Camouflage Kuchen Rezept: Einfach und beeindruckend
Erinnerst du dich an das Gefühl von Freiheit und Abenteuer mit 13? Freunde treffen, eigene Entscheidungen treffen und die Welt erkunden. Für einige Jungs bedeutete das, sich in einer Paintball-Arena auszutoben. Und was passt besser zu solchen Abenteuern als ein Kuchen, der genauso aufregend und unerwartet ist? Hier kommt das Camouflage-Kuchenrezept ins Spiel.
Dieser Artikel zeigt, wie man einen einfachen, aber beeindruckenden Camouflage-Kuchen zubereitet, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch optisch ein Highlight ist. Egal, ob für eine Geburtstagsparty, einen besonderen Anlass oder einfach nur, um jemanden zu überraschen - dieser Kuchen ist ein echter Hingucker.
Die Camouflage Nusstorte: Eine Herausforderung
Eine Nusstorte mit Fondant im Camouflage-Design zu überziehen, mag zunächst wie eine schwierige Aufgabe erscheinen. Aber mit ein paar einfachen Schritten und etwas Kreativität lässt sich dieses Projekt leicht umsetzen.
Fondant vorbereiten
Zuerst wird der olivgrüne Fondant etwa 2 cm dick ausgerollt. Anschließend werden verschiedene kleine Fondantstücke zerrissen und auf dem ausgerollten Fondant verteilt. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, wird alles mit Frischhaltefolie abgedeckt und nochmals ausgerollt. Die Farbspritzer werden von Hand geformt, um einen authentischen Camouflage-Effekt zu erzielen. Auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht 100%ig perfekt ist, wirkt es live beeindruckend.
Tipps und Tricks
Wer bessere Ideen oder alternative Methoden hat, ist herzlich eingeladen, diese in den Kommentaren zu teilen. Feedback und Anregungen sind immer willkommen, um das Rezept weiter zu verbessern und zu verfeinern.
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Magere Zebratorte ohne Sahne: Farbenspiel für den Gaumen
Eine weitere interessante Variante ist die magere Zebratorte ohne Sahne, die in verschiedenen Farb- und Geschmacksgebungen zubereitet werden kann. Diese Torte ist nicht nur leicht, sondern auch ein echter Blickfang auf jeder Kaffeetafel.
Zutaten für den Biskuitboden
- 3 Eier (M)
- 70 g Zucker (vorzugsweise brauner Zucker)
- 80 g Mehl
- etwas Kakaopulver
- 20 g Speisestärke (z.B. Mondamin)
- 0,5 Päckchen Weinsteinbackpulver
- 1 TL Vanillepulver oder Mark einer Vanilleschote
- 300 g Früchte nach Wunsch (frisch, TK oder aus der Dose, außer Kiwi, Papaya oder Ananas)
- Zitronensaft zum Beträufeln frischer Früchte
Zubereitung des Biskuitbodens
- Eier mit Zucker schaumig schlagen.
- Mehl mit Backpulver vermengen und unter die Eier-Zucker-Mischung heben.
- In einer 26-cm-Springform oder einem Tortenring auf Backpapier bei 180°C hell backen (8-10 Minuten).
- Auskühlen lassen und gegebenenfalls etwas Kakao für einen dunkleren Boden hinzufügen.
- Frische Früchte waschen, putzen und mundgerecht schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln, um das Braunwerden zu verhindern. Dosenfrüchte gut abtropfen lassen. TK-Früchte können unaufgetaut verwendet werden.
Zutaten für den Belag (Quarkmasse)
- 4 mittelgroße Eier (getrennt)
- 100 g Zucker (vorzugsweise brauner Zucker, bei Honig etwas mehr)
- 250 ml fettarme Milch
- Saft und Schalenabrieb einer Zitrone oder Orange
- 18 Blatt Gelatine oder 3 Päckchen gemahlene Gelatine oder Sofortgelatine
- 1 kg Magerquark
- 200 ml Schlagsahne (optional)
- 2 EL Kakaopulver (optional)
Zubereitung der Quarkmasse
- Magerquark zum Abtropfen in ein Sieb geben und die Molke auffangen.
- Blattgelatine in Wasser einweichen. Gemahlene Gelatine in der aufgefangenen Quark-Molke einweichen.
- Milch, Zucker und Orangen- oder Zitronensaft verrühren und aufkochen. Vom Feuer nehmen.
- Verquirlte Eigelbe mit einem Rührblitz oder Schneebesen unterrühren. Den Topf auf niedrigster Stufe wieder aufstellen und unter ständigem Rühren erhitzen, bis die Masse dick wird.
- Vom Feuer nehmen, ausgedrückte Blattgelatine oder gequollene gemahlene Gelatine oder Sofortgelatine in der heißen, nicht mehr kochenden Masse auflösen.
Zweifarbige Quarkmasse
- 300 g Fruchtpüree (gesüßt) oder zuckerreduzierte Konfitüre/Marmelade/Gelee
- 120 g Honig oder 100 g Zucker (ca.)
- Mark einer Vanilleschote (optional)
- Lebensmittelfarbe (optional)
Zubereitung der zweifarbigen Quarkmasse
- Quarkcreme in zwei Schüsseln füllen.
- Unter die eine Hälfte der noch warmen Masse etwa 100 g Honig oder 70 g Zucker (nach Geschmack) und das Mark einer Vanilleschote rühren.
- Unter die andere Hälfte das Fruchtpüree oder die Konfitüre ziehen (falls sehr fest, leicht erwärmen).
Dreifarbige Quarkmasse
- 200 g Fruchtpüree (gesüßt) oder zuckerreduzierte Konfitüre/Marmelade/Gelee
- 100 g Honig oder 100 g Zucker (nach Geschmack weniger oder mehr)
- Mark einer Vanilleschote (optional)
- Lebensmittelfarbe (optional)
Zubereitung der dreifarbigen Quarkmasse
- Quarkcreme in drei Schüsseln füllen.
- Unter ein Drittel der noch warmen Masse etwa 70 g Honig oder 40 g Zucker (nach Geschmack) und das Mark einer Vanilleschote rühren.
- Unter die beiden anderen Teile das jeweilige Fruchtpüree oder die Konfitüre ziehen (falls sehr fest, leicht erwärmen).
- Optional mit passender Lebensmittelfarbe der Farbe 'nachhelfen'.
- Alternativ kann ein Drittel mit 1-2 EL Kakaopulver (plus Honig oder Zucker) braun gefärbt werden. Noch leckerer wird es mit etwa 70 g erwärmtem Nougat oder Schokolade oder fertiger Schokoladensauce. Ein Schuss Rum oder etwas Instantkaffeepulver macht sich auch gut.
Fertigstellung der Torte
- Eiweiß zu Schnee schlagen und über einem kochenden Wasserbad 2-3 Minuten weiterschlagen, um es stabiler zu machen.
- Falls gewünscht, Sahne steif schlagen.
- Erst Eiweiß, dann Schlagsahne in zwei oder drei Portionen geteilt, vorsichtig unter die jeweilige Frucht-, Schokoladen- oder Vanille-Quarkmasse heben.
- Biskuitboden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring oder Springformrand umgeben.
- Früchte (TK-Früchte unaufgetaut, falls nötig, leicht mit Zucker bestäubt) auf dem Biskuitboden verteilen.
- Abwechselnd mit einem Schöpflöffel die zwei oder drei Cremes auf den Kuchen geben, nebeneinander in Klecksen oder immer mittig, sodass die Masse von selbst an den Rand läuft.
- Wenn gewünscht, mit einem Holzstäbchen Kreise ziehen, um einen Marmoreffekt zu erzeugen.
- Kalt stellen, bis die Torte fest geworden ist (ca. 3-4 Stunden).
- Zum Lösen des Rings zuerst mit einem flachen Spatel oder Messer dicht am Rand entlangfahren.
Vorschläge zur Zusammenstellung
- Schokoboden - Him- oder Erdbeeren - dreifarbig braun-weiß-pink-rot.
- Schokoboden - Bananen oder Aprikosen - dreifarbig braun-weiß-gelborange.
- Heller Boden - Brom- oder Heidelbeeren - zweifarbig weiß-lila/blau.
- Heller Boden - Quitten - zweifarbig weiß-gelb. Optional mit Sternanis oder Sternfrucht dekorieren.
- Schoko-Zimt-Boden (2-3 TL Zimt statt Vanille) - Zwetschgen - zweifarbig weiß-grün-lila (sortenabhängig).
- Schoko-Zimt-Boden (2-3 TL Zimt statt Vanille) - Birnen - zweifarbig weiß-braun. Hier darf ein guter Schuss Williams im Püree nicht fehlen.
Tiger- oder Giraffentorte
- Schokoboden - Pfirsiche, Mirabellen oder Aprikosen - zweifarbig braun-gelb in Klecksen eingeschichtet.
Tarn-Chamäleon oder Camouflage-Torte
- Schokoboden - Kiwi (blanchiert), Stachelbeeren, Rhabarber - dreifarbig braun-weißgelb-grün.
Peppermint-Twist
- Heller Boden mit 60-80 g gehackter Pfefferminzschokolade - Ananas oder Mango - zweifarbig weiß-türkisgrün (türkisgrün: Quark mit 70-80 ml Pfefferminzsirup oder -likör oder Blue Curaçao und 3 EL Zitronensaft).
Tipps
- Wer keine Gelatine verwenden mag oder darf, kann Agar-Agar ("Agartine" in größeren Supermärkten) oder Johannisbrotkernmehl (z.B. Biobin aus dem Reformhaus) verwenden.
- Wenn Quarkcreme mit roten Früchten zubereitet wird, kann man auch rote (Blatt-)Gelatine für diesen Teil der Creme verwenden.
Wichtiger Hinweis zu Kiwi und Ananas
Kiwi und Ananas enthalten eiweißspaltende Enzyme (Kiwi: Actinidin; Ananas: Bromelin, Invertase; Papaya: Papain). Sie vertragen sich nicht mit Milchprodukten und werden schnell bitter-säuerlich, wenn sie roh verwendet werden, da die Enzyme das Milcheiweiß zersetzen. Kurzes Blanchieren oder Dünsten verhindert diese Reaktion.
Mini-Donuts: Schnell und lecker
Für alle, die es eilig haben, sind Mini-Donuts eine tolle Alternative. Mit einem Mini Donut-Maker lassen sich diese kleinen Köstlichkeiten im Handumdrehen zubereiten.
Zutaten
- Trockene Zutaten nach Wahl (z.B. Mehl, Zucker, Backpulver)
- Milch
- Öl
- Eier
Zubereitung
- Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.
- Milch, Öl und Eier hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
- Den Teig in eine Garnierflasche füllen, um ihn besser in die Mulden des Donut-Makers zu füllen.
- Den Deckel des Geräts schließen und die Mini-Donuts backen lassen.
- Die fertig gebackenen Donuts mit Schokoladenglasur, Zuckerguss und Zuckerstreuseln garnieren.
Tipps
- Wer Donuts liebt, sollte nicht lange überlegen, sich einen Mini Donut-Maker anzuschaffen.
- Das Gerät heizt schnell auf und hat eine Doppelleuchte (rot/grün), die anzeigt, wann die Mini-Donuts fertig sind.
- Beim ersten Durchgang etwas Speiseöl zum Fetten verwenden, danach reicht die Antihaftbeschichtung des Geräts aus.
Brookies: Die perfekte Mischung aus Brownie und Cookie
Brookies sind ein weiterer Foodtrend, der sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit erfreut. Diese Kombination aus saftigen Brownies und knusprigen Cookies ist einfach genial.
Zutaten für den Brownie Boden
- 200 g Zartbitterschokolade
- Butter
- Mehl
- Backpulver
- Salz
- Eier
- Zucker
- Vanillezucker
- Gehackte Schokolade
Zubereitung des Brownie Bodens
- Zartbitterschokolade und Butter im Wasserbad schmelzen und zu einer homogenen Masse verrühren. Etwas abkühlen lassen.
- Die restliche Schokolade in grobe Stücke zerkleinern.
- Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zur Seite stellen.
- Eier, Zucker, Vanillezucker schaumig rühren und die lauwarme Schokoladenmasse dazugeben.
- Die Mehlmischung nach und nach einsieben und alles vorsichtig zu einem Teig verrühren.
- Jetzt die restlichen Schokoladenstückchen unterheben.
- Eine Backform (ca. 25 x 25 cm) mit Butter oder Backtrennspray einfetten, den Teig hineingeben und glattstreichen.
Zutaten für den Cookie Belag
- Butter
- Zucker
- Restliche Zutaten für einen Cookie Teig
- Spinat (püriert)
Zubereitung des Cookie Belags
- Backofen vorheizen.
- Butter mit Zucker schaumig rühren.
- Die restlichen Zutaten unterrühren, bis eine feste Masse entsteht.
- Spinat klein pürieren und ebenfalls unterrühren.
- Die Masse auf einem Backpapier in Größe der Backform ausrollen.
- Den Teig stückchenweise und großflächig als Belag auf dem Brownies-Teig verteilen.
- Den Brookies-Teig auf mittlerer Schiene ca. 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen geben und goldbraun backen.
Tipps
- Den richtigen Zeitpunkt finden, damit die Brownies innen noch schön saftig und knatschig sind. Am besten nach 20 Minuten in der Nähe bleiben und immer mal wieder testen.
Marmorkuchen: Ein Klassiker neu interpretiert
Der Marmorkuchen ist ein zeitloser Klassiker, der sich immer wieder neu interpretieren lässt. Durch das Vermischen von hellem und dunklem Teig entsteht ein wunderschönes Marmormuster.
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Zutaten
- Mehl
- Backpulver
- Zucker
- Weiche Butter
- Vanillezucker
- Eier
- Sahne
- Salz
- Schokolade (geschmolzen und gehackt)
Zubereitung
- Ofen auf 190° vorheizen, Mehl mit Backpulver vermischen.
- Zucker, weiche Butter und Vanillezucker zusammen schaumig rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Eier nacheinander unterrühren, bis eine helle Creme entstanden ist.
- Sahne und Salz hinzufügen.
- Dann das gesiebte Mehl unterrühren.
- Den Teig nun in zwei Hälften teilen, ebenso die Schokolade. Eine Hälfte wird im Töpfchen geschmolzen, die andere kleingehackt.
- Zuerst ca. 2/3 des hellen Teigs in eine gebutterte und mit Mehl ausgestreute Form geben, dann den dunklen Teig darauf, zuletzt noch den Rest des hellen.
- Eine Marmorkuchenform buttern und mehlen.
- Zuerst etwas hellen Teig in die Form einfüllen, dann den dunklen Teig darauf geben und mit dem restlichen hellen Teig bedecken.
- Mit einer Gabel die beiden Teige kurvenförmig durchziehen, sodass eine schöne Marmorierung entsteht.
Creamcheesetarte mit Blaubeeren und Zitronen: Ein Stück vom Glück
Die Creamcheesetarte mit Blaubeeren und Zitronen ist ein Kuchen, der die Seele baumeln lässt. Cheesecake ist ein kleines Stück vom Glück in Kuchenform und täuscht hervorragend über fehlende Geschenke hinweg.
Camouflage-Manier
In bester Camouflage-Manier werdet ihr Geschenklos ganz easy abtauchen können. Denn seien wir ehrlich: Wer freut sich nicht über Kuchen…?
Camouflage Chocolate Fudge Brownies: Mehrschichtig und schokoladig
Camouflage Chocolate Fudge Brownies sind eine weitere Option für einen mehrschichtigen Kuchen. Dieses Rezept erfordert zwar etwas mehr Aufwand, aber das Ergebnis ist es wert.
Zutaten für den Boden
- 115 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Ei
- 195 g Mehl
- 40 g Kakao
- 2 EL Cognac (optional)
Zutaten für die Füllung
- Schokolade
- Frischkäse
- Vanillezucker
- Eier
- Löslicher Kaffee
- Zuckerrübensirup
- Sahne
Zubereitung
- Die drei Springformen mit Backpapier auslegen.
- Butter und Zucker fluffig rühren.
- Salz, Backpulver und Ei einrühren, dann Mehl, Kakao und Cognac zugeben und rühren, bis alles gleichmäßig vermischt ist.
- Den Teig gleichmäßig auf die drei Formen verteilen.
- Den Ofen inzwischen auf 180° C vorheizen.
- Die drei Böden 10 Minuten backen, sie sollten noch nicht ganz durch sein.
- Während die Böden backen, die Füllung vorbereiten: Die Schokolade fein hacken und über dem Wasserbad schmelzen.
- Den Frischkäse mit dem Vanillezucker fluffig rühren, dann die Eier nacheinander zugeben und einrühren.
- Die Masse gleichmäßig auf drei Schüsseln verteilen.
- In eine Schüssel die geschmolzene Schokolade geben und die Masse glattrühren.
- In die zweite Schüssel löslichen Kaffee und den Zuckerrübensirup geben und ebenfalls glattrühren.
- Den Inhalt der drei Schüsseln jeweils auf einen vorgebackenen Schokoboden füllen und glattstreichen (wenn nicht alle drei Formen auf einmal in den Ofen passen: die Masse erst direkt vor dem Backen in die Form füllen!).
- Für 15-20 Minuten backen.
- Die Ringe der Springformen vorsichtig lösen und die Cheesecakes vom Boden lockern.
- Die Sahne erhitzen und über die Schokolade gießen, sofort umrühren, bis die Masse glatt ist.
- Die Ganache auf den gestapelten Cheesecake gießen und mithilfe eines Silikonspatels glattstreichen.
- Mit Zuckerstreuseln garnieren.
- Vor dem Servieren am besten eine Stunde stehen lassen, damit die Schokoböden etwas aufweichen.
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