Donauwelle Rezept mit Pudding: Ein Klassiker neu interpretiert
Die Donauwelle, auch bekannt als Schneewittchenkuchen, ist ein beliebter Kuchenklassiker der deutschen Backkunst. Dieser Artikel führt Sie durch ein Donauwelle Rezept mit Pudding, das Tradition und Geschmack auf köstliche Weise verbindet. Die Donauwelle macht mit ihren drei Schichten nicht nur optisch was her. Sie ist einer der leckersten Kuchen (oder Torten?), die ich kenne und geradezu perfekt für Partys. Die Kombination aus Marmorkuchen, Pudding-Sahnecreme, Schokolade und Sauerkirschen macht sie unwiderstehlich.
Was ist eine Donauwelle?
Die Donauwelle ist ein Kuchen, der aus einem hellen und dunklen Teig besteht, der marmoriert ist, um den Wellengang der Donau anzudeuten. Die Wellen entstehen durch das Eindrücken von Sauerkirschen in den Teig. Der Kuchen wird mit einer Pudding-Buttercreme bestrichen und mit einer Schokoladenglasur überzogen.
Die Geschichte der Donauwelle
Die genaue Herkunft des Namens "Donauwelle" ist nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass der Name von dem Aussehen des Kuchens inspiriert ist, bei dem der helle und dunkle Teig an die Wellen der Donau erinnern soll. Die Donauwelle erfreut sich seit den 1980er Jahren großer Beliebtheit. In den 80er Jahren durfte die Donauwelle auf keinem Kindergeburtstag und bei keiner Party fehlen.
Zutaten für die Donauwelle mit Pudding
Hier sind die Zutaten, die Sie für die Zubereitung einer Donauwelle mit Pudding benötigen:
Zutaten für den Teig:
- 5 Eier
- 200 g Zucker
- 250 g weiche Butter
- 375 g Mehl
- 1 Pck. RUF Bio Weinstein Backpulver
- 20 g RUF Bio Kakao
- 350 g Sauerkirschen (Abtropfgewicht)
Zutaten für die Creme:
- 1 Pck. RUF Vanillepudding
- 500 ml Milch
- 40 g Zucker
- 300 g Schlagsahne (alternativ 200 g weiche Butter)
- 2 Pck. RUF Sahnefest
Außerdem:
- Schokoladenglasur
Alternativ (Leichte Variante mit Dinkelmehl):
- 250 g Butter
- 200 g Rohrzucker, Honig oder Ahornsirup
- 5 Eier (Größe M, Bio)
- 1 EL Vanillezucker
- 400 g Dinkelmehl (Vollkornmehl oder Type 630)
- 1 Pck. Weinsteinbackpulver
- 3 EL dunkles Kakaopulver
- 2 EL Rum (notfalls Rum-Aroma)
- 1 Tasse Milch
Für den Belag:
- 1 Glas Sauerkirschen
- 1 Pck. Puddingpulver (Vanille, glutenfrei)
- 0.5 Liter Milch
- 2 EL Zucker
Für die Glasur:
- 200 g dunkle Schokolade oder Kuvertüre
- 1 EL Rapsöl
- 2 EL Nutella oder andere Nuss-Nougat-Creme (optional)
Zubereitung der Donauwelle mit Pudding
Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie eine Donauwelle mit Pudding zubereiten:
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Teig zubereiten
- Zunächst die Kirschen in ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen und ein Backblech oder eine rechteckige Backform einfetten. Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegen.
- Für den Teig die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen.
- Anschließend die Butter etwas erwärmen und unter die Eier-Masse rühren.
- Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter den Teig heben.
- Anschließend den Teig in zwei Hälften teilen und eine Teighälfte in die Form bzw. auf das Backblech streichen.
- Den Kakao mit etwas Wasser anrühren und unter die zweite Teighälfte rühren.
- Die dunklen Teige am besten in Klecksen auf den hellen Teig geben und verstreichen.
- Jetzt nur noch die abgetropften Kirschen auf dem dunklen Teig verteilen und leicht andrücken.
- Den Teig in den Ofen schieben und ca. 20 Minuten backen.
Alternativ (Leichte Variante mit Dinkelmehl):
- Butter mit Zucker und Eiern schaumig rühren.
- Mehl mit Backpulver unterrühren, bis der Teig reißend vom Löffel fällt. Bei Bedarf etwas Milch einrühren.
- Etwa die Hälfte des Teiges in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform (oder auf ein kleines Backblech mit Rand) füllen.
- Den Rest des Teiges mit Kakao, Rum und Milch verrühren und auf die helle Teigschicht geben.
- Darauf die abgetropften Kirschen verteilen.
- Bei 180° etwa eine halbe Stunde backen.
Creme zubereiten
- Vanillepudding mit Milch und Zucker nach Packungsanleitung zubereiten. Für die Füllung aus Milch, Puddingpulver und Zucker einen Vanillepudding nach Packungsanleitung kochen.
- Den Pudding in eine Schüssel geben und mit Folie abdecken. So kann der Pudding etwas abkühlen und es entsteht oben keine „Haut“. Ca. 15 Min. abkühlen lassen, bis die Masse nur noch lauwarm ist.
- Nun die Sahne mit Sahnefest aufschlagen und nach und nach vorsichtig mit einem Schneebesen unter den abgekühlten Pudding heben. Alternativ Butter kurz cremig schlagen. Pudding zur Butter geben und verrühren.
- Ist der Kuchenboden erkaltet, kann die Buttercreme darauf gegeben und gleichmäßig verstrichen werden. Puddingschicht auf den ausgekühlten Kuchen im Blech geben und glattstreichen.
- Anschließend für 30 Minuten kaltstellen.
Glasur zubereiten
- Kuchenglasur nach Packungsanleitung schmelzen und auf dem Kuchen verteilen. Für die Schokoglasur Zartbitterkuvertüre schmelzen.
- Schokoglasur vorsichtig auf der Puddingschicht verteilen und glattstreichen.
- Wenn du magst, kannst du mit der Gabel Wellen in die noch leicht flüssige Glasur zeichnen.
Alternativ (Leichte Variante mit Dinkelmehl):
- In der Zwischenzeit den Pudding nach Packungsanweisung zubereiten.
- Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und mit den anderen Glasur-Zutaten verrühren.
- Den Pudding auf dem gebackenen Kuchen verteilen, darauf die Glasur streichen und den Kuchen abkühlen lassen.
Tipps und Tricks für die perfekte Donauwelle
- Saftiger Boden: Damit der Boden auch richtig schön saftig wird, solltest du die Eier nicht alle zeitgleich zum Teig geben. Jedes Ei nacheinander für mindestens eine Minute einrühren. So vergrößert sich das Volumen der Eier und sie verbinden sich viel besser mit der Teigmasse. Wenn der Teig schön luftig und saftig ist, kann nämlich nicht mehr viel schief gehen.
- Butter oder Margarine: Unbedingt Butter für die Buttercreme verwenden und keine Margarine.
- Donauwelle schneiden ohne dass die Glasur bricht: Um die Donauwelle zu schneiden, ohne dass die Schokoglasur bricht, den Kuchen nur leicht auskühlen lassen (etwa 30 Minuten). Dann vorsichtig mit einem Messer vorschneiden. Zwischen dem Schneiden das Messer kurz unter heißes Wasser halten, abwischen und dann zum Schneiden ansetzen. Damit die Schokoglasur beim Schneiden der Stücke nicht bricht, einfach das Messer kurz unter heißes Wasser halten, abwischen und dann schneiden.
- Haltbarkeit: Wenn du die Donauwelle im Kühlschrank aufbewahrst, hält sie sich 3-4 Tage.
- Einfrieren: Du kannst die Donauwelle auch super einfrieren. Den Kuchen in Stücke schneiden und in Gefrierbeutel oder Gefrierdosen verpackt in den Tiefkühler legen. Bei Bedarf langsam im Kühlschrank auftauen lassen.
- Puddinghaut vermeiden: Den Pudding in eine Schüssel geben und mit Folie abdecken. So kann der Pudding etwas abkühlen und es entsteht oben keine „Haut“.
- Puddingtemperatur: Sobald der Pudding Zimmertemperatur (BITTE TIPPS OBEN IM TEXT LESEN) die Buttercreme zubereiten.
- Konsistenz des Teiges: Der Teig darf keinesfalls zu luftig oder zu locker werden. Was dann passiert ist, dass die Kirschen bis zum Boden durchsinken und der dunkle Teig sich eben nicht so schön um die Kirschen legt. So wunderbar ein fluffiger Marmorkuchen ist, bei der Donauwelle brauchen wir einen festeren Teig!
- Kirschen: Die Kirschen, die ihr hier auf dem Bild seht, durften abtropfen während ich den Teig zubereitet habe.
- Buttercreme: Schlagt die Butter lieber 5 Minuten länger auf, als es sein muss und erst dann rührt ihr langsam und löffelweise den Pudding unter. Es kommt ja hin und wieder vor, dass der Pudding hier und da ein paar “Pickel” beim Kochen bekommt. Sollte die Buttercreme doch einmal beginnen, auszuflocken, dann füllt die Masse in eine Metallschüssel und setzt sie über ein Wasserbad. Bei kräftigem Schlagen der Masse, während des Aufwärmens, streicht sich die Creme wieder glatt.
Genuss-Tipps für die Donauwelle
Die Donauwelle ist ein vielseitiger Kuchen, der sich gut mit verschiedenen Getränken kombinieren lässt. Hier sind einige Vorschläge:
- Kaffee
- Tee
- Milch
- Kakao
Nützliches Küchenzubehör für unser Donauwelle Rezept
- Backblech oder Springform
- Backpapier oder Dauerbackfolie
- Rührschüssel
- Handrührgerät oder Küchenmaschine
- Schneebesen
- Teigschaber
- Palette
- Sieb
- Topf
- Messer
Zusätzlich:
- Dr. Oetker Teigschaberkarte: Perfekt zum Glattstreichen von Teigen in der Backform - Abgerundete und eckige Kanten an den Seiten lassen den Teig ganz leicht sowohl in runden, als auch kantigen Backformen verteilen
- Backblech 3in1 mit Transporthaube: Dieses Blech ist durch den hohen Rand besonders gut geeignet für Blechkuchen mit Creme-Toppings.
- Wiederverwendbare Backunterlagen für Backbleck und Rost - Anwendung beim Backen im Backofen oder in der Mikrowelle
- Tupperware Produkte
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