Köstliche Kokosmakronen mit Marmelade: Ein Rezept für jeden Anlass
Kokosmakronen sind ein beliebtes Gebäck, das sich durch seinen feinen Kokosgeschmack und die einfache Zubereitung auszeichnet. Dieses Rezept verfeinert den Klassiker mit einer fruchtigen Marmeladenfüllung, die für eine zusätzliche Geschmacksdimension sorgt. Egal, ob für die festliche Weihnachtsbäckerei, den gemütlichen Sonntagskaffee oder einfach als süße Leckerei zwischendurch - diese Kokosmakronen mit Marmelade sind immer eine gute Wahl.
Zutaten für ca. 15 Stück
- 1 Eiweiß (Größe M), gut gekühlt
- 1 Prise Salz
- 75 g feiner Zucker
- 1 TL Zitronensaft (optional)
- 100 g Kokosraspel
- 15 Backoblaten (50 mm Ø)
- 15 TK-Himbeeren oder Marmelade nach Geschmack
- Puderzucker zum Bestäuben (optional)
Zubereitung
- Eischnee vorbereiten: Das Eiweiß mit der Prise Salz in einer fettfreien Schüssel sehr steif schlagen. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen und weiterschlagen, bis er sich vollständig gelöst hat und die Masse glänzend ist. Wer mag, kann auch noch einen Teelöffel Zitronensaft unterschlagen.
- Kokosraspel unterheben: Die Kokosraspel vorsichtig unter den Eischnee heben, sodass eine homogene Masse entsteht.
- Oblaten vorbereiten: Die Backoblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Makronen formen: Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen der Kokosmasse auf die Oblaten setzen. Alternativ kann die Masse auch mit einem Spritzbeutel ohne Tülle auf die Oblaten gegeben werden.
- Füllung hinzufügen: In die Mitte jeder Makrone eine kleine Mulde drücken. Je nach Vorliebe kann nun eine gefrorene Himbeere oder etwas Marmelade in die Mulde gegeben werden.
- Backen: Den Backofen auf 160 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Makronen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Bei Umluft den Ofen auf 140°C vorheizen.
- Abkühlen lassen: Die Makronen nach dem Backen zunächst im ausgeschalteten Ofen ca. 10 Minuten ruhen lassen, bevor sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
- Verzieren: Nach dem Auskühlen können die Kokosmakronen mit Puderzucker bestäubt werden.
Variationen und Tipps
- Marmeladenvielfalt: Anstelle von Himbeermarmelade können auch andere Sorten wie Erdbeer-, Aprikosen- oder Hagebuttenmarmelade verwendet werden. Für eine winterliche Variante eignet sich Bratapfelmarmelade.
- Schokoladengeschmack: Wer es schokoladig mag, kann die abgekühlten Makronen zur Hälfte in geschmolzene Kuvertüre tauchen.
- Zitronige Frische: Für eine besonders frische Note kann die Marmelade durch Lemon Curd ersetzt werden.
- Nussige Note: Ein Teil der Kokosraspel kann durch gemahlene Mandeln ersetzt werden.
- Größe anpassen: Je nach gewünschter Größe können die Makronen größer oder kleiner geformt werden. Die Backzeit muss dann gegebenenfalls angepasst werden.
- Aufbewahrung: Die Kokosmakronen sollten kühl und luftdicht verpackt gelagert werden, um ihre Saftigkeit zu bewahren.
Kokosmakronen mit Marmelade als Teil einer Teatime
Kokosmakronen mit Marmelade passen hervorragend zu einer gemütlichen Teatime. Sie sind ein ideales Gebäck, um sie mit Freunden und Familie zu teilen und gemeinsam eine entspannte Zeit zu verbringen. Insbesondere in der Adventszeit sind sie eine willkommene Abwechslung auf dem Plätzchenteller.
Kokosmakronen: Mehr als nur ein Rezept
Die Zubereitung von Kokosmakronen ist mehr als nur das Befolgen eines Rezepts. Es ist eine Möglichkeit, Kreativität auszuleben und eigene Variationen zu kreieren. Ob mit verschiedenen Marmeladensorten, Schokolade oder anderen Zutaten - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So entstehen immer wieder neue und einzigartige Geschmackserlebnisse.
Die Geschichte der Kokosmakrone
Die Geschichte der Kokosmakrone ist eng mit der Verbreitung der Kokosnuss verbunden. Ursprünglich in tropischen Regionen beheimatet, fand die Kokosnuss ihren Weg nach Europa und wurde schnell zu einer beliebten Zutat in der Küche. Die Kokosmakrone, wie wir sie heute kennen, entstand vermutlich im 19. Jahrhundert.
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