Himmlische Desserts mit Martina und Moritz: Eine süße Verführung
Martina und Moritz, die bekannten WDR-Köche, haben sich in mehreren Sendungen ausführlich mit dem Thema Desserts auseinandergesetzt. Ihre Sendungen, oft unter dem Titel "Himmlische Desserts - Süße Verführung" laufend, präsentieren eine Vielfalt an süßen Köstlichkeiten, die sowohl traditionelle als auch innovative Elemente vereinen. Dieser Artikel beleuchtet einige der präsentierten Desserts und gibt Einblicke in die Sendungen selbst.
Vielfalt der Desserts
In einer Sendung zum Nikolaustag präsentierten Martina und Moritz einen duftig-lockeren Topfenknödel mit Zwetschgenkompott. Als weitere Kreation wurde eine Crème brûlée aus Kürbis zubereitet, die mit ihrer sanften Creme und der bittersüßen Karamellkruste überzeugt. Den Abschluss bildete eine Panna Cotta im Glas mit Apfelspalten und Pistazienkrokant.
Eine andere Sendung zeigte eine köstliche sizilianische Ricottatorte aus Frischkäse. Zudem wurde Baklava vorgestellt, dem Martina und Moritz eine besondere Note verliehen. Als weiteres Highlight zauberten sie eine Ingwer-Caramelcreme.
Haselnuss-Tiramisu: Eine moderne Interpretation
Ein besonderes Rezept, das zwar nicht direkt in den Sendungen von Martina und Moritz vorkommt, aber thematisch gut passt, ist ein Haselnuss-Tiramisu. Dieses Dessert im Glas kombiniert eine luftige Nusscreme mit knusprigen Waffeln und stellt eine moderne Interpretation des klassischen Tiramisu dar.
Für die Mascarpone-Creme wird selbstgemachtes Haselnussmus aus gerösteten Nüssen verwendet. Haselnusskrokant sorgt für zusätzlichen Crunch. Anstelle von Löffelbiskuits kommen Napolitaner-Waffeln von Loacker zum Einsatz. Das Ergebnis ist ein Nusstiramisu, das sofort genascht werden kann.
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Zubereitung des Haselnuss-Tiramisu
- Haselnusscreme: Entweder eine gekaufte Variante verwenden oder selbstgemachte Nusscreme aus gerösteten Haselnüssen, Kokosöl und Agavensirup/Reissirup herstellen.
- Creme: Mascarpone, Quark, Puderzucker und Nusscreme mit dem Handmixer glatt rühren.
- Waffeln: Etwa drei Viertel der Napolitaner-Waffeln in Stücke brechen.
- Schichten: Eine Schicht Waffeln auf den Boden der Gläser verteilen und mit etwas Espresso beträufeln.
- Sahne: Sahne mit Puderzucker und Sahnesteif steif schlagen und unter die Mascarpone-Quarkmasse heben.
- Füllen: Creme in einen Spritzbeutel füllen und eine dicke Schicht auf den Waffelboden spritzen. Nochmal eine Lage Waffelstückchen darauf geben und mit Espresso beträufeln. Gläser mithilfe des Spritzbeutels mit Creme auffüllen.
- Dekorieren: Das Tiramisu nach Belieben mit Nusskrokant und restlichen Napolitanerwaffeln in kleinen Stückchen dekorieren.
"Deutschlands bester Bäcker": Einblicke in die Backkunst
Neben den Sendungen von Martina und Moritz gibt es weitere Formate, die sich mit Backen und Konditorei beschäftigen. "Deutschlands bester Bäcker" mit Johann Lafer ist ein solcher Wettbewerb, in dem Bäckermeister aus verschiedenen Regionen ihr Können unter Beweis stellen.
In der Region Bodensee backen Robert Neyer, Seppi Reck und Alexandra und Martin Schmidt um den Tagessieg. Die Juroren Bernd Kütscher und Eveline Wild bewerten die Spezialitäten der Häuser und die Umsetzung einer Tagesaufgabe von Johann Lafer. In der Region Heilbronn überzeugen Bäckermeister Ingmar und Tanja Krimmer, Reinhard Stoll und Johannes Hirth mit ihren Kreationen. Die Tagesaufgabe besteht hier in der Herstellung eines Apfel-Rahmkuchens.
Weitere Wettbewerbe und Sendungen
- In der Region Stuttgart kämpfen Florian und Volker Lutz, Joachim Renz und Anne Dorer um den Tagessieg.
- Am Oberrhein will Max Liedtke mit seinen Gründonnerstags-Kringeln punkten, Stefan Abele mit seinen Erdbeer-Sauerrahm-Traum-Törtchen und Ulrich Autenrieth mit seiner Linzer Torte.
Konditoren: Beruf und Perspektiven
Der Beruf des Konditors bietet gute Aussichten. Es gibt mehr Lehrstellen als Bewerber, und 95 Prozent aller Konditoren bekommen nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz. Fast jeder Zweite wird sogar in seinen Ausbildungsbetrieb übernommen. Konditoren arbeiten kreativ mit Schokolade, Marzipan und Sahne.
Tradition und Innovation
Die Wiener Konditorkunst hat eine lange Tradition. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts gab es einen designierten Konditormeister am Kaiserlichen Hof. Besucher aus ganz Europa kamen nach Wien, um die Wiener Mehlspeisen und Schokoladen zu probieren. Die Wiener Mehlspeisküche ist ein kulinarischer Schmelztiegel, in dem Einflüsse aus verschiedenen Ländern zusammenkommen.
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