Blechkuchen mit Lebkuchen Geschmack: Ein Fest für die Sinne

Wenn der Duft von Lebkuchen die Luft erfüllt, ist Weihnachten nicht mehr fern. Dieser Artikel widmet sich einem besonderen Genuss für die festliche Jahreszeit: dem Blechkuchen mit Lebkuchen Geschmack. Erfahren Sie, wie Sie diesen saftigen, aromatischen und unglaublich einfachen Kuchen zubereiten können, der selbst traditionelle Lebkuchen in den Schatten stellt.

Einführung in die Welt des Lebkuchen-Blechkuchens

Der Blechkuchen mit Lebkuchen Geschmack ist eine köstliche Variante des klassischen Lebkuchens, die sich durch ihre einfache Zubereitung und ihren intensiven Geschmack auszeichnet. Anders als traditionelle Lebkuchen, die oft auf Oblaten gebacken werden, wird dieser Kuchen direkt auf einem Backblech zubereitet. Dies macht ihn besonders unkompliziert und zeitsparend. Die Zugabe einer leckeren Schokoladenglasur vollendet das Geschmackserlebnis und macht den Lebkuchen-Blechkuchen zu einem Highlight in der Adventszeit.

Warum dieser Lebkuchen-Blechkuchen so besonders ist

Dieser Lebkuchen vom Blech zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus, die ihn zu einem Favoriten in der Weihnachtszeit machen:

  • Saftigkeit und Fluffigkeit: Durch die Verwendung von Öl und braunem Zucker wird der Teig besonders saftig und bleibt es auch über mehrere Tage. Natron sorgt zusätzlich für eine lockere Textur.
  • Aromatischer Geschmack: Eine Mischung aus Zimt und Lebkuchengewürz verleiht dem Kuchen seinen typischen Lebkuchengeschmack, der an traditionelle Elisenlebkuchen erinnert.
  • Einfache Zubereitung: Der Teig wird direkt auf ein Backblech gegeben, was die Zubereitung im Vergleich zu Lebkuchen auf Oblaten deutlich vereinfacht.
  • Knackige Nussstücke: Gehackte Nüsse im Teig sorgen für einen angenehmen Biss und zusätzlichen Geschmack.
  • Individuelle Gestaltung: Die Glasur kann je nach Geschmack variiert werden - ob Schokoladenglasur, Zuckerguss oder Puderzucker, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Die Geschichte des Lebkuchens

Lebkuchen hat eine lange Tradition in Europa, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Ursprünglich als „Honigkuchen“ bekannt, wurde er von Klöstern und Apothekern hergestellt, die die heilenden Eigenschaften von Honig und Gewürzen nutzten. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Lebkuchen zu einem beliebten Weihnachtsgebäck, das in verschiedenen Regionen Europas in unterschiedlichen Varianten zubereitet wird. Besonders bekannt sind die Nürnberger Lebkuchen, die für ihre hohe Qualität und ihren reichen Geschmack geschätzt werden.

Liegnitzer Lebkuchen: Eine besondere Variante

Eine besondere Art von Lebkuchen sind die Liegnitzer Lebkuchen, die aus der niederschlesischen Stadt Liegnitz (heute Legnica, Polen) stammen. Sie zeichnen sich durch ihre lange Haltbarkeit und ihre besonderen Aromen aus. Liegnitzer Lebkuchen werden aus einer würzigen Mischung von Mehl, Honig und aromatischen Gewürzen wie Zimt, Nelken, Muskatnuss und Kardamom hergestellt. Oft enthalten sie kandierte Früchte, Nüsse oder Mandeln sowie manchmal eine Fruchtfüllung. Ein wesentliches Merkmal der Liegnitzer Lebkuchen ist ihre Langlebigkeit. Sie können über Wochen bis Monate gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren.

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Zutaten für den perfekten Lebkuchen-Blechkuchen

Die Qualität der Zutaten spielt eine entscheidende Rolle für den Geschmack und die Textur des Lebkuchen-Blechkuchens. Hier sind einige wichtige Hinweise zu den einzelnen Zutaten:

  • Zucker: Brauner Zucker sorgt für eine besonders saftige Textur und ein leichtes Karamellaroma. Alternativ kann auch weißer Zucker verwendet werden.
  • Öl: Ein geschmacksneutrales Pflanzenöl wie Raps- oder Sonnenblumenöl eignet sich am besten für den Teig.
  • Nüsse: Gemahlene Mandeln oder Haselnüsse können je nach Geschmack verwendet werden. Grobe Haselnussstücke sorgen für einen zusätzlichen Biss.
  • Natron: Natron macht den Teig besonders locker und fluffig. Bei Bedarf kann es durch Backpulver ersetzt werden.
  • Lebkuchengewürz: Eine gute Lebkuchengewürzmischung enthält typischerweise Zimt, Nelken, Muskatnuss, Kardamom, Anis und Koriander.
  • Schokolade: Für die Glasur kann Zartbitter-, Vollmilch- oder Kuvertüre verwendet werden, je nach persönlicher Vorliebe.
  • Honig: Honig ist ein wichtiger Bestandteil des Lebkuchens und verleiht ihm eine unverwechselbare süße und aromatische Note. Er hält den Kuchen saftig und feucht, was sich auf die Haltbarkeit des Lebkuchens auswirkt.

Schritt-für-Schritt Anleitung zur Zubereitung

Die Zubereitung des Lebkuchen-Blechkuchens ist denkbar einfach und gelingt auch Backanfängern problemlos. Hier ist eine detaillierte Anleitung:

  1. Vorbereitung: Backofen auf 175-200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein tiefes Backblech (ca. 38 x 27 cm) mit Backpapier auslegen.
  2. Teig zubereiten: Eier, Zucker und braunen Zucker in einer Rührschüssel mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät schaumig schlagen (ca. 5 Minuten). Öl und Milch langsam unterrühren.
  3. Trockene Zutaten mischen: Mehl, gemahlene Mandeln, Backkakao, Lebkuchengewürz, Zimt, Backpulver und Natron in einer separaten Schüssel vermischen.
  4. Zutaten vereinen: Die trockenen Zutaten mit einem Schneebesen unter den Teig heben, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. Gehackte Haselnüsse unterrühren.
  5. Backen: Den Teig auf das vorbereitete Backblech füllen und gleichmäßig verteilen. Im vorgeheizten Ofen ca. 20-30 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist und ein Holzstäbchen sauber herauskommt.
  6. Abkühlen lassen: Den Kuchen vollständig abkühlen lassen.
  7. Glasur zubereiten: Zartbitterkuvertüre hacken und zusammen mit Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen.
  8. Verzieren: Die geschmolzene Schokoglasur gleichmäßig auf dem abgekühlten Lebkuchen verstreichen. Vor dem Schneiden vollständig aushärten lassen.

Variationen und Tipps für den perfekten Genuss

Der Lebkuchen-Blechkuchen lässt sich vielseitig variieren und an die eigenen Vorlieben anpassen. Hier sind einige Tipps und Ideen:

  • Nussvarianten: Anstelle von Haselnüssen können auch Walnüsse, Mandeln oder eine Nussmischung verwendet werden.
  • Fruchtige Noten: Orangeat, Zitronat oder andere getrocknete Früchte können unter den Teig gerührt werden, um dem Kuchen eine fruchtige Note zu verleihen.
  • Glasurvarianten: Neben Schokoladenglasur können auch Zuckerguss, Puderzucker oder eine Kombination aus beidem verwendet werden.
  • Gewürze: Die Menge und Art der Gewürze kann je nach Geschmack angepasst werden. Wer es besonders würzig mag, kann zusätzlich Kardamom, Nelken oder Anis hinzufügen.
  • Schokoladenstücke: Für einen besonders schokoladigen Geschmack können Schokoladenstücke in den Teig gegeben werden.
  • Dekoration: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Lebkuchen kann mit Mandeln, Nüssen, Zuckerstreuseln oder anderen weihnachtlichen Dekorationen verziert werden.
  • Saftigkeit bewahren: Um die Saftigkeit des Kuchens zu bewahren, sollte er in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Der Lebkuchen-Blechkuchen hält sich bei richtiger Lagerung mehrere Tage frisch. Am besten bewahrt man ihn in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur auf. So bleiben die Ränder saftig und der Kuchen behält sein Aroma. Viele Lebkuchen-Rezepte schmecken sogar noch besser, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind, da sich die Aromen dann voll entfalten können.

Lebkuchen-Blechkuchen als Geschenkidee

Der Lebkuchen-Blechkuchen eignet sich auch hervorragend als Geschenkidee für Freunde und Familie. Schön verpackt in einer dekorativen Dose oder auf einem hübschen Teller ist er ein persönliches und liebevolles Geschenk, das garantiert Freude bereitet.

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