze: Zimt, Vanille, Kardamom oder eine Prise Chili verleihen den Schoko-Cashews eine besondere Note.
- Toppings: Die Energiekugeln oder die Nuss-Dattel-Mischung können mit verschiedenen Toppings wie Kokosraspeln, gehackten Nüssen, Kakaonibs oder Meersalz verfeinert werden.
- Schokolade: Für die Schoko-Cashews kann sowohl Zartbitter-, Vollmilch- als auch weiße Schokolade verwendet werden. Wer es vegan mag, greift zu Zartbitterschokolade ohne tierische Zusätze.
- Datteln: Medjool-Datteln oder Sukari Soft Datteln sind besonders weich und aromatisch. Sie eignen sich hervorragend für die Zubereitung von Energiekugeln und Nuss-Dattel-Mischungen.
Die Bedeutung von "Weichheit" in der Ernährung
In einer Welt, die oft von Härte und Strenge geprägt ist, kann "Weichheit" eine wertvolle Eigenschaft sein - nicht nur im Umgang mit anderen, sondern auch in Bezug auf unsere Ernährung. Anstatt uns strikte Verbote aufzuerlegen, sollten wir nach sanften Wegen suchen, um unsere Gelüste zu befriedigen, ohne unserem Körper zu schaden. Das bedeutet, dass wir uns bewusst für nährstoffreiche Alternativen entscheiden, die uns guttun und uns gleichzeitig zufriedenstellen.
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