Johnny Depp Schokolade Sorten: Eine Reise in die Welt der Süße

Die Welt der Schokolade ist vielfältig und faszinierend. Von den Träumen, die Willy Wonkas Schokoladenfabrik inspiriert, bis hin zu handgefertigten Pralinen, die Kunstwerke gleichen, bietet Schokolade Genuss in unzähligen Variationen. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Aspekte der Schokoladenwelt, von der fiktiven Welt von Willy Wonka bis zu realen Chocolatiers und innovativen Schokoladensorten.

Willy Wonka und die Magie der Schokolade

Ein ganzer Fluss aus Schokolade, ein Boot aus Zuckerglas, Süßigkeiten im Überfluss - Willy Wonkas Fabrik aus dem Kinderbuch „Charlie und die Schokoladenfabrik“ von Roald Dahl ist wahrlich magisch und definitiv der Traum eines jeden Kindes (und auch vieler Erwachsener). 1971 wurde das Buch erstmals verfilmt (2005 gab es eine neue Version mit Johnny Depp als Willy Wonka), und die Wonka Süßigkeiten kamen auf den Markt.

Die Geschichte hinter der Marke Wonka

Mel Stuarts 10-jährige Tochter Madeline hatte das Buch gelesen und bat ihren Vater, einen Film daraus zu machen, unter der Bedingung, dass „Onkel Dave“ (Produzent David L. Wolper) ihn produzieren würde. Dieser wiederum hatte gute Kontakte zu Quaker Oats und er überzeugte das Unternehmen, den Film zu sponsern, im Gegenzug erhielt die Firma die Rechte (Name und Design) für den Wonka Riegel.1988 wurde die Willy Wonka Company von Quaker an Nestlé verkauft. Bis 2018 vertrieb Nestlé unter dem Markennamen Willy Wonka über 100 unterschiedliche Süßwaren. Nestlé Candy Shop war eine Süßwarenmarke, die dem Schweizer Unternehmen Nestlé gehörte und von ihm lizenziert wurde. Sie wurde jedoch 2018 eingestellt, als die einzelnen Marken verkauft wurden.

Wonka Nerds: Eine Süßigkeit des Jahres

1983 kamen die Wonka Nerds auf den Markt und wurden 1985 von der National Candy Wholesalers Association als „Candy of the Year“ (Süßigkeit des Jahres) ausgezeichnet. Die Nerds werden in einer Schachtel mit zwei Kammern verkauft - beide enthalten Nerds in unterschiedlichen Farben und Geschmacksrichtungen, von extrem süß bis extrem sauer. Der Mix Strawberry und Grape (pink und lila) hat sich über die Zeit als beliebteste Kombination herausgestellt.

Reale Schokoladenwelten und ihre Macher

Abseits der fiktiven Welt von Willy Wonka gibt es zahlreiche Chocolatiers, die mit Kreativität und Leidenschaft einzigartige Schokoladenkreationen schaffen.

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NEA-Chocolate: Zuckerfreier Genuss aus Sürenheide

Melanie Triebel aus Sürenheide hat sich mit NEA-Chocolate einen Traum verwirklicht. Da sie selbst aufgrund einer genetischen Veranlagung keinen Zucker verträgt, stellt sie seit 2016 zuckerfreie Schokolade her. Um ihre Schokolade zu süßen, benutzt die zweifache Mutter Bio-Erythritol, das durch Fermentation aus gentechnikfreien Mais gewonnen wird. »Erythritol enthält keine Kalorien und ist auch für Diabetiker geeignet, da es keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat«, sagt Triebel. Auch Menschen mit Fruktose-Intoleranz könnten diesen Zucker ohne Probleme essen. Unter dem Namen »NEA-Chocolate« vertreibt sie neun verschiedene Sorten, teilweise mit Milch, teilweise vegan, mit Früchten oder Nüssen. Wichtig ist Melanie Triebel, dass ihre Schokolade komplett fair gehandelt wird. Sie bezieht die Kakaobohnen von vertrauenswürdigen Lieferanten, die die Kakaobauern in Ecuador, Bali oder Peru nicht ausbeuten und auch keine Kinder arbeiten lassen. Das Papier wird aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen und mit Farben auf Leinölbasis gestaltet. »Und sogar die Folie ist biologisch abbaubar«, sagt Triebel. Sie vertreibt ihre Schokolade online und seit einigen Wochen auch in ausgewählten Biomärkten, Cafés, Reformhäusern und Feinkostläden.

Deli Cacao: Handgefertigte Schokolade aus Berlin

In einer Klinkerfabrik in Reinickendorf stellt Romy Andrich mit ihrem Team von Deli Cacao handgefertigte Schokolade her. Die Firma ihres Mannes stellt Produktionsmaschinen für die Süßwarenindustrie her. Die gelernte Zahntechnikerin half 20 Jahre im Betrieb mit: Buchhaltung, Ersatzteile zu Kunden transportieren. Als ihr Mann entschied, die Konkursmasse von Chocolatier In’t Velds erstem Unternehmen zu übernehmen, war Romy Andrichs neue Aufgabe sozusagen schon in Sack und Tüten. Deli-Cacao-Produzenten sitzen an der Elfenbeinküste, in Ghana, Madagaskar und Sierra Leone. Frisch im Sortiment ist die Bohne aus Bali. „Meine neue Herausforderung“, sagt Romy Andrich aus Köpenick. Geschmack ist entscheidend, schon bei der Kakaobohne. Die aus Madagaskar ist wie Roter aus Rioja, erdig und schwer, Bali aber intensiv und leichter. Fettgehalt, Fermentierung, Röstung spielen eine Rolle. Der Kakaoanteil in der Schokolade ist hoch: 70 Prozent, 53 Prozent in Vollmilch. Welches Gewürz wozu passt, findet Andrich in Testrunden heraus. „Die Feinheit des Kakaos muss immer rausschmecken“, sagt sie. Auch bei den Ziegenmilch-Tafeln. Die Formate sind klein. „Dieses Produkt ist so exquisit, da reicht ein Stückchen zum Genuss.“ So kam sie auf die Idee, Drops, die sie anfangs am Stand in Schälchen zum Probieren anbot, im verschließbaren Glas zu verkaufen.

Sama-Sama: Ein Schokoladenparadies in München

Sama-Sama ist ein kleines Schokoladengeschäft in München, das sich in einer kleinen Straße in der Nähe des Viktualienmarktes befindet. Vor dem Geschäft kann man auf ein paar Stühlen sitzen und Kaffee und hausgemachte Kuchen und Gebäck genießen. Wilhelmine Raabe betreibt diese Chocolaterie seit 1996 und bietet mittlerweile 150 verschiedene Pralinensorten an. Die Kreationen reichen von pikantem „Pfeffermarzipan à la Johnny Depp“ bis zum sahnig-süßen Erdbeernougat. Wilhelmine Raabe steckt zehn Arbeitsschritte und viel Liebe in jedes „Pralilly“. Im vorderen Teil ihres Ladens knetet sie die Nougat-Rohmasse aus Frankreich. Und endet mit dem Wälzen der 35 bis 40 Gramm schweren Pralinenkörper in Kokosraspeln, Kakao oder Krokant und der aufwändigen Verzierung.

Schokolade im Film: Mehr als nur eine Süßigkeit

Schokolade hat im Laufe der Zeit schon den einen oder anderen Regisseur verführt. Die Hingabe ist teilweise so groß, dass sie schon mehr als einen Filmschaffenden dazu bewegt hat, der süßen Köstlichkeit eine Hauptrolle zu geben.

Charlie und die Schokoladenfabrik

„Charlie und die Schokoladenfabrik“ ist eine Produktion von Disney aus dem Jahr 2005. Die Geschichte handelt vom Schokoladenfabrikanten Willy Wonka und dem kleinen Charlie. Wonka, gespielt von Johnny Depp, sucht einen Erben für seine Fabrik. Um diesen zu finden, veranstaltet er ein weltweites Gewinnspiel. Fünf „goldene Tickets“ werden in die Schokolade von Willy Wonka verpackt. Diejenigen, die die Tickets in der Schokolade finden, werden in die Fabrik von Wonka eingeladen. Darunter ist auch Charlie, dieser stammt aus ärmlichen Verhältnissen und wohnt mit seiner Familie neben der Schokoladenfabrik von Willy Wonka. Charlie erhält mit den anderen Gewinnern eine Führung durch die legendäre Fabrik und dringt immer tiefer in die faszinierende Welt von Wonka ein.

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Chocolat

Die Geschichte spielt Ende der 50er Jahre in einem kleinen Ort in Frankreich. Die alleinstehende Vianne zieht mit ihrer Tochter in die verschlafene Kleinstadt. Dort eröffnet sie mitten in der Fastenzeit eine Chocolaterie und bringt durch ihren freien Lebensstil Unruhe in die verschlafene Gemeinde. Obwohl Vianne es schafft, im Herzen von vielen einen Platz zu finden, spaltet sich die Stadt bald in zwei Lager. Die Rolle der Schokolade kommt in beiden Filmen nicht zu kurz und begleitet die Zuschauer bis zum Ende.

Innovative Schokoladensorten und Trends

Die Welt der Schokolade ist ständig im Wandel. Neue Sorten, Herstellungsverfahren und Trends sorgen für immer neue Geschmackserlebnisse.

Vegane Schokolade

Vegane Schokolade kommt ganz ohne tierische Produkte aus und verwendet stattdessen Sojamilch oder andere pflanzliche Alternativen.

Bean-to-Bar und Tree-to-Bar

Bean-to-Bar bedeutet, dass der Chocolatier den gesamten Herstellungsprozess von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokolade selbst kontrolliert. Tree-to-Bar geht noch einen Schritt weiter und umfasst sogar den Anbau der Kakaobäume.

Single Origin und Single Plantation

Single Origin Schokolade wird aus Kakaobohnen aus einer einzigen Region hergestellt, während Single Plantation Schokolade sogar von einer einzigen Plantage stammt.

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Ruby Schokolade

Die Ruby Schokolade ist eine neue eigenständige Schokoladensorte mit einer auffälligen Farbe und einem fruchtigen Geschmack.

Schokolade und mehr

Schokolade lässt sich wunderbar mit anderen Genüssen kombinieren.

Schokolade und Wein

Schokolade und Wein sind ein Dream Team, das bei richtiger Kombination ein unvergessliches Geschmackserlebnis bietet.

Kochen mit Schokolade

Schokolade kann auch zum Kochen verwendet werden und verleiht herzhaften Gerichten eine besondere Note.

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