Ja! Cola ohne Zucker: Eine Analyse der Inhaltsstoffe und ihrer Auswirkungen

Die Popularität von zuckerfreien Alternativen zu klassischen Limonaden wie Cola wächst stetig. Ja! Cola ohne Zucker ist ein solches Produkt, das als kalorienarmes Getränk vermarktet wird. Dieser Artikel beleuchtet die Inhaltsstoffe dieser Cola-Variante und diskutiert ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit. Dabei werden sowohl die Vor- als auch die Nachteile des Konsums von Süßstoffen anstelle von Zucker betrachtet.

Inhaltsstoffe von Ja! Cola ohne Zucker

Die Inhaltsstoffliste von Ja! Cola ohne Zucker umfasst:

  • Wasser: Als Hauptbestandteil dient Wasser als Lösungsmittel für alle anderen Inhaltsstoffe.
  • Kohlensäure: Kohlensäure (CO2) sorgt für die prickelnde Wirkung und den erfrischenden Charakter des Getränks. Umgangssprachlich wird CO2 oft fälschlicherweise als "Kohlensäure" bezeichnet. Kohlenstoffdioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2, ein unbrennbares, saures und farbloses Gas; es löst sich gut in Wasser. CO2 ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus und als natürlicher Bestandteil der Luft ein wichtiges Treibhausgas in der Erdatmosphäre.
  • Farbstoff Ammonsulfit-Zuckerkulör: Dieser Farbstoff verleiht der Cola ihre typische dunkle Farbe.
  • Süßungsmittel (Natriumcyclamat, Acesulfam K, Aspartam*): Diese synthetischen Süßstoffe ersetzen den Zucker und sorgen für die Süße, ohne Kalorien hinzuzufügen.
  • Säuerungsmittel Phosphorsäure: Phosphorsäure dient als Säuerungsmittel und verleiht der Cola ihren säuerlichen Geschmack. Die Phosphor- oder Orthophosphorsäure ist die wichtigste Sauerstoffsäure des Phosphors und eine der wichtigsten anorganischen Säuren.
  • Aroma Koffein: Koffein ist ein Stimulans, das zur belebenden Wirkung der Cola beiträgt.
  • Natürliches Aroma: Natürliche Aromen werden verwendet, um den Geschmack der Cola zu verstärken.

Die Rolle der Süßstoffe

In Ja! Cola ohne Zucker kommen verschiedene Süßstoffe zum Einsatz, darunter Natriumcyclamat, Acesulfam K und Aspartam. Diese Stoffe haben eine deutlich höhere Süßkraft als Zucker, weshalb nur geringe Mengen benötigt werden, um den gewünschten Süßegrad zu erreichen.

  • Natriumcyclamat: Ist ein synthetischer Süßstoff.
  • Acesulfam K: Acesulfam-K ist ein synthetischer, hitzebeständiger Süßstoff. Obwohl es sich um einen der am gründlichsten getesteten Lebensmittelzusatzstoffe handelt, bleibt seine Sicherheit umstritten. Während wichtige Regulierungsbehörden wie die FDA und die EFSA ihn für die Allgemeinheit als sicher einstufen, hat die IARC ihn als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ (Gruppe 2B) eingestuft.
  • Aspartam: Aspartam ist ebenfalls ein synthetischer Süßstoff, der jedoch in der Kritik steht.

Gesundheitliche Aspekte des Zuckerkonsums und der Alternativen

Ein hoher Zuckerkonsum ist mit verschiedenen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden, darunter Gewichtszunahme und Zahnverfall. Aus diesem Grund greifen viele Menschen zu zuckerfreien Alternativen, um Kalorien zu sparen und ihre Zuckeraufnahme zu reduzieren. Allerdings sind auch Süßstoffe nicht unumstritten.

Vorteile von zuckerfreien Getränken

  • Kalorienreduktion: Zero-Produkte enthalten im Vergleich zu zuckerhaltigen Varianten weniger Kalorien.
  • Kein Einfluss auf den Blutzuckerspiegel: Die Verwertung von Süßstoffen verläuft insulinunabhängig, wodurch der Blutzuckerspiegel kaum beeinflusst wird. Dies ist besonders für Diabetiker von Vorteil.
  • Kariesprävention: Zuckerersatzstoffe fördern Karies nicht.

Mögliche Nachteile von Süßstoffen

  • Auswirkungen auf den Appetit: Studien deuten darauf hin, dass Süßstoffe keine Sättigungshormone ausschütten, was zu einem gesteigerten Hungergefühl führen kann.
  • Magen-Darm-Probleme: Gängige kurzfristige Auswirkungen sind Magen- und Darmprobleme, wie etwa Durchfälle oder Krämpfe.
  • Langzeitfolgen: Die langfristigen Folgen bei regelmäßigem Konsum sind noch nicht eindeutig geklärt und deshalb Gegenstand zahlreicher Forschungen. Aktuelle Studien weisen aber bereits darauf hin, dass beispielsweise Xylit oder Erythrit das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen kann - vor allem bei Personen mit entsprechenden Vorerkrankungen.
  • Kontroverse um Sicherheit: Einige Süßstoffe, wie Acesulfam K, stehen aufgrund möglicher gesundheitsschädlicher Wirkungen in der Kritik.

Weitere Inhaltsstoffe im Detail

  • Phosphorsäure: Die Phosphor- oder Orthophosphorsäure ist die wichtigste Sauerstoffsäure des Phosphors und eine der wichtigsten anorganischen Säuren. Sie ist eine dreiprotonige Säure und reagiert bezüglich der ersten Deprotonierung als mittelstarke Säure. Ihre Salze und Ester heißen Phosphate, auch die Bezeichnung Organophosphate ist für Ester der Phosphorsäure geläufig. Der Phosphor hat in diesen Verbindungen die Oxidationsstufe V. Wichtige Arbeiten zur Aufklärung der Struktur leistete Thomas Graham. Von der Phosphorsäure leiten sich außerdem die Kondensate Diphosphorsäure, Meta- und Polyphosphorsäuren ab.
  • Kohlendioxid: Kohlenstoffdioxid oder Kohlendioxid ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO2, ein unbrennbares, saures und farbloses Gas; es löst sich gut in Wasser: Hier wird es umgangssprachlich oft - besonders im Zusammenhang mit kohlenstoffdioxidhaltigen Getränken - fälschlicherweise auch „Kohlensäure“ genannt. Mit basischen Metalloxiden oder -hydroxiden bildet es zwei Arten von Salzen, die Carbonate und Hydrogencarbonate genannt werden. CO2 ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffzyklus und als natürlicher Bestandteil der Luft ein wichtiges Treibhausgas in der Erdatmosphäre: Durch menschliche Aktivitäten, allen voran die Verbrennung fossiler Energieträger, stieg der Anteil in der Erdatmosphäre von ca. 280 parts per million -ppm, Teile pro Million- zu Beginn der Industrialisierung auf ca. 400 ppm im Jahr 2015 an, Tendenz weiter steigend. Dieser Anstieg bewirkt eine Verstärkung des Treibhauseffekts, die wiederum die Ursache für die aktuelle globale Erwärmung ist.Unter ausreichender Sauerstoffzufuhr entsteht CO2 sowohl bei der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Substanzen als auch im Organismus von Lebewesen als Produkt der Zellatmung. Pflanzen, Algen sowie manche Bakterien und Archaeen wandeln CO2 durch Fixierung in Biomasse um. Bei der Photosynthese entsteht aus anorganischem CO2 und Wasser Glucose. CO2 kann giftig wirken; jedoch reichen die Konzentrationen und Mengen in der Luft oder durch die Aufnahme von beispielsweise Limonade hierfür bei weitem nicht aus. Es besitzt ein breites technisches Anwendungsspektrum: In der chemischen Industrie z. B. wird es zur Gewinnung von Harnstoff eingesetzt.

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