Köstlicher Käsekuchen ohne Boden: Ein Rezept à la Tim Mälzer
Käsekuchen ist ein Klassiker, der sich großer Beliebtheit erfreut. Auf Blogs finden sich unzählige Varianten, von Schoko-Cheesecake bis Strawberry-Cheesecake. Besonders einfach und schnell zuzubereiten ist der Käsekuchen ohne Boden. Dieses Rezept kommt dem von Tim Mälzer nahe und verspricht eine cremige Köstlichkeit.
Käsekuchen für jede Jahreszeit
Käsekuchen muss nicht immer gleich aussehen. Gerade in der Weihnachtszeit lässt er sich wunderbar in eine festliche Schneelandschaft verwandeln, beispielsweise mit kleinen Rentieren aus Zucker. Mit etwas Puderzucker-Schneestaub, Brezel-Geweih, Zuckeraugen und roten M&M-Nasen wird der Käsekuchen zum Hingucker auf jeder Adventskaffeetafel. So passt unser geliebter Käsekuchen auch zur Weihnachtszeit!
Inspiration für Käsekuchen-Liebhaber
Auf der Suche nach neuen Käsekuchen-Variationen? Es gibt mehr als 15 verschiedene Varianten: Käsekuchen als Snack, Schoko-Cheesecake oder Strawberry-Cheesecake. In der Weihnachtszeit ist die Eierlikör-Version von Tim Mälzer auch ideal.
Das Geheimnis des cremigen Geschmacks
Das Grundrezept für diesen Käsekuchen ohne Boden enthält nicht nur Quark, sondern auch Frischkäse und Sahne - die perfekte Mischung für eine besonders cremige Konsistenz. Das heutige Rezept ist ein sehr typischer Käsekuchen, im Ergebnis eine sehr cremige Variante. Hier werden alle Zutaten einfach nur verrührt und in der Form gebacken.
Tipps für die Zubereitung
Für ein optimales Ergebnis empfiehlt es sich, alle Zutaten zwei bis drei Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank zu nehmen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Oberfläche des Kuchens nicht reißt. Schlau ist es, den Kuchen einen Tag vorher zu backen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen zu lassen, so verbinden sich alle Aromen harmonisch miteinander. Käsekuchen sollte allerdings unbedingt noch mindestens 30 Minuten kühlen. Er ist einer der wenigen Kuchen, die warm nicht so gut schmecken.
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Rezept für Käsekuchen ohne Boden (angelehnt an Tim Mälzer)
Zutaten:
- Springform (26 cm Durchmesser)
- Quark
- Frischkäse
- Sahne
- Eier
- Salz
- Zucker
- Vanillezucker
- Stärke
- Optional: Beeren (z.B. Blau- oder Erdbeeren), Kokosraspel, Zitronenabrieb
Zubereitung:
- Den Backofen vorheizen (Umluft 160 Grad oder Ober-/Unterhitze: 180 ° Celsius). Eine Springform (26 cm Durchmesser) fetten und mit etwas Mehl ausstäuben.
- Eier mit Salz, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel dickcremig aufschlagen.
- Nacheinander Quark, Frischkäse, Stärke und Sahne kurz unterrühren.
- Quarkmasse in die Form geben.
- Kuchen im heißen Ofen ca. 50 Minuten backen. Im ausgeschalteten Backofen weitere zehn Minuten ruhen, dann 15 Minuten bei geöffneter Ofentür abkühlen lassen.
- Herausnehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Variationen:
- Für eine fruchtige Note können Beeren in den Teig gegeben oder nach dem Backen auf dem Kuchen verteilt werden.
- Zitronenabrieb sorgt für eine frische Säure.
- Wer mag, kann den Kuchen nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben.
Käsekuchen mal anders: Inspirationen für die Dekoration
Umso mehr Zeit kann man sich für die Dekoration nehmen. Für die Deko brauchst du Brezeln, Zuckeraugen, rote M&Ms und eventuell ein paar Minzblätter.
Tim Mälzer und der Käsekuchen
Tim Mälzer ist bekannt für seine unkomplizierten und dennoch raffinierten Rezepte. Sein Käsekuchen ohne Boden ist ein Paradebeispiel dafür. Es gibt bei Käsekuchen immer zwei Fraktionen: Die, die einen Boden brauchen und die, die ganz ohne auskommen. Die Zubereitung war wirklich kinderleicht und das Ergebnis hervorragend. Ein schöner dichter Käsekuchen mit fruchtig-frischer Fruchtnote. Herrlich!
Käsekuchen: Ein Blick in die Geschichte
Man geht aufgrund von archäologischen Funden und schriftlichen Erwähnungen davon aus, dass die Alten Griechen die erste Form von Käsekuchen erfunden haben. Athenaeus, ein griechischer Schriftsteller, schrieb vor Jahrhunderten das erste Käsekuchenrezept auf und nannte dabei nur so rudimentäre Zutaten wie Käse, Mehl und Honig. Nachdem das Römische Reich die Blütezeit Griechenlands abgelöst hatte, wurde das Rezept erweitert, um weitere Zutaten wie Eier zu integrieren. Erstmals wurde der Kuchen gebacken. Im Laufe der Zeit feilte man weiter an dem Rezept für Käsekuchen. Interessanterweise gibt es auch von Land zu Land Unterschiede. Die Amerikaner bevorzugen beispielsweise für den National Cheesecake Day (30.Juli) und den Alltag Versionen mit einer feuchten Textur. Nicht gebackener Frischkäse wird hierfür auf einen trockenen Kuchenboden wie Graham Cracker gegeben. Bei den Engländern und Europäern ist es hingegen üblich, den Käsekuchen mit allen Zutaten zu backen, sodass er eine eher trockene und feste Konsistenz aufweist.
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