Sanella Apfelkuchen Rezepte: Eine Vielfalt für jeden Geschmack

Der Apfelkuchen ist ein Klassiker der deutschen Backstube und erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn kaum eine andere Frucht wird hierzulande so häufig gegessen wie der Apfel - etwa 40 kg pro Person im Jahr. Und was liegt näher, als diese köstlichen Früchte in einem saftigen Apfelkuchen zu verarbeiten? Hinter dem schlichten Namen verbirgt sich jedoch eine ganze Welt an Rezepten und Variationen. Ob mit Streuseln, als gedeckter Kuchen oder als einfacher Rührkuchen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch Varianten wie Apfelkekse oder Apfelmuffins sind eine willkommene Abwechslung. Dieser Artikel bietet eine umfassende Sammlung von Sanella Apfelkuchen Rezepten, die von traditionell bis modern reichen und sowohl für Backanfänger als auch für erfahrene Konditoren geeignet sind.

Apfelkuchen-Variationen: Ein Überblick

Die Vielfalt an Apfelkuchen Rezepten ist beeindruckend. Hier eine kleine Übersicht über die beliebtesten Varianten:

Apfelkuchen mit Streuseln: Ein Klassiker, bei dem saftige Apfelstücke unter einer knusprigen Streuseldecke versteckt sind.
Gedeckter Apfelkuchen: Hier wird der Kuchen mit einer Teigdecke verschlossen, oft aus Mürbeteig, und mit Puderzucker bestäubt.
Einfacher Apfelkuchen: Ein schneller Rührkuchen, bei dem die Apfelstücke direkt in den Teig gegeben werden.
Tarte Tatin: Die französische Variante, bei der der Kuchen verkehrt herum gebacken wird.
Apfelkekse und Apfelmuffins: Kleine, feine Leckereien für zwischendurch.

Grundrezept für einen einfachen Apfelkuchen mit Sanella

Dieses Rezept ist ideal für Backanfänger und lässt sich leicht variieren.

Zutaten:

200 g Sanella
200 g Zucker
4 Eier
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 ml Apfelsaft
400 g Äpfel
1 EL Puderzucker

Zubereitung:

Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und in Stücke schneiden. Mit etwas Speisestärke bestäuben.
Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen oder fetten.
Sanella und Zucker mit den Quirlen des elektrischen Handrührers cremig aufschlagen. Eier nacheinander einzeln unterrühren.
Mehl, Backpulver und Salz vermischen und im Wechsel mit Apfelsaft kurz unter den Teig rühren.
Die Hälfte des Teigs in die vorbereitete Springform füllen. Die Hälfte der Apfelstücke daraufgeben. Restlichen Teig einfüllen und die verbliebenen Apfelstücke auf dem Kuchen verteilen.
Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen 40-45 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Apfelkuchen abkühlen lassen, aus der Form lösen und mit Puderzucker bestäuben.

Gedeckter Apfelkuchen mit Mürbeteig und Sanella

Ein Klassiker, der besonders in der kalten Jahreszeit beliebt ist.

Zutaten:

300 g Mehl
200 g Sanella in kleinen Flöckchen
100 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
1 kg Äpfel
75 g Rosinen
1 TL Zimt
3 EL Speisestärke
2 EL Zucker
Saft einer halben Zitrone
100 g Puderzucker
2-3 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Mehl, Sanella, Zucker, Ei und Salz mit den Knethaken des elektrischen Handrührers und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In 3 Portionen teilen, zwei der Portionen wieder verkneten. Größere und kleinere Portion jeweils in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde kühlen.
Äpfel schälen und grob raspeln, Kerngehäuse nicht mit raspeln. Von der Zitrone den Saft auspressen. 3 EL werden für den Guss benötigt, Rest über die Äpfel träufeln.
Äpfel mit Rosinen, Zimt, Speisestärke und Zucker vermengen.
Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Springform fetten oder mit Backpapier auslegen, Rand fetten.
Größere Teigportion auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, in die Springform drücken und dabei einen Rand formen. Den Boden mehrfach mit einer Gabel einstechen.
Apfelfüllung leicht ausdrücken und auf dem Boden verteilen.
Kleinere Teigportion in der Größe der Springform ausrollen und als Deckel auf die Äpfel legen. Zweites Ei trennen, Eigelb verquirlen und auf den Kuchen streichen.
Gedeckten Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen ca. 45 Minuten backen. Anschließend ca. 45 Minuten abkühlen lassen.
Puderzucker mit Zitronensaft zum cremigen Guss verrühren und auf den Apfelkuchen streichen. Glasur ca. 15 Minuten trocknen lassen.

Apfelkuchen mit Streuseln und Sanella

Ein Rezept für alle, die es knusprig mögen.

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Zutaten:

400 g Mehl
1 Würfel Trockenhefe
50 g Zucker
60 g Sanella
200 ml Milch
1 Prise Salz
1 Ei
1 kg Äpfel
180 g Mehl
1 TL Zimt (optional)
120 g Zucker
120 g Sanella
Vanillezucker

Zubereitung:

Mehl, Hefe und Zucker gut vermischen. Sanella im kleinen Topf schmelzen, Milch und Salz zugeben und lauwarm erwärmen. Zum Mehl geben, Ei zufügen und alles mit den Knethaken des elektrischen Handrührers oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten. Abgedeckt mit einem leicht feuchten Tuch an einem warmen Ort ca. 45 Minuten gehen lassen.
Etwa 15 Minuten vor Ende der Gehzeit Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden.
Mehl und nach Belieben Zimt mischen. Mit Zucker und Sanella mit den Händen zu Streuseln verkneten. Kurz kühl stellen.
Backblech fetten oder mit Backpapier belegen. Hefeteig mit bemehlten Händen durchkneten. Direkt auf dem Backblech oder auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und aufs Blech legen.
Mit Apfelspalten belegen und mit Vanillezucker bestreuen, Streusel darübergeben.
Apfelkuchen mit Streuseln abgedeckt an einem warmen Ort weitere 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen Backofen auf 200 °C (Umluft: 180 °C) vorheizen.
Apfelkuchen mit Streuseln im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen.
Backblech auf ein Kuchengitter stellen und den Apfelkuchen mit Streuseln abkühlen lassen.

Besonderes Rezept: Apfelkuchen als Streusel-Schmetterling

Dieses Rezept ist nicht nur lecker, sondern auch optisch ein Hingucker.

Zutaten:

800 g Äpfel
250 g Zucker
Vanillezucker
1 Prise Salz
400 g Mehl
225 g Sanella
Haferflocken
Rama Cremefine (optional)

Zubereitung:

Backofen auf 200 °C (Umluft: 180 °C) vorheizen. Springform mit Backpapier auslegen.
Zucker, Vanillezucker, Salz und Mehl mischen. Sanella bei kleiner Hitze in einem Topf schmelzen, vom Herd nehmen. Zucker-Mehlmischung in einer Portion zugeben und mit einer Gabel einrühren, sodass Streusel entstehen.
Zwei Drittel der Streusel in der Springform verteilen und mit den Händen leicht flach drücken. Haferflocken auf den Teigboden streuen.
Äpfel waschen, nach Belieben schälen, vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Apfelspalten dachziegelartig auf den Boden legen.
Restliche Streusel mit der Gabel auflockern, auf den Äpfeln verteilen und den Apfel-Streuselkuchen im vorgeheizten Ofen ca. 35 Minuten leicht goldbraun backen.
Kuchen abkühlen lassen, halbieren, wieder aneinandersetzen und nach Belieben mit aufgeschlagener Rama Cremefine dekorieren.

Tipps und Tricks für den perfekten Apfelkuchen

Die richtige Apfelsorte: Verwenden Sie am besten säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar. Diese geben dem Kuchen eine angenehme Frische.
Sanella richtig verarbeiten: Sanella sollte für Mürbeteige kalt und in kleinen Flöckchen verwendet werden. Für Streusel kann sie geschmolzen werden.
Teig kühlen: Mürbeteig sollte vor der Verarbeitung gekühlt werden, damit er sich besser ausrollen lässt.
Stäbchenprobe: Um sicherzustellen, dass der Kuchen durchgebacken ist, machen Sie die Stäbchenprobe. Bleibt kein Teig am Holzstäbchen haften, ist der Kuchen fertig.
Abkühlen lassen: Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen gut abkühlen, bevor Sie ihn anschneiden. So kann er sich besser setzen und zerfällt nicht so leicht.
Aufbewahrung: Apfelkuchen schmeckt am besten frisch. Sie können ihn aber auch für 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Decken Sie ihn locker mit Alufolie ab, um ein Austrocknen zu verhindern.

Weitere Apfelkuchen-Variationen und Rezeptideen

Neben den oben genannten Rezepten gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, einen leckeren Apfelkuchen zu backen. Hier ein paar Ideen zur Inspiration:

Apfelkuchen mit Quarkguss: Ein saftiger Apfelkuchen mit einem cremigen Quarkguss.
Apfelkuchen mit Crème fraîche: Eine Variante mit einem besonders feinen und säuerlichen Geschmack.
Schneller Apfelkuchen vom Blech: Ideal, wenn es schnell gehen muss und viele Gäste erwartet werden.
Apfelkuchen mit Zimt und Nüssen: Eine winterliche Variante mit wärmenden Gewürzen und knackigen Nüssen.
Apfel-Muffins oder Apfel-Cookies: Kleine, feine Leckereien für zwischendurch.

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