Tipps zum Kekse auf Vorrat backen

Greifst du regelmäßig im Supermarkt nach einer Packung Kekse? Damit bist du nicht allein! Aber wusstest du, dass selbst gebackene Kekse mindestens genauso einfach - wenn nicht sogar einfacher - zuzubereiten sind? Dieser Artikel erklärt dir Schritt für Schritt, was du brauchst, wie lange die Kekse gebacken werden, bei welcher Temperatur und mit welcher Ofeneinstellung sie am besten gelingen. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du deine Kekse richtig lagerst, damit sie lange frisch bleiben.

Grundausstattung für selbstgebackene Kekse

Für selbst gebackene Kekse brauchst du keine voll ausgestattete Vorratskammer. Mit ein paar Grundzutaten und einfachen Küchenutensilien kommst du schon sehr weit. Vermenge Butter, Zucker, Mehl und eine Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig. Klebt er zu sehr? Dann gib etwas Mehl dazu. Ist er zu bröselig? Ein kleiner Schuss Milch kann helfen. Wickel den Teig in Frischhaltefolie und lasse ihn mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

Backzeit und Temperatur

Im Allgemeinen brauchen Kekse etwa 10 bis 15 Minuten im Ofen. Die genaue Backzeit hängt jedoch von deinem Ofen und der Dicke der Kekse ab. Ein praktischer Tipp: Achte auf die Ränder. Werden sie goldbraun, sind die Kekse meist genau richtig. Nimm sie dann sofort aus dem Ofen - auch wenn sie sich noch weich anfühlen.

Für ein gleichmäßig gebackenes Ergebnis brauchst du keine extrem hohen Temperaturen. Ein Umluftofen ist etwas kraftvoller, daher sollte die Temperatur entsprechend reduziert werden. Die meisten Kekse gelingen am besten mit Ober- und Unterhitze. Das sorgt für eine gleichmäßige Bräunung. Hast du nur Umluft? Wichtig: Immer den Ofen vorheizen! Wenn du den Teig in einen kalten Ofen gibst, laufen die Kekse schnell auseinander oder backen ungleichmäßig.

Vielfalt beim Keksebacken

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Optimale Lagerung von Keksen

Geplant waren vier verschiedene Plätzchensorten, am Ende wurden es doch wieder zehn. Damit die kleinen Leckereien so lange wie möglich frisch bleiben, verraten wir dir ein paar Tipps für die optimale Lagerung.

Abkühlen und Trocknen

Auch wenn die Verlockung groß ist, solltest du beim Aufbewahren von Plätzchen darauf achten, sie vollständig abkühlen zu lassen, bevor du sie verpackst. Vor allem bei Plätzchen mit Zuckerguss, Marmelade oder Schokoglasur musst du darauf achten, dass du sie gut trocknen lässt, sonst bleiben sie aneinander kleben. Packst du die Plätzchen ein, solange sie noch feucht sind, besteht auch die Gefahr, dass sie schnell schimmeln. Damit sich Husarenkrapfen und Co. bei der Aufbewahrung nicht aneinander hängen, kannst du ein Blatt Back- oder Butterbrotpapier zwischen die einzelnen Lagen legen.

Die richtige Verpackung

Richtig aufbewahrt bleibt dein Weihnachtsgebäck schön frisch. Dafür eignen sich gut schließende Blechdosen oder Gläser mit Dichtung. Stell die Gläser und die Dosen an einen trockenen und kühlen Platz. Solltest du keine Dose und kein geeignetes Glas mit Deckel zur Hand haben, kannst du deine Plätzchen auch in einer Plastiktüte aufbewahren. Die Tüte solltest du gut verschließen, damit keine Luft an deine Kekse kommt. Luftdicht verpackt und an einem kühlen Ort halten deine Plätzchen garantiert lange durch. Am besten lagerst du sie im Keller oder in einem kühlen Vorratsschrank.

Der Kühlschrank ist für die meisten Kekse ungeeignet, dort ist es den Plätzchen zu kalt. Vor allem Kekse mit Schokolade werden grau und sehen nicht mehr so hübsch aus. Ausnahmen sind Plätzchen mit Creme- oder Marmeladenfüllung. Die kannst du in einer Plastikdose im Gemüsefach verstauen.

Welche Plätzchensorten passen zusammen?

Unterschiedliche Sorten aus Mürbeteig vertragen sich gut miteinander, z. B. Heidesand, Butterplätzchen und Vanillekipferl. Aber auch gefüllte Plätzchen haben nichts gegen etwas Gesellschaft. Spitzbuben bzw. Hildabrötchen und Linzer Plätzchen liegen gerne bei- und übereinander, wenn ein Stück Backpapier dazwischen liegt.

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Gleich und Gleich gesellt sich gerne: Am besten trennst du deine Weihnachtsplätzchen nach Geschmacksrichtung. So schmecken die Vanillekipferl nicht plötzlich nach Anisplätzchen. Denn: Vor allem Plätzchen mit kräftigen Gewürzen neigen dazu, ihr Aroma an ihre Nachbarn abzugeben. Auch Zimtsterne können einen leichten Zimtgeschmack an andere Kekse weitergeben. Idealerweise bekommt jede Sorte ihr eigenes Keksdosendomizil. Solltest du nicht genug Dosen haben, kannst du die unterschiedlichen Sorten auch mit Back- oder Butterbrotpapier trennen.

Tipps für saftige Kekse

Sind deine Leckereien zu hart geworden, kann sie ein Apfelschnitz erweichen. Er sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit steigt. Den Apfelschnitz solltest du alle zwei Tage austauschen, um Schimmel zu vermeiden. Auch Makronen bleiben so schön saftig.

Haltbarkeit von Plätzchen

Dank des vielen Zuckers halten sich Plätzchen normalerweise relativ lange frisch. So sind Haselnuss- und Kokosmakronen trotz Eischnee zwei bis drei Wochen haltbar, wenn du sie kühl und trocken lagerst. Plätzchen mit Marmeladenfüllung wie Engelsaugen bzw. Spitzbuben oder Linzer Plätzchen sind zwei bis vier Wochen haltbar.

Stollen und Lebkuchen kannst du nach dem Backen einen Tag offen stehen lassen, so werden sie schön saftig und entwickeln ihr Aroma. Danach heißt es auch für sie: husch, husch ins Döschen. Dort sind sie bis zu vier Monate haltbar.

Plätzchen einfrieren

Doch zu viel gemacht oder beim Plätzchentausch den Jackpot gelandet? Die meisten trockenen Plätzchen, also Kekse ohne Füllung oder Glasur wie z. B. Vanillekipferl, Butterkekse und Lebkuchen, lassen sich gut einfrieren. Weihnachtsgebäck mit Zuckerguss oder Schokoladenglasur eignet sich eher weniger zum Einfrieren. Zuckerguss zieht nach dem Auftauen oft Feuchtigkeit oder verändert die Konsistenz. Ein schöner Schokoguss bekommt im Tiefkühler einen unschönen Grauschleier. Auch Makronen oder Baiser eignen sich nicht zum Einfrieren, da sie nach dem Auftauen zäh werden.

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Packt dich die Lust auf Plätzchen, kannst du die Tiefkühlkekse für 1-2 Stunden bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Wie frisch gebacken schmecken sie, wenn du sie noch tiefgefroren bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 5-8 Minuten in den Backofen schiebst.

Fun Fact

Plätzchen waren bis ins 19. Jahrhundert ein echtes Luxusgut. Da Zucker recht teuer war, konnten sich nur reiche Leute den Leckerbissen gönnen. Das änderte sich mit der Zuckerrübe. Sie war ein günstiges Süßungsmittel, das sich auch ärmere Haushalte leisten konnten. Viel Spaß beim Knuspern!

Tipps fürs Plätzchenbacken mit Kindern

  1. Wähle ein einfaches Rezept aus, bei dem es nicht aufs Gramm ankommt, zum Beispiel Cookies oder Löffelkekse. Mürbeteig zum Ausstechen bereitest du für kleinere Kinder lieber vor, denn die Zutaten sollten rasch verknetet und dabei nicht zu warm werden. Beim Ausstechen und Verzieren darf sich dann jeder austoben. Extra-Tipp: Plätzchenteig nur portionsweise aus dem Kühlschrank holen, damit er nicht zu weich wird.
  2. Hilf den Kleinen so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Und freu dich über stolze Gesichter! Damit du während der Back-Session entspannt bleiben kannst, lässt du die Kinder am besten am Esstisch werkeln, den du mit einem großen Wachstischtuch auslegst. Schürzen oder Geschirrtücher schützen die Kleidung. Achte vor allem darauf, dass kleine Kinder sicher am Tisch sitzen oder - noch besser - stehen können, zum Beispiel auf einem kleinen, rutschfesten Tritt. Messer, Mixer und Co. bewahrst du lieber außer Reichweite auf und bleibst - je nach Alter und Erfahrung der Kinder - bei der Benutzung dabei.
  3. Naschen gehört dazu! Roher Plätzchenteig ist allerdings tabu. Denn Bakterien in Eiern und Mehl können Kindern (und Erwachsenen) den Magen verderben. Im Ofen werden sie zuverlässig abgetötet, deshalb probiert die Plätzchen lieber erst nach dem Backen. Und es gibt ja noch so viele andere Leckereien in der Weihnachtsbäckerei: Zuckerstreusel, Schokolinsen, geschmolzene Kuvertüre, Krokantkrümel, Rosinen, …
  4. Keks-Kleckse sind mindestens genauso schön wie akkurat ausgestochene Plätzchen. Kinder backen mit viel Liebe und Hingabe, haben aber meistens keine Lust, fünfzig exakte Ausstecherle hintereinander zu produzieren. Eure Kekse sind selbstgemacht und dürfen auch so aussehen! Vielleicht möchtet ihr den Teig auch lieber zur Rolle formen und in Scheiben schneiden oder mit dem Löffel aufs Blech klecksen?
  5. Plätzchen sind zum Essen da! Sichere dir eins, bevor alle weg sind. Kekse auf Vorrat backen? Für die meisten, vor allem kleineren, Kinder eine komische Vorstellung. Die Adventszeit ist doch lang und es gibt noch sooo viele Plätzchenrezepte, die wir ausprobieren wollen!

Tipps zur Aufbewahrung: No-Gos

Möchtest du deine Plätzchen richtig aufbewahren, achte immer darauf, dass sie komplett ausgekühlt sind, bevor du die in die Plätzchendosen legst. Möchtest du deine Plätzchen verzieren oder mit Schokolade überziehen, lasse sie zunächst trocknen. So kleben die Plätzchen in der Dose nicht zusammen, bleiben schön knusprig und behalten ihre Form.

Der Kühlschrank ist nicht der richtige Ort, um Gebäck aufzubewahren. Besonders Kekse mit Schokolade vertragen die Kälte nicht, die Schokolade verfärbt sich grau und wird unansehnlich. Vermeide Feuchtigkeit und zu hohe oder kühle Temperaturen - sie lassen mürbe Plätzchen weich werden.

Plätzchen haltbar machen durch Einkochen

Hast du dich jemals gefragt, ob man Kekse länger, vielleicht sogar monatelang haltbar machen kann? Wir alle kennen Kuchen im Glas und die Kunst des Einkochens, aber was ist mit Keksen? Es ist möglich, Weihnachtsplätzchen zu backen und sie in Gläsern einzukochen.

Vorteile des Einkochens

  • Längere Haltbarkeit: Durch das Einmachen von Keksen kann ihre Haltbarkeit erheblich verlängert werden.
  • Immer ein Snack parat: Mit eingemachten Keksen in der Speisekammer hast du immer eine leckere und schnelle Snackoption zur Hand.
  • Kontrolle über Zutaten: Egal ob aus gesundheitlichen Gründen, wie im Fall von Lebensmittelunverträglichkeiten oder aus anderen Gründen, es schadet nie zu wissen, was man gerade isst.
  • Geld sparen: Das Backen von Keksen spart gegenüber dem Kauf fertiger Produkte aus dem Supermarkt viel Geld.
  • Zeit sparen: Wenn du eine größere Menge deiner Lieblingskekse backst, sparst du nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
  • Frische und Geschmack: Selbstgemachte Kekse sind oft frischer und schmecken besser als gekaufte, das Einmachen erhält den Geschmack und die Textur der Kekse über einen längeren Zeitraum.
  • Notvorrat: Kekse im Glas haltbar zu machen ist eine tolle Möglichkeit, um immer eine kleine Auswahl verschiedener Sorten griffbereit zu haben.

Vakuumieren vs. Einkochen

Für einen Langzeitversuch wurden einfache Haselnuss-Spritzgebäcke aufgeteilt und in Vakuumbeuteln und Gläsern haltbar gemacht.

Nach 3 Monaten

  • Vakuumverpackt:
    • Frische und Geschmack: Das vakuumierte Gebäck schmeckt unverändert, aber die Frische hat ein wenig gelitten.
    • Texturveränderung: Die Kekse aus dem Vakuumbeutel sind ein wenig weicher geworden, aber noch immer knusprig. Die Textur wäre vergleichbar mit 4 Wochen Lagerung in einer Keksdose.
  • Eingekocht: Das Gebäck aus dem Einmachglas ist unverändert knusprig.

Nach 6 Monaten

  • Vakuumverpackt:
    • Frische und Geschmack: Das Spritzgebäck im Vakuumbeutel schmeckt noch (vergleichbar mit zwei Monaten Keksdose), hat aber deutlich an Frische verloren.
    • Texturveränderung: Bereits vor dem Öffnen des Vakuumbeutels konnte man durch das Plastik spüren, dass die Kekse weicher geworden sind. Nach dem Öffnen waren sie leider nicht mehr knusprig und man konnte sie mit den Fingern zerdrücken.
  • Eingekocht: Die Kekse aus dem Einmachglas schmecken fast wie frisch gebacken und haben in Sachen Frische nur minimal nachgelassen.

Geeignete Kekssorten zum Einkochen

Zum Einkochen im Glas eignen sich fast alle Kekse und Plätzchen aus Mürbeteig. Möchtest du fruchtige Kekse backen, empfehle ich dir, kandierte oder getrocknete Früchte zu verwenden und diese in nicht zu großen Stücken in den Teig einzuarbeiten. Enthält dein Rezept Nüsse oder Kokosraspeln, kannst du auch diese bedenkenlos im Glas haltbar machen.

Wichtig! Eure Kekse dürfen nicht mit Zuckerguss oder Schokolade verziert werden, diese würden beim Einkochen schmelzen und euch alles verkleben.

Anleitung zum Einkochen von Keksen

  1. Die sauberen Einmachgläser auf ein Backblech stellen und in den Ofen schieben. Erst wenn das Blech mit den Gläsern im Ofen ist, den Ofen einschalten und die Einmachgläser bei 120° C Ober-/Unterhitze für ca. 15 Minuten sterilisieren.
  2. Im klassischen Wasserbad, Steamer oder Einkochautomat die Kekse bei 90° C für 30-40 Minuten einkochen. Wichtig: die Einkochzeit startet erst, wenn die Temperatur erreicht ist.
  3. Beschwere die Gläser mit einem Kuchengitter und mit Wasser gefüllten Gläsern oder einem kleinen Kochtopf.
  4. Nach dem Einkochen die Gläser vollständig abkühlen lassen. Es ist normal, dass nach dem Abkühlen immer noch etwas Feuchtigkeit in den Gläsern sichtbar ist.

Grundsätzlich hängt die Haltbarkeit und der Erfolg des Haltbarmachens von eurem verwendeten Rezept und dem Einhalten der Hygienestandards ab. Vakuumiert und im Glas eingekocht halten die meisten Kekse ohne Probleme bis zu 6 Monaten. Vor dem Verzehr solltest du allerdings immer auf ein intaktes Vakuum achten und den Geruchstest machen.

Nachteile des Einkochens

  • Platzbedarf: Das Einkochen und Vakuumieren erfordert Platz in den Vorratsregalen.
  • Geschmacksveränderungen: Obwohl das Einkochen und Vakuumieren die Haltbarkeit verlängern kann, verhindert es nicht zwangsläufig das Auftreten von Geschmacksveränderungen im Laufe der Zeit.

Plätzchenteig einfrieren

Im Advent machen wir es uns gemütlich und backen Weihnachtsplätzchen. Gut, wenn man dann fertigen Plätzchenteig im Kühlfach hat. Das spart Zeit und man kann direkt mit dem Ausstechen loslegen. Plätzchenteig einfrieren ist ganz einfach.

Warum Plätzchenteig einfrieren?

Lebensmittel durch Einfrieren haltbar zu machen, ist eine der einfachsten Formen des Meal Preppings. Vor allem Familien mit Kindern sparen damit einiges an Zeit im Alltag. Denn so können Eltern vorkochen, die gegarten Speisen für Wochen oder Monate lagern und bei Bedarf auftauen. Genau das funktioniert auch mit Plätzchenteig. Selbst gemacht schmecken Kekse einfach am besten. Wenn du frischen Teig einfrierst, kannst du jederzeit leckere Plätzchen backen. Roher Keksteig ist eingefroren 2-3 Monate haltbar. Du kannst deine Plätzchen also schon im Herbst zubereiten und pünktlich zu Weihnachten weiterverarbeiten. Eingefrorener Teig braucht nur kurz, um aufzutauen. Durchgekühlte Kekse entwickeln beim Backen im Ofen eine besonders knusprige Oberfläche und einen intensiveren Geschmack.

Welche Teige eignen sich zum Einfrieren?

Grundsätzlich kann man viele frische Teige vor dem Backen einfrieren, etwa Hefeteig, Mürbeteig oder Quark-Öl-Teig. Von allen eignet sich selbst gemachter Plätzchenteig am besten. Das klassische Grundrezept für Butterplätzchen besteht meist aus einfachen Zutaten und enthält wenig Flüssigkeit. Auch die Plätzchenteige für falsche Zimtsterne, Vanillekipferl oder Engelsaugen kannst du problemlos einfrieren. Sogar die leckeren American Chocolate Chip Cookies, die streng genommen keine echten Plätzchen sind, überleben den Gefrierschrank gut und gerne! Wenn Eier im Spiel sind, musst du nur beim Auftauen aufpassen.

Tipps zum Einfrieren von Plätzchenteig

  1. Forme deinen Plätzchenteig nach der Zubereitung zu einer langen Rolle. So kannst du den Teig später besser portionieren.
  2. Wickle deinen Plätzchenteig in Klarsichtfolie oder gib ihn in eine luftdichte Gefrierverpackung.
  3. Beschrifte deine Verpackungen mit Inhalt und Datum, damit du deinen Plätzchenteig rechtzeitig verbrauchst. Achte bei Teigen mit Eiern darauf, dass diese eine kürzere Haltbarkeit haben.
  4. Keksteig, der nicht ausgestochen wird, kannst du am besten in kleinen Kugeln einfrieren. Diese können später sogar ohne Auftauzeit gebacken werden.

Richtiges Auftauen von Plätzchenteig

Weil in den meisten Teigen für Plätzchen Butter und manchmal auch Eier stecken, darfst du diese niemals unter Hitze auftauen. Mikrowelle, Wasserbad oder Heizung sind also absolut tabu! Das würde die schöne Struktur des Plätzchenteiges zerstören und es könnten sich krankmachende Salmonellen bilden.

Extra-Tipp: Zur Rolle geformter Plätzchenteig kann super im gefrorenen Zustand in Scheiben geschnitten werden, z. B. für Heidesand-Plätzchen.

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