Saftiger Apfelkuchen mit Mandeln und Marzipan: Ein Rezept für Genießer

Wie viele Blechkuchen bereits auf Foodblogs veröffentlicht wurden, lässt sich kaum sagen, doch dieser saftige Apfelkuchen mit Marzipan vom Blech reiht sich nahtlos in die Riege beliebter Kuchenklassiker ein. Blechkuchen sind beliebt, weil sie so einfach zu backen sind und eigentlich jedem schmecken. Dieses Rezept kombiniert die beliebten Aromen von Apfel und Marzipan zu einem köstlichen Kuchenerlebnis.

Ein Kuchen in drei Schichten

Dieser Apfelkuchen mit Marzipan ist einfach zu backen, erfordert aber ein paar Arbeitsschritte. Der Kuchen besteht aus drei Teilen, die sich auf dem Backblech zu einem wunderbar saftigen, köstlichem Ganzen vereinen. Da ist zuerst der zarte Rührteig, auf dem sich eine Schicht Äpfel bettet. Apfelkuchen mit Pudding kennt man ja. Dem Pudding steht ein wenig Marzipangeschmack ganz gut.

Zutaten für einen klassischen Genuss

Für diesen Apfelkuchen mit Marzipan werden keine exotischen Zutaten benötigt. Es ist ein klassischer Blechkuchen mit einem Boden aus Rührteig, einfach und schnell gemacht.

  • Äpfel: Am besten aus Deutschland, saftig und knackig.
  • Marzipan: Aus der Backabteilung.
  • Milch: Daraus wird der Marzipanpudding für die Decke gekocht.
  • Eier, Butter, Mehl und Stärke: Als Teigzutaten. Beim Backen wird oft Weizenmehl Typ 405 verwendet.
  • Mandelblättchen: Sorgen für die leicht knusprige Decke und natürlich auch für eine tolle Optik.
  • Zucker: Weil jeder den Geschmack von Zucker anders wahrnimmt, ist die Zuckermenge sehr individuell.

Die Zubereitung ist flott und in einer guten halben Stunde erledigt und insgesamt ist der Kuchen auch für Backanfänger leicht zu backen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für den perfekten Apfelkuchen

Marzipanpudding zubereiten

Zuerst wird der Marzipanpudding vorbereitet. Der Pudding sollte etwas abkühlen, bevor der Eischnee untergehoben wird. Beim Pudding kochen gilt die alte Regel: Nicht zu schnell zu viel Hitze, sonst brennt es an. Decke den fertigen Pudding mit Frischhaltefolie ab, damit sich beim Abkühlen keine Haut bildet.

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Rührteig herstellen

Beim Kuchenteig ist es wichtig, dass die Butter mit dem Zucker richtig schön fluffig aufgeschlagen wird. Das dauert gute zehn Minuten und wird am besten von deiner Küchenmaschine erledigt.

Apfel-Marzipan-Kuchen (Blechkuchen)

Dieser Apfel-Marzipan-Kuchen ist ein feiner Kuchen, der in einer Tarteform wunderhübsch aussieht. Man kann aber auch eine Kastenform, Springform oder Muffinformen nehmen. Ein echter Allround-Teig, der durch sein feines Marzipan-Aroma bisher jeden verzaubert hat.

Zutaten:

  • 1-2 Äpfel
  • 125 g Butter
  • 60 g Rohrrohrzucker
  • 100 g Marzipan
  • 3 Eier
  • 1/2 Fläschchen Bittermandelaroma
  • 6 EL Milch
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Paket Backpulver

Zubereitung:

  1. Die Äpfel schälen, entkernen, vierteln und in Scheiben schneiden. In kaltes Zitronenwasser legen, damit diese nicht braun werden. (Falls keine Zitrone zur Hand, geht es auch ohne. Es ist ja nur ein kurzer Zeitraum bis die Apfelspalten in den Kuchen wandern.)
  2. Den Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  3. Die Butter mit dem Zucker cremigrühren. Das Marzipan in Stücke schneiden, zum Teig geben und unterrühren. Nach und nach die Eier hinzugeben und zu einem gleichmäßigen Teig vermengen. Das Aroma und die die Milch hinzurühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und langsam unterrühren.
  4. Den Teig in eine gefettete und bemehlte (z.B. mit Paniermehl) Tarteform geben und glattstreichen. Die Apfelspalten kreisförmig mit ca. 1-2 cm Abstand, mit der runden Seite nach außen, hineindrücken. Im inneren Kreis die Apfelspalten versetzt hineinsetzen.
  5. Auf der mittleren Schiene ca. 25-35 Minuten goldbraun backen.

Bratapfelkuchen mit Marzipan

Für einen köstlichen Bratapfelkuchen mit Marzipan ist es nie zu früh! Der saftige Bratapfelkuchen vom Blech bringt dich garantiert in die passende Stimmung für die kommende Weihnachtszeit. Die Kombination aus Äpfeln, Marzipan und Bratapfelgewürz ist köstlich und der Bratapfelkuchen der perfekte Kuchen für die Zeit von Herbst bis Weihnachten. Der Kuchen ist nicht nur mega lecker, er ist dazu super einfach zu backen.

Mit etwas Puderzucker bestäubt, sorgt der Apfelkuchen für eine tolle winterliche Stimmung. Mit diesem Apfelkuchen kann man sich ganz wunderbar auf die Adventszeit einstimmen, die schon ganz bald beginnt. Denn die Zeit im November rennt nur so. Der Bratapfelkuchen wird statt nicht nur mit Vanille, sondern zusätzlich auch mit leckerem Marzipan und Bratapfelgewürz gebacken. Denn Marzipan gehört definitiv zu den leckersten Dingen, die diese dunkle Jahreszeit bereit hält.

Zubereitung:

Die Zubereitung ist wirklich einfach. Das Aufwendigste ist das Kleinschneiden der Äpfel - trotz des Hobels (ich verwende da meist so ein ganz einfaches Modell*), dauert dies bei 5 Äpfeln ein paar Minuten. Für den Teig schlage ich die Eier richtig schön cremig auf, der Zucker sollte sich darin möglichst vollständig auflösen. Dann können auch schon Butter, Mehl, Backpulver, Bratapfelgewürz und Milch hinzugegeben werden. Nun werden die Apfelscheiben bzw. Stücke untergehoben. Gib den Teig in Form bzw. das Backblech, bestreue ihn mit Mandeln und backe den Bratapfelkuchen für ca. 46-60 Minuten.

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Zutaten:

  • Form einfetten und mit etwas Mehl bestäuben oder das Blech (Achtung kleines Blech) mit Backpapier auslegen.
  • Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Apfel in sehr dünne Scheiben schneiden oder einen Hobel dazu verwenden.
  • Die Zitrone auspressen und den Saft über die Apfelstücke, so dass diese nicht braun werden.
  • Die Butter in einem Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  • Marzipan klein hacken oder zupfen.
  • Eier, Vanillezucker und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät cremig aufschlagen, so lange bis der Zucker sich gelöst hat und nicht mehr knirscht.
  • Anschließend Marzipan und Bittermandelaroma einrühren.
  • Butter, Mehl, Backpulver, Bratapfelgewürz und Milch hinzugeben und nur unterrühren.
  • Die Apfelscheiben unterheben, so dass alle mit etwas Teig überzogen sind und alles zusammen in die vorbereitete Form/Blech geben.
  • Den Kuchen mit Mandeln bestreuen und bei 180°C Umluft ca. 60 Minuten backen. Der Apfelkuchen sollte schön goldbraun sein. Falls er zu dunkel wird, mit etwas Alufolie abdecken.
  • Den Apfelkuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Apfelkuchen mit Marzipan und Streuseln

Zutaten:

  • 1 Pck. Marzipanrohmasse (ca. 200 g)
  • 200 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 100 g Margarine
  • 4 Ei(er)
  • 300 g Mehl
  • 0.5 Pck. Backpulver
  • 100 g Sultaninen
  • 4 Äpfel (Boskoop) und evtl. etwas Zitronensaft
  • 100 g Mandelblättchen
  • 80 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 5 EL Sahne

Zubereitung:

  1. Die Margarine mit Marzipan, 200 g Zucker und den Eiern schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver und Sultaninen mischen und unter den Teig rühren.
  2. Die Äpfel schälen (ggf. mit etwas Zitronensaft beträufeln) und klein würfeln. Den Teig in eine Springform (28-er) füllen und die Apfelstückchen darauf verteilen, dabei etwas eindrücken.
  3. Bei 170°C im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.
  4. Inzwischen die Butter mit Sahne, 80 g Zucker, Vanillezucker und den Mandelblättchen in einer Pfanne erhitzen und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit sirupartig ist. Auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen und nochmals ca. 20 Minuten weiter backen, bis die Mandeln gebräunt sind.

Last-Minute Apfelkuchen mit Marzipan und Olivenöl

Dieses Apfelkuchenrezept ist das Einfachste, was es bisher gab. Das Perfekte Last minute Apfelkuchenrezept für jede Gelegenheit! Saftige Äpfel, süßes Marzipan, Zimt und knackige Mandeln geben diesem Kuchen sein unvergleichliches Aroma.

Anstelle von (veganer) Butter oder Kokosöl wird in diesem Rezept richtig gutes Olivenöl als Fett für den Mürbeteig verwendet. Das gibt nicht nur eine schöne Frische und Säure, sondern ist auch noch gesünder. Anstelle von normalem Mehl wird meist Dinkelmehl verwendet. Außerdem dabei: Jaggery, der ayurvedische Vollrohrzucker. Jaggery wird noch ganz traditionell hergestellt, ist unraffiniert und voller guter Mineralsalze.

Zutaten:

  • Mehl
  • Zucker
  • Olivenöl
  • Wasser
  • Marzipan Rohmasse
  • Äpfel
  • Limettensaft
  • Zimt
  • Ahornsirup
  • Gehobelte Mandeln

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen.
  2. Das Mehl und den Zucker zusammen in eine Schüssel geben.
  3. Das Olivenöl langsam hinzugeben und dabei kneten, bis grobe Streusel entstehen.
  4. Dann nach und nach das Wasser hinzugeben und weiter Kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Das bedarf ein wenig Fingerspitzengefühl. Wenn der Teig nicht hält, etwas mehr Wasser hinzugeben. Der Teig ist sehr fest, lässt sich dafür aber gut ausrollen. Den Teig nun etwas größer als die Tarteform rund ausrollen.
  5. Die Tarteform gut einfetten und den Teig hineinlegen, alles gleichmäßig andrücken und die Form mit dem Teig kaltstellen.
  6. Marzipan Rohmasse in feine Würfel schneiden. Äpfel ebenfalls würfeln und beides zusammen in eine Schüssel geben.
  7. Limettensaft, Zimt und Ahornsirup hinzugeben und alles gut verrühren.
  8. Die Apfel-Marzipan-Füllung auf den Teig geben, gut verteilen und leicht andrücken.
  9. Die gehobelten Mandeln gleichmäßig auf der Füllung verteilen und den Apfelkuchen in den Ofen stellen.
  10. Nach 25 Minuten den Kuchen mit Backpapier abdecken, damit er nicht zu dunkel wird und weitere 15 Minuten backen.
  11. Lass den Kuchen gut auskühlen, bevor du ihn aus der Form nimmst.

Apfel-Marzipan-Kuchen aus Omas Garten

Zutaten:

  • 1-2 Äpfel
  • 125 g Butter
  • 60 g Rohrrohrzucker
  • 100 g Marzipan
  • 3 Eier
  • 1/2 Fläschchen Bittermandelaroma
  • 6 EL Milch
  • 250 g Mehl
  • 1/2 Paket Backpulver

Zubereitung:

  1. Die Äpfel schälen, entkernen, vierteln und in Scheiben schneiden. In kaltes Zitronenwasser legen, damit diese nicht braun werden.
  2. Den Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
  3. Die Butter mit dem Zucker cremigrühren. Das Marzipan in Stücke schneiden, zum Teig geben und unterrühren. Nach und nach die Eier hinzugeben und zu einem gleichmäßigen Teig vermengen. Das Aroma und die die Milch hinzurühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und langsam unterrühren.
  4. Den Teig in eine gefettete und bemehlte (z.B. mit Paniermehl) Tarteform geben und glattstreichen. Die Apfelspalten kreisförmig mit ca. 1-2 cm Abstand, mit der runden Seite nach außen, hineindrücken. Im inneren Kreis die Apfelspalten versetzt hineinsetzen.
  5. Auf der mittleren Schiene ca. 25-35 Minuten goldbraun backen.

Apfelkuchen mit Apfelwürfeln, Marzipan und Mandeln

Zutaten:

  • Äpfel
  • Zitronensaft
  • Zitronenschale
  • Zimt
  • Butter
  • Zucker
  • Eier
  • Mehl
  • Backpulver
  • Marzipan
  • Mandeln

Zubereitung:

  1. Das Kerngehäuse von den Äpfeln entfernen und die Äpfel fein würfeln.
  2. Die Zitronenschale abreiben und beiseite stellen. Den Zitronensaft zu den Äpfeln geben, damit sie nicht braun werden.
  3. Mit Zimt würzen und beiseite stellen.
  4. Butter mit dem Zucker ca. 2-3 Minuten cremig rühren.
  5. Nacheinander die Eier einrühren und weitere 2 Minuten rühren.
  6. Die trockenen Zutaten und die Zitronenschale miteinander verrühren und zum Teig geben.
  7. KURZ unterrühren. Eventuell Milch hinzufügen, wenn der Teig zu fest ist. Bei großen Eiern ist dies nicht nötig.
  8. Das Marzipan mit den Händen zerreißen und in den Teig geben, kurz einrühren.
  9. Den Teig in einen eckigen Backrahmen (ca. 28×30 cm) oder auf ein Backblech streichen und mit den Äpfeln belegen.
  10. Mit Mandeln bestreuen. Diese können vorher auch noch in der Pfanne geröstet werden.
  11. Den Kuchen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 25 Minuten backen - die Stäbchenprobe nicht vergessen.
  12. Für den Guss den Zitronensaft, Puderzucker und Zimt verrühren und über den Kuchen träufeln.

Tipps und Variationen

  • Für einen intensiveren Marzipangeschmack kann man dem Pudding ein paar Tropfen Bittermandelaroma hinzufügen.
  • Anstelle von Weizenmehl kann man auch Dinkelmehl verwenden.
  • Wer es Low Carb mag, kann die Hälfte des Dinkelmehls durch Mandelmehl ersetzen.
  • Das richtige Olivenöl verwenden. Mild und fein sollte es sein, leicht fruchtig und keinesfalls zu bitter oder streng.

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