Bratapfelmarmelade Rezept ohne Alkohol: Ein weihnachtlicher Genuss

Die Bratapfelmarmelade ist eine köstliche Möglichkeit, die Aromen von Weihnachten das ganze Jahr über zu genießen. Ob auf dem Frühstücksbrötchen, im Joghurt, zu Pfannkuchen oder einfach pur aus dem Glas - diese Marmelade versüßt jeden Tag. Hier finden Sie verschiedene Rezeptideen, wie Sie diese Leckerei ohne Alkohol zubereiten können.

Vielfalt der Aromen: Bratapfelmarmelade ohne Alkohol

Die Basis für eine gelungene Bratapfelmarmelade bilden Äpfel, die mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Kardamom und Vanille verfeinert werden. Mandeln und Rosinen sorgen für zusätzlichen Biss und Geschmack. Wer mag, kann auch Marzipan hinzufügen, um den Bratapfelgeschmack zu intensivieren.

Zutaten für den besonderen Geschmack

Äpfel: Die Wahl der Apfelsorte beeinflusst den Geschmack der Marmelade. Saftige, leicht säuerliche Sorten wie Elstar, Braeburn oder Jonagold eignen sich besonders gut.
Gewürze: Zimt ist ein Muss für Bratapfelmarmelade. Zusätzlich können Anis, Kardamom, Tonkabohne, Spekulatius-Gewürz, Lebkuchen-Gewürz oder Apfelkuchen-Gewürz verwendet werden.
Nüsse: Mandeln, entweder als Stifte, Blättchen oder gehackt, verleihen der Marmelade einen knackigen Biss.
Süße: Gelierzucker ist ideal, um die Marmelade haltbar zu machen. Alternativ kann man normalen Zucker in Kombination mit Pektin oder Agar-Agar verwenden.
Säure: Zitronensaft sorgt für eine frische Note und verhindert, dass die Äpfel braun werden.

Zubereitungsvarianten: Von klassisch bis kreativ

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Bratapfelmarmelade ohne Alkohol zuzubereiten. Hier sind einige Varianten:

Variante 1: Mit dem Thermomix

Rosinen in Apfelsaft einweichen.
Äpfel im Thermomix zerkleinern.
Restliche Zutaten hinzufügen und einkochen.
Gelierprobe machen und in sterilisierte Gläser füllen.

Variante 2: Im Kochtopf

Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
Mandeln in einer Pfanne ohne Öl leicht rösten.
Zucker karamellisieren und mit Apfelsaft ablöschen.
Apfelstücke, Vanille, Zimt, Kardamom und Rosinen hinzufügen und köcheln lassen.
Gelierzucker unterrühren und die Marmelade aufkochen.
Mandeln unterheben und in Gläser füllen.

Variante 3: Mit gebackenen Äpfeln

Äpfel waschen, vom Kern befreien und in Stücke schneiden.
Apfelwürfel in einer Form backen, bis sie weich sind.
Apfelwürfel mit Zitronensaft, Marzipan, Zimt und Bittermandelöl pürieren.
Apfelpüree mit Gelierzucker aufkochen, Rosinen dazugeben.
In Gläser füllen.

Variante 4: Mit Karamell

Äpfel schälen, würfeln und mit etwas Wasser dünsten.
Gelierzucker dazugeben und zum Kochen bringen.
Zimt hinzufügen.
Mandeln in einer Pfanne rösten und mit Rosinen zu den Äpfeln geben.

Tipps und Tricks für die perfekte Bratapfelmarmelade

Apfelstücke: Wer es stückiger mag, püriert die Marmelade nicht vollständig.
Rosinen: Wer keine Rosinen mag, lässt sie einfach weg oder legt sie vorher in Rum ein (für eine Variante mit Alkohol).
Nüsse: Gehackte Nüsse können am Ende des Kochvorgangs untergehoben werden.
Gewürze: Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen, um Ihren persönlichen Geschmack zu treffen.
Konsistenz: Wenn die Marmelade zu fest wird, kann etwas Apfelsaft hinzugefügt werden.
Süße: Bei sehr süßen Äpfeln kann der Zucker reduziert werden.
Haltbarkeit: Die Marmelade hält sich etwa ein Jahr, wenn sie sauber und luftdicht verschlossen wird.

Bratapfelmarmelade als Geschenkidee

Die selbstgemachte Bratapfelmarmelade ist ein ideales Geschenk aus der Küche, besonders in der Advents- und Weihnachtszeit. Hübsch in kleine Gläser abgefüllt und mit einem weihnachtlichen Etikett versehen, ist sie eine liebevolle Aufmerksamkeit für Freunde und Familie.