Apfelkuchen mit Butter-Zucker-Kruste: Ein Rezept für jeden Anlass

Ein Apfelkuchen mit einer knusprigen Butter-Zucker-Kruste ist ein Klassiker, der zu jeder Jahreszeit schmeckt. Er ist einfach zuzubereiten und kann mit verschiedenen Apfelsorten variiert werden. Ob für die Kaffeetafel, Geburtstage oder einfach nur für einen gemütlichen Nachmittag - dieser Kuchen ist immer eine gute Wahl.

Einführung

Der Apfelkuchen mit Butter-Zucker-Kruste vereint saftige Äpfel, einen lockeren Teig und eine knusprige Kruste zu einem unwiderstehlichen Geschmackserlebnis. Die Zubereitung ist unkompliziert, und das Ergebnis ist ein Kuchen, der sowohl warm als auch kalt ein Genuss ist.

Zutaten und Vorbereitung

Bevor wir mit dem Backen beginnen, stellen wir sicher, dass alle Zutaten bereitstehen. Hier ist eine Liste der benötigten Zutaten, zusammen mit einigen Tipps zur Auswahl und Vorbereitung:

Zutaten für den Teig:

250 g Butter, Zimmertemperatur
250 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
4 Eier (Größe M)
400 g Weizenmehl (Type 405) oder Dinkelmehl (Type 630)
1 Päckchen Backpulver (Weinstein Backpulver ist eine natürliche Alternative)
1 Prise Salz
100 ml Buttermilch (max. 1 % Fett)

Zutaten für den Belag:

Ca. 1 kg Äpfel (säuerliche Sorten wie Braeburn, Holsteiner Cox, Cox Orange, Elstar oder Boskop eignen sich besonders gut)
Zitronensaft (um die Apfelstücke vor dem Braunwerden zu schützen)
Butter (zum Beträufeln des Kuchens)
Zucker (zum Bestreuen)
Gehobelte Mandeln (optional, für ein optisches Highlight)
Puderzucker (zum Bestäuben vor dem Servieren)

Vorbereitung:

Backofen (Ober-/Unterhitze: 175 °C) vorheizen.
Ein tiefes Backblech (ca. 42 x 29 cm) oder eine Springform (26er) mit Backpapier auslegen oder fetten und mit Mehl bestäuben. Alternativ kann auch eine kleine Blechform (ca. 20x34cm) verwendet werden.
Die Äpfel waschen, trocknen, schälen, vierteln und entkernen. Anschließend in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Um zu verhindern, dass die Apfelstücke braun werden, mit Zitronensaft beträufeln.
Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen.

Zubereitung des Teigs

Die Zubereitung des Teigs ist denkbar einfach und schnell erledigt:

Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät (Schneebesen) cremig rühren.
Eier einzeln unterrühren.
Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermischen.
Abwechselnd mit der Buttermilch in je zwei Portionen zur Butter-Zucker-Mischung geben und auf niedriger bis mittlerer Stufe kurz unterrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Belegen und Backen

Nachdem der Teig zubereitet ist, geht es ans Belegen und Backen:

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Teig in die vorbereitete Form geben und glattstreichen.
Die Apfelscheiben dachziegelartig auf dem Teig verteilen und leicht eindrücken.
Butter in einem kleinen Topf schmelzen und anschließend mit einem Backpinsel auf dem Teig verteilen.
Zucker gleichmäßig darüber streuen.
Optional: Gehobelte Mandeln über den Kuchen streuen.
Auf mittlerer Schiene 45-55 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Bei Bedarf nach ca. 30 Minuten mit Alufolie abdecken, um ein zu dunkles werden zu verhindern.
Der Kuchen ist fertig, wenn er goldbraun ist und kein Teig mehr an einem Holzspieß kleben bleibt, wenn man ihn ansticht.

Butter-Zucker-Kruste Variante

Für eine besonders knusprige Kruste kann man folgende Variante ausprobieren:

Den Kuchen nach ca. 30 Minuten Backzeit aus dem Ofen nehmen.
100 g Butter schmelzen und mit 75-100 g braunem Zucker verrühren.
Die Butter-Zucker-Mischung gleichmäßig in Flöckchen auf dem Kuchen verteilen.
Den Kuchen bei gleicher Temperatur ca. 30 Minuten weiterbacken.

Servieren und Genießen

Nach Ablauf der Backzeit den Kuchen ca. 15 Minuten in der Form auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Der Apfelkuchen schmeckt warm besonders gut, ist aber auch kalt ein Genuss. Dazu passt hervorragend eine Kugel Vanilleeis oder frisch geschlagene Sahne.

Variationen und Tipps

Apfelsorten: Je nach Geschmack können verschiedene Apfelsorten verwendet werden. Säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar harmonieren besonders gut mit der süßen Kruste.
Gewürze: Für eine winterliche Note kann der Teig mit Zimt, Nelken oder Bratapfelgewürz verfeinert werden.
Nüsse: Anstelle von Mandeln können auch andere Nüsse wie Haselnüsse oder Walnüsse verwendet werden.
Marzipan: Für eine besondere Variante kann Marzipan unter den Teig gemischt oder als dünne Schicht auf den Teig gelegt werden.
Zitrone: Zitronensaft nicht nur über die Äpfel geben, sondern auch etwas Zitronenabrieb in den Teig geben.
Teigmenge: Die Teigmenge reicht für eine 26er Springform oder ein kleines Blech.
Resteverwertung: Der Apfelkuchen schmeckt auch am nächsten Tag noch hervorragend. Er kann über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden und bleibt saftig und aromatisch.

Saftiger Apfelrührkuchen mit Zimtkruste (Alternative)

Wer es besonders schnell und einfach mag, kann auch einen Apfelrührkuchen mit Zimtkruste zubereiten:

Zutaten:

125g weiche Butter
125g braunen Zucker
50g weißen Zucker
2 Eier
1 TL Vanille
½ TL Salz
1½ TL Backpulver
200g Mehl
75ml Milch
2 Äpfel
Zimt und Zucker (ca. 3-4 EL)

Zubereitung:

Den Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen.
Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden.
In einer Rührschüssel Eier, Zucker, Vanille und Butter cremig schlagen.
Das Salz, Mehl, Backpulver und den Zimt zugeben. Langsam die Milch hinzu gießen.
Die Apfelstücke unter den Teig heben und alles in eine gut gefettete Kastenform geben.
Über den Teig etwas Zimt und Zucker streuen und für ca. 50 min in dem Ofen backen.
Danach ein weiteres Mal mit Zimt und Zucker bestreuen und es sich schmecken lassen!

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