Eingelegte rote Zwiebeln: Ein Rezept ohne Zucker für den perfekten süß-sauren Genuss

Eingelegte rote Zwiebeln sind eine fantastische Ergänzung zu vielen Gerichten. Sie sind schnell zubereitet und verleihen sowohl optisch als auch geschmacklich einen besonderen Pfiff. Ob auf Burgern, Sandwiches, Salaten oder als Beilage zu Gegrilltem - eingelegte rote Zwiebeln sind vielseitig einsetzbar und einfach zuzubereiten. Dieses Rezept kommt ohne Zucker aus und bietet eine köstliche Alternative für alle, die auf eine zuckerarme Ernährung achten möchten.

Warum eingelegte rote Zwiebeln?

Eingelegte rote Zwiebeln erfreuen sich großer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. Hier sind einige Vorteile, die sie zu einem Muss in jeder Küche machen:

  • Geschmack: Sie bringen eine süß-saure Note in jedes Gericht und heben die Aromen hervor.
  • Farbe: Die leuchtend pinke Farbe ist ein echter Hingucker und macht jedes Gericht appetitlicher.
  • Haltbarkeit: Im Kühlschrank halten sie sich mehrere Wochen und sind somit immer griffbereit.
  • Vielseitigkeit: Sie passen zu einer Vielzahl von Gerichten, von Burgern und Sandwiches bis hin zu Salaten und gegrilltem Fleisch.
  • Bekömmlichkeit: Durch die Säure des Essigs werden die Zwiebeln entschärft und sind leichter verdaulich.

Zutaten für eingelegte rote Zwiebeln ohne Zucker

Für die Zubereitung von eingelegten roten Zwiebeln ohne Zucker benötigst du folgende Zutaten:

  • 500 g rote Zwiebeln
  • 200 ml Apfelessig (oder Weißweinessig)
  • 250 ml heißes Wasser
  • 1 ½ TL Salz
  • ½ TL Senfkörner
  • Optionale Gewürze: Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Chiliflocken

Alternativen zum Zucker

In diesem Rezept wird bewusst auf Zucker verzichtet. Wer dennoch eine leichte Süße bevorzugt, kann auf alternative Süßungsmittel zurückgreifen:

  • Ahornsirup: Verleiht eine feine Karamellnote.
  • Reissirup: Eine neutrale Süße, die den Eigengeschmack der Zwiebeln nicht überdeckt.
  • Honig: Sorgt für eine natürliche Süße und zusätzliche Aromen.

Die Menge des Süßungsmittels kann je nach Geschmack angepasst werden. Es empfiehlt sich, mit einer kleinen Menge zu beginnen und bei Bedarf nachzujustieren.

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Zubereitung: Schritt für Schritt

Die Zubereitung von eingelegten roten Zwiebeln ist denkbar einfach und nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Hier ist eine detaillierte Anleitung:

  1. Zwiebeln vorbereiten: Die roten Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Je dünner die Ringe, desto besser nehmen sie den Essigsud auf. Ein Gemüsehobel oder ein scharfes Messer erleichtern diese Aufgabe.
  2. Gläser vorbereiten: Einmachgläser oder Bügelgläser gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel reinigen, um sie zu sterilisieren. Dies verhindert, dass sich unerwünschte Bakterien bilden und die Haltbarkeit der Zwiebeln beeinträchtigen.
  3. Zwiebeln in Gläser füllen: Die Zwiebelringe fest in die vorbereiteten Gläser schichten. Dabei können optional Senfkörner, Lorbeerblätter und andere Gewürze hinzugefügt werden, um den Geschmack zu intensivieren.
  4. Essigsud zubereiten: In einem kleinen Kochtopf Essig, Wasser und Salz (und gegebenenfalls das alternative Süßungsmittel) zum Kochen bringen. Rühren, bis sich das Salz vollständig aufgelöst hat. Wer mag, kann nun auch weitere Gewürze wie Pfefferkörner oder Chiliflocken hinzufügen.
  5. Zwiebeln übergießen: Den heißen Essigsud über die Zwiebeln in den Gläsern gießen, sodass alle Zwiebeln vollständig bedeckt sind. Gegebenenfalls mit einem Glasgewicht oder einem Löffel leicht nachdrücken, um sicherzustellen, dass keine Zwiebeln aus der Flüssigkeit ragen.
  6. Gläser verschließen: Die Gläser sofort fest verschließen und abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen die Gläser im Kühlschrank lagern.
  7. Ziehen lassen: Die eingelegten Zwiebeln sollten mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ziehen, bevor sie verzehrt werden. Je länger sie ziehen, desto intensiver wird der Geschmack.

Variationen und besondere Noten

Das Grundrezept für eingelegte rote Zwiebeln lässt sich vielseitig variieren und an den persönlichen Geschmack anpassen. Hier sind einige Ideen:

  • Schärfe: Für eine scharfe Note können Chiliflocken, frische Chili oder ein paar Tropfen Tabasco in den Essigsud gegeben werden.
  • Kräuter: Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano verleihen den Zwiebeln eine mediterrane Note.
  • Gewürze: Experimentiere mit verschiedenen Gewürzen wie Koriandersamen, Dillsamen, Nelken oder Piment, um einzigartige Aromen zu kreieren.
  • Essigsorten: Anstelle von Apfelessig können auch andere Essigsorten wie Weißweinessig, Reisessig oder Balsamicoessig verwendet werden, um den Geschmack zu variieren.
  • Zitrusfrüchte: Ein Schuss Zitronen- oder Limettensaft im Essigsud sorgt für zusätzliche Frische.

Tipps und Tricks für perfekte eingelegte rote Zwiebeln

  • Zwiebeln schneiden: Um Tränen beim Zwiebelschneiden zu vermeiden, kann man die Zwiebeln vor dem Schneiden kurz ins Gefrierfach legen oder ein Stück Brot zwischen die Zähne nehmen. Auch das Schneiden unter fließendem Wasser kann helfen.
  • Gläser sterilisieren: Eine gründliche Sterilisation der Gläser ist entscheidend für die Haltbarkeit der eingelegten Zwiebeln. Die Gläser können entweder im Backofen bei 120 Grad Celsius oder in kochendem Wasser sterilisiert werden.
  • Lagerung: Die eingelegten Zwiebeln sollten immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. Achte darauf, dass die Zwiebeln stets mit Flüssigkeit bedeckt sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Haltbarkeit: Bei sachgemäßer Lagerung halten sich die eingelegten roten Zwiebeln im Kühlschrank mehrere Wochen. Es ist jedoch ratsam, sie innerhalb von zwei bis drei Wochen zu verbrauchen, da sie dann am besten schmecken.
  • Verwendung: Verwende immer einen sauberen Löffel oder eine Gabel, um die Zwiebeln aus dem Glas zu nehmen, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Verwendungsmöglichkeiten in der Küche

Eingelegte rote Zwiebeln sind äußerst vielseitig und können in zahlreichen Gerichten verwendet werden:

  • Burger und Sandwiches: Als Topping für Burger und Sandwiches verleihen sie eine süß-saure Note und sorgen für einen zusätzlichen Crunch.
  • Salate: In Salaten sorgen sie für eine interessante Geschmacks- und Farbkomponente.
  • Tacos und Bowls: Sie passen hervorragend zu Tacos, Bowls und anderen mexikanisch oder asiatisch inspirierten Gerichten.
  • Gegrilltes: Als Beilage zu Gegrilltem, insbesondere zu Fleisch und Gemüse, sind sie eine willkommene Abwechslung.
  • Avocado-Toast: Auf Avocado-Toast sind sie ein echter Genuss und verwandeln das einfache Gericht in eineDelikatesse.
  • Suppen und Eintöpfe: Als Topping für Suppen und Eintöpfe sorgen sie für eine interessante Geschmacksnuance.
  • Käseplatten: Auf Käseplatten sind sie eine ideale Ergänzung zu verschiedenen Käsesorten.
  • Dips und Saucen: In Dips und Saucen können sie für eine zusätzliche Geschmacksdimension sorgen.

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