Saftige Apfeltaler vom Blech: Ein Rezept für den schnellen Genuss

Diese Apfeltaler sind eine köstliche und unkomplizierte Alternative zum klassischen Apfelkuchen. Sie sind schnell zubereitet, wunderbar saftig und eignen sich perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch, den Nachmittagskaffee oder einen gemütlichen Sonntagsbrunch. Das Rezept ist sowohl für Backanfänger als auch für erfahrene Hobbybäcker geeignet, da es einfach und gelingsicher ist.

Zutaten und ihre Rolle

Die Apfeltaler zeichnen sich durch ihre wenigen, gut verfügbaren Zutaten aus, die in den meisten Vorratsschränken zu finden sind. Hier ein genauerer Blick auf die einzelnen Komponenten:

  • Äpfel: Sie sind die Hauptzutat und verleihen den Talern ihre Saftigkeit und ihren fruchtigen Geschmack. Saure Apfelsorten wie Boskopp, Elstar, Jonagold oder Cox Orange eignen sich besonders gut, da sie einen schönen Kontrast zur Süße des Teigs bilden. Die Äpfel werden geschält, entkernt und in kleine Stücke oder Würfel geschnitten. Je größer die Stücke, desto saftiger werden die Küchlein.
  • Quark: Magerquark sorgt für eine lockere und saftige Konsistenz des Teigs. Er kann auch durch pflanzlichen Quark ersetzt werden.
  • Öl: Rapsöl oder Sonnenblumenöl sind ideal, da sie geschmacksneutral sind und gut zu Quark-Öl-Teig passen.
  • Zucker: Eine Mischung aus braunem und weißem Zucker sorgt für ein tolles Aroma. Die Zuckermenge kann je nach Geschmack angepasst werden, um die Taler nicht zu süß werden zu lassen.
  • Mehl: Ob Weizen- oder Dinkelmehl, beides ist möglich. Es kann verwendet werden, was gerade zur Hand ist.
  • Backpulver: Es sorgt dafür, dass der Teig aufgeht und die Taler schön fluffig werden.
  • Zimt: Zimt ist ein klassisches Gewürz für Apfelkuchen und verleiht den Talern eine warme, würzige Note. Alternativ kann auch Apfelkuchengewürz verwendet werden.

Weitere Zutaten (optional):

  • Vanillezucker für ein feines Aroma
  • Gehackte Mandeln oder Kokosraspeln für zusätzlichen Geschmack und Textur
  • Salz für eine ausgewogene Geschmacksbalance
  • Apfelkuchengewürz für eine intensivere Apfelnote

Zubereitung: Schritt für Schritt zum Genuss

Die Zubereitung der Apfeltaler ist denkbar einfach und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse.

  1. Vorbereitung: Backofen auf 180°C Umluft (oder Ober-/Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Äpfel vorbereiten: Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke oder Würfel schneiden.
  3. Teig zubereiten: In einer Schüssel Quark, Öl und Zucker verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Zimt (oder Apfelkuchengewürz) mischen. Die trockenen Zutaten zum Quark-Öl-Gemisch geben und zu einem Teig verrühren. Die Apfelstücke unterheben.
  4. Taler formen: Mit feuchten Händen oder mithilfe von zwei Teelöffeln kleine Teigportionen auf das Backblech setzen und leicht flach drücken. Alternativ können auch Bällchen geformt werden.
  5. Backen: Die Apfeltaler im vorgeheizten Ofen ca. 20-30 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
  6. Verfeinern: Die noch warmen Apfeltaler mit Zimt-Zucker bestreuen oder darin wälzen. Optional können sie auch mit Puderzucker bestäubt oder mit Mandelsplittern oder Haselnussblättchen bestreut werden.

Variationen und Abwandlungen

Das Grundrezept für die Apfeltaler lässt sich vielfältig variieren und an den eigenen Geschmack anpassen. Hier einige Ideen:

  • Nüsse: Eine Handvoll gehackte Nüsse wie Walnüsse, Mandeln, Pecanüsse oder Haselnüsse unter den Teig heben, um einen zusätzlichen Crunch zu erzielen.
  • Trockenfrüchte: Rosinen, Cranberries oder andere Trockenfrüchte verleihen den Talern eine süße und fruchtige Note.
  • Schokostückchen: Schokostückchen oder Schokoladenraspeln sorgen für einen schokoladigen Genuss.
  • Gewürze: Neben Zimt können auch andere Gewürze wie Muskatnuss, Kardamom oder Nelken verwendet werden.
  • Glasur: Nach dem Backen können die Apfeltaler mit einer Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft überzogen werden.
  • Füllung: Die Apfeltaler können auch mit einer Füllung versehen werden, z.B. aus Marzipan, Nussnougatcreme oder Apfelmus.

Tipps und Tricks für perfekte Apfeltaler

  • Teigkonsistenz: Der Teig ist etwas klebrig - das ist normal. Sollte der Teig zu trocken sein, kann ein kleiner Schluck Milch helfen.
  • Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Apfeltaler sind fertig, wenn sie goldbraun sind und sich fest anfühlen.
  • Frische: Die Apfeltaler schmecken frisch gebacken am besten, besonders warm mit Zimt-Zucker bestreut. Sie können aber auch gut aufbewahrt und später aufgewärmt werden.
  • Aufbewahrung: Übrig gebliebene Apfel-Quark-Taler können problemlos eingefroren werden.

Servierempfehlungen

Die Apfeltaler können pur genossen werden oder mit verschiedenen Beilagen serviert werden.

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  • Vanillesoße oder Vanilleeis: Eine Kugel Vanilleeis oder etwas Vanillesoße passen hervorragend zu den warmen Apfeltalern.
  • Schlagsahne: Ein Klecks Schlagsahne rundet den Geschmack ab.
  • Kaffee oder Tee: Die Apfeltaler sind die perfekte Begleitung zu einer Tasse Kaffee oder Tee.

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