Backformen für Kekse: Arten und Materialien für perfekte Ergebnisse

Das Backen von Keksen ist eine beliebte Tradition, besonders in der Adventszeit. Die Wahl der richtigen Backform spielt dabei eine entscheidende Rolle für das Endergebnis. Ob für Weihnachtsplätzchen, Osterleckereien oder einfach nur für zwischendurch, die Vielfalt an Formen und Materialien ist groß. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten von Backformen für Kekse und die Materialien, aus denen sie gefertigt werden, um Ihnen bei der Auswahl der optimalen Backform für Ihre Bedürfnisse zu helfen.

Ausstechformen: Eine Welt der Motive

Ausstechformen sind ein wesentliches Werkzeug für die Herstellung von Keksen und Plätzchen in den unterschiedlichsten Formen. Sie eröffnen eine Welt der Kreativität und ermöglichen es, Gebäck für jeden Anlass zu gestalten.

Materialien von Ausstechformen

Ausstechformen gibt es in verschiedenen Materialien, darunter Silikon, Plastik, Weißblech und Edelstahl. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile:

  • Edelstahl: Edelstahl ist ein besonders beliebtes Material, da es rostfrei und langlebig ist. Ausstechformen aus Edelstahl können problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden. Der Hersteller "Städter" hat sich auf Ausstechformen aus Edelstahl in sorgfältiger Verarbeitung spezialisiert und bietet vielfältige und detailverliebte Motive.
  • Weißblech: Weißblech ist ein traditionelles Material für Ausstechformen. Es ist leicht und ermöglicht präzise Schnitte. Allerdings sollte Weißblech von Hand gespült und gut abgetrocknet werden, um Rost zu vermeiden.
  • Kunststoff: Kunststoff-Ausstechformen sind oft bunt und daher bei Kindern sehr beliebt. Sie sind leichter und haben weniger scharfe Kanten als Metallformen, was sie ideal für Kinderhände macht. Auch Kunststoff-Ausstecher können bedenkenlos in die Spülmaschine gegeben werden.
  • Silikon: Ausstechformen aus Silikon sind flexibel und leicht zu reinigen. Sie eignen sich besonders gut für filigrane Formen, da der Teig leicht aus der Form gelöst werden kann.

Besondere Motive und Anlässe

Die Motivvielfalt bei Ausstechformen ist unermesslich. Neben den klassischen Motiven wie Stern, Blume, Weihnachtsbaum, Herz und Glocke gibt es eine Vielzahl weiterer Formen für jeden Anlass:

  • Weihnachten: Typische Ausstechformen für Weihnachten sind Schneemänner, Engel, Weihnachtsbäume und Glocken.
  • Ostern: Für Ostern gibt es Ausstechformen in Form von Hasen, Lämmern und Küken.
  • Babypartys: Baby-Ausstecher und Störche eignen sich ideal für die Babyparty.
  • Alltagsmotive: Auch Stern und Blume lassen sich ohne großen Aufwand variieren und für verschiedene Anlässe nutzen.
  • Martinstag: Die Ausstechform "Martinsmann" kann sowohl für den Martinsmann als auch für Pfefferkuchen- oder Lebkuchenmänner verwendet werden.

Tipps und Tricks für ausgestochene Plätzchen

  • Teig: Verwenden Sie das Rezept und die Zutaten für einen Plätzchenteig Ihrer Wahl.
  • Farbe: Nutzen Sie Lebensmittelfarbe zum Einfärben des Teiges, der Glasur oder des Fondants.
  • Glasur: Bestreichen Sie Ihre Plätzchen nach dem Backen mit einem Backpinsel mit flüssigem Fondant, um icing-glatte Oberflächen zu gestalten.
  • Verzierung: Verzieren Sie die Plätzchen nach dem Backen mit Zuckerguss, Schokolade oder Fondant.

Arten von Ausstechformen

Man unterscheidet drei verschiedene Arten von Ausstechformen:

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  • Konturen-Ausstecher: Diese stechen nur die Kontur eines Motivs aus.
  • Präge-Ausstecher: Diese haben mehrere Ränder in unterschiedlichen Höhen und prägen gleichzeitig Umrisse und Details innerhalb des ausgestochenen Motivs.
  • Ausstecher mit Auswerfer: Diese erleichtern das Herauslösen des Teiges aus der Form. Sie eignen sich besonders gut für Plätzchen mit mittigem Loch, die nach dem Backen mit Marmelade oder ähnlichem zusammengeklebt werden. Der Teig wird durch den Auswerfer herausgedrückt, ohne die Ecken und Ränder zu beschädigen.

Backformen: Materialien und Typen

Backformen sind spezielle Gefäße, in denen Teig im Ofen gebacken wird. Sie geben dem Kuchen seine Form und sorgen für ein gleichmäßiges Durchbacken.

Materialien von Backformen

Backformen bestehen meist aus Metall, Silikon, Glas oder Keramik. Jedes Material bringt eigene Vorteile mit:

  • Metallformen: Metallformen, etwa aus Aluminium oder Edelstahl, leiten Hitze besonders gut und sorgen für eine kräftige Bräunung. Sie eignen sich hervorragend für Kuchen und Brote mit fester Struktur.
  • Silikonformen: Silikonformen sind biegsam, antihaftend und hitzebeständig. Man kann sie im Ofen, im Gefrierfach, in der Mikrowelle und der Spülmaschine verwenden. Allerdings sind sie beim Befüllen instabil, weshalb ein Backblech als Unterlage hilfreich ist.
  • Glasformen: Glas sieht schön aus, benötigt jedoch längere Backzeiten.
  • Keramikbackformen: Keramikbackformen überzeugen durch ihre ansprechende Optik und gleichmäßige Wärmeverteilung. Sie eignen sich besonders gut für Aufläufe, Quiches und Kuchen, die langsam und gleichmäßig durchbacken sollen. Zwar heizen sie langsamer auf als Metallformen, speichern dafür aber die Wärme lange.
  • Papierbackformen: Papierbackformen sind ideal für Muffins und kleine Kuchen. Sie sind für den Einmalgebrauch gedacht, benötigen kein zusätzliches Fett und lassen sich nach dem Backen einfach entsorgen.

Typen von Backformen

Zur Auswahl stehen viele Typen:

  • Kastenbackform: Für Brownies, Rührkuchen oder Aufläufe sind eckige Backformen, wie eine rechteckige Kastenbackform, besonders gut geeignet. Sie ermöglichen ein gleichmäßiges Backen und lassen sich leicht in gleich große Stücke schneiden.
  • Springform: Die Springform ist ideal für Kuchen, die eine glatte, gleichmäßige Form erfordern, wie zum Beispiel Käsekuchen. Sie besteht aus zwei Teilen - einem abnehmbaren Rand und einem Boden - die sich leicht voneinander trennen lassen, um den Kuchen ohne Beschädigung zu entfernen.
  • Gugelhupfform: Die charakteristische ringförmige Gugelhupfform ist perfekt für luftige Kuchen und Rührteige geeignet.
  • Muffinblech: Muffinbleche sind perfekt für Cupcakes, Muffins und Mini-Quiches. Sie sind in der Regel mit Vertiefungen ausgestattet, die dem Teig seine charakteristische Form verleihen.
  • Backbleche: Backbleche sind vielseitig einsetzbar und eignen sich hervorragend für Kekse, Plätzchen, Brötchen und sogar Pizza.
  • Tortenformen: Mit Tortenformen lassen sich mehrstöckige Meisterwerke zaubern.
  • Besondere Kuchenbackformen: Es gibt auch besondere Kuchenbackformen mit Muster für kreative Backergebnisse.

Die richtige Pflege

Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer jeder Kuchenform. Viele Backformen lassen sich mit warmem Wasser und Spülmittel reinigen. Beschichtete oder Silikonformen sollten nicht mit rauen Schwämmen behandelt werden.

Tipps zum Backen mit Backformen

  • Backform einfetten: Bevor Sie den Teig in die Form geben, sollten Sie sie gründlich einfetten. Verwenden Sie Butter, Öl oder Backtrennspray, um sicherzustellen, dass Ihr Gebäck problemlos aus der Form gleiten kann.
  • Kuchen stürzen: Kuchen sollten in der Regel erst aus der Form gestürzt werden, nachdem sie etwas abgekühlt sind. Bei einigen Kuchen ist es ratsam, sie in der Form auskühlen zu lassen, um ein Zusammenfallen zu verhindern.

Mehr als nur Plätzchen: Vielseitige Verwendung von Ausstechformen

Ausstechformen sind nicht nur für Plätzchen geeignet. Sie können auch für andere Zwecke verwendet werden:

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  • Fondant und Marzipan: Mit Ausstechformen lassen sich individuelle Motive und filigrane Verzierungen für Torten, Cupcakes und anderes Gebäck ausstechen.
  • Herzhafte Leckereien: Auch Gurken, Melonen oder Scheibenkäse lassen sich mit Ausstechern in Form bringen.

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