Mikado Schokolade: Eine detaillierte Betrachtung der Inhaltsstoffe und ihrer Bedeutung

Die Mikado Schokolade, bekannt für ihre länglichen Keksstäbchen, die teilweise mit Schokolade überzogen sind, erfreut sich großer Beliebtheit. Dieser Artikel widmet sich einer umfassenden Analyse der Inhaltsstoffe dieser Süßigkeit, beleuchtet deren Herkunft, Funktion und mögliche Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt.

Zusammensetzung der Mikado Schokolade

Die Zutatenliste der Mikado Schokolade umfasst eine Vielzahl von Komponenten, die für Geschmack, Textur und Haltbarkeit des Produkts verantwortlich sind. Zu den Hauptbestandteilen gehören:

  • Weizenmehl: Als Basis für den Keks liefert Weizenmehl die notwendige Struktur und Textur.
  • Zucker: Zucker dient als Süßungsmittel und trägt zur Geschmacksgebung bei. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu Gewichtszunahme und Zahnverfall führen.
  • Kakaobutter: Kakaobutter ist ein pflanzliches Fett, das aus Kakaobohnen gewonnen wird und für die Schmelzeigenschaften der Schokolade verantwortlich ist.
  • Kakaomasse: Kakaomasse besteht aus gemahlenen Kakaobohnen und verleiht der Schokolade ihren typischen Geschmack.
  • Magermilchpulver: Magermilchpulver wird zur Anreicherung der Schokolade mit Milchbestandteilen verwendet.
  • Molkenpulver (aus Milch): Molkenpulver ist ein Nebenprodukt der Käseherstellung und wird als Füllstoff und zur Verbesserung der Textur eingesetzt.
  • Pflanzliche Fette (Palm, Kokos): Pflanzliche Fette, insbesondere Palm- und Kokosfett, werden zur Herstellung der Schokolade verwendet. Tropische Wälder in Asien, Afrika und Lateinamerika werden zerstört, um Ölpalmenplantagen anzulegen und zu erweitern. Die Abholzung trägt zum Klimawandel bei und gefährdet Arten wie den Orang-Utan, den Zwergelefanten und das Sumatra-Nashorn.
  • Butterreinfett: Butterreinfett trägt zum Geschmack und zur Textur der Schokolade bei.
  • Speisesalz: Speisesalz dient als Geschmacksverstärker und zur Regulierung der Hefeaktivität im Teig.
  • Emulgatoren (Sojalecithine, E476): Emulgatoren wie Sojalecithine und E476 (Polyglycerin-Polyricinoleat) werden eingesetzt, um die verschiedenen Inhaltsstoffe miteinander zu verbinden und eine homogene Masse zu gewährleisten. Polyglycerin-Polyricinoleat -PGPR- ist ein erst seit jüngerer Zeit verwendeter Lebensmittelzusatzstoff.
  • Backtriebmittel (E503): Ammoniumcarbonat, -NH4-2CO3 · H2O, bildet wasserlösliche, farblose, kubische Kristalle. Ammoniumcarbonat (E503) dient als Backtriebmittel, um den Keks locker und leicht zu machen.
  • Hefe: Hefe wird zur Lockerung des Teigs verwendet und trägt zur Entwicklung des Aromas bei.
  • Aroma: Aroma wird eingesetzt, um den Geschmack der Schokolade zu verstärken und zu standardisieren.

Detaillierte Betrachtung ausgewählter Inhaltsstoffe

Pflanzliche Fette: Palmöl und seine Kontroverse

Die Verwendung von Palmöl in der Lebensmittelindustrie ist seit langem Gegenstand von Diskussionen. Palmöl ist ein kostengünstiges und vielseitiges Pflanzenöl, das in zahlreichen Produkten eingesetzt wird. Allerdings ist der Anbau von Palmölplantagen häufig mit erheblichen Umweltauswirkungen verbunden. Tropische Wälder in Asien, Afrika und Lateinamerika werden zerstört, um Ölpalmenplantagen anzulegen und zu erweitern. Die Abholzung trägt zum Klimawandel bei und gefährdet Arten wie den Orang-Utan, den Zwergelefanten und das Sumatra-Nashorn.

Emulgatoren: Sojalecithine und Polyglycerin-Polyricinoleat (E476)

Emulgatoren spielen eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Schokolade, da sie dazu beitragen, die verschiedenen Fett- und Wasserphasen zu stabilisieren. Sojalecithine sind natürliche Emulgatoren, die aus Sojabohnen gewonnen werden. Polyglycerin-Polyricinoleat (E476) ist ein synthetischer Emulgator, der erst seit jüngerer Zeit in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Polyglycerin-Polyricinoleat -PGPR- ist ein erst seit jüngerer Zeit verwendeter Lebensmittelzusatzstoff.

Backtriebmittel: Ammoniumcarbonat (E503)

Ammoniumcarbonat (E503) ist ein Backtriebmittel, das beim Erhitzen in gasförmige Produkte zerfällt, wodurch der Teig aufgeht. Ammoniumcarbonat, -NH4-2CO3 · H2O, bildet wasserlösliche, farblose, kubische Kristalle. Es wird häufig in der Herstellung von flachen, knusprigen Keksen verwendet.

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Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt

Gesundheitliche Aspekte

Ein maßvoller Konsum von Mikado Schokolade ist in der Regel unbedenklich. Allerdings sollte beachtet werden, dass die Schokolade einen hohen Zuckergehalt aufweist. Ein hoher Zuckerkonsum kann zu Gewichtszunahme und Zahnverfall führen. Es ist daher ratsam, den Konsum von Süßigkeiten wie Mikado Schokolade zu begrenzen und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

Umweltauswirkungen

Die Verwendung von Palmöl in der Mikado Schokolade ist aus Umweltsicht problematisch. Tropische Wälder in Asien, Afrika und Lateinamerika werden zerstört, um Ölpalmenplantagen anzulegen und zu erweitern. Die Abholzung trägt zum Klimawandel bei und gefährdet Arten wie den Orang-Utan, den Zwergelefanten und das Sumatra-Nashorn. Verbraucher können einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten, indem sie Produkte bevorzugen, die kein Palmöl enthalten oder Palmöl aus nachhaltigem Anbau verwenden.

Der Nutri-Score und Green-Score

Der Artikel erwähnt den Green-Score, der ursprünglich für Frankreich entwickelt wurde und derzeit auf andere europäische Länder ausgeweitet wird. Der Nutri-Score ist ein ähnliches Kennzeichnungssystem, das den Nährwert von Lebensmitteln bewertet. Beide Systeme sollen Verbrauchern helfen, informierte Entscheidungen beim Kauf von Lebensmitteln zu treffen.

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