Apfelwaffeln ohne Ei: Rezepte für jeden Geschmack

Apfelwaffeln sind eine köstliche und vielseitige Leckerei, die sich sowohl als Frühstück, Dessert oder Snack eignet. Besonders erfreulich ist, dass es zahlreiche Rezepte gibt, die auch ohne Ei auskommen und somit eine tolle Option für Menschen mit Allergien oder einer veganen Ernährung darstellen. Dieser Artikel stellt Ihnen verschiedene Varianten von Apfelwaffeln ohne Ei vor, von einfachen Rezepten mit wenigen Zutaten bis hin zu gesunden Vollkornvarianten für Babys und Kleinkinder.

Apfelwaffeln ohne Ei und Milch: Ein einfaches Grundrezept

Dieses Rezept ist ideal für alle, die eine schnelle und unkomplizierte Variante suchen, die zudem ohne Milch auskommt.

Zutaten:

  • 1 geriebener Apfel
  • 1 Tasse vegane Margarine
  • ¾ Tasse Mehl (die Mehlmenge kann variieren)
  • ¾ Tasse zarte Haferflocken (die Hafermenge kann variieren)
  • Etwas Zucker und/oder Hagelzucker
  • 1 Prise Salz
  • ½ Päckchen Backpulver
  • Fett für das Waffeleisen

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten gut miteinander vermischen, bis ein klebriger Teig entsteht. Die Mehl-/Hafermenge kann dabei etwas variieren.
  2. Das Waffeleisen gut einfetten und die Waffeln bis zur gewünschten Bräunung backen.

Dieses Rezept reicht für ca. 4-5 Waffeln und erinnert geschmacklich an holländische Stroop-Waffeln.

Gesunde vegane Apfelwaffeln ohne Zucker, Ei und Butter

Für eine bewusste Ernährung sind diese Waffeln eine ausgezeichnete Wahl. Sie kommen ohne Zucker, Eier und Butter aus und verwenden stattdessen natürliche Zutaten und Vollkornmehl.

Zutaten:

  • Vollkornmehl (z.B. Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl Type 1050)
  • Backpulver
  • Salz
  • Zimt (optional)
  • 1-2 Esslöffel Kokosblütenzucker (optional)
  • Obstmus (Apfelmus oder Bananenmus)
  • Pflanzliche Milchalternative (z.B. Mandeldrink oder Sojadrink)
  • Öl (z.B. flüssiges Kokosöl oder Rapsöl)

Zubereitung:

  1. Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und Kokosblütenzucker (falls verwendet) in einer Schüssel verrühren.
  2. Obstmus, pflanzliche Milch und Öl dazugeben und zu einem Teig verrühren.
  3. Das Waffeleisen aufheizen und mit etwas flüssigem Kokosöl bepinseln.
  4. Die Hälfte des Teigs in die Mitte des Waffeleisens geben und leicht verteilen.
  5. Den Deckel des Waffeleisens schließen und frühestens nach 1 Minute (je nach Waffeleisen erst nach 2-3 Minuten) wieder heben und die goldbraune Waffel mit einer Gabel herausheben.
  6. Mit dem Rest des Teigs den Vorgang wiederholen.

Optional mit Kokosjoghurt, Apfelmus und Apfelstücken dekorieren.

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Tipps für die Zubereitung gesunder Apfelwaffeln

  • Waffeleisen: Fetten Sie Ihr Waffeleisen gut ein, um sicherzustellen, dass die Waffeln nicht kleben bleiben.
  • Öl im Teig: Verzichten Sie nicht auf das Öl im Teig, da es für die Konsistenz wichtig ist.
  • Süße: Die Waffeln sind von Natur aus dezent süß. Wer es süßer mag, kann etwas Rohrzucker, Kokoszucker, Agavendicksaft oder Reissirup hinzufügen.
  • Aromatisierung: Zum Aromatisieren können Sie Zimt, Zitronenabrieb, Mohn, Kakao oder ähnliches verwenden.
  • Aufbewahrung: Zum Aufbewahren sollten die Waffeln in einem Tupperbehälter o.ä. gelagert werden.

Apfel-Zimt-Waffeln für Babys und Kleinkinder

Diese Waffeln sind ideal für den Beikoststart, da sie schön weich und ohne Zucker sind. Durch Apfelmark und geriebenen Apfel schmecken sie natürlich süß und sind ideal als Fingerfood, zum Frühstück oder als Snacks für unterwegs.

Zutaten:

  • Apfelmark (100 % Äpfel, ohne Zuckerzusatz)
  • Geriebener Apfel (Bio-Äpfel sind empfehlenswert)
  • Mehl
  • Pflanzliche Milch oder Vollmilch (für eine vegane Version)
  • Ceylon-Zimt (cumarinarm)

Zubereitung:

  1. Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und grob reiben.
  2. Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
  3. Pflanzliche Milch (oder Vollmilch) und Apfelmark dazugeben.
  4. Mit dem Handrührgerät oder Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren.
  5. Den Teig etwa 5 Minuten stehen lassen, währenddessen das Waffeleisen aufheizen, je nach Gerät dieses noch einfetten und die Waffeln portionsweise ausbacken.

Wichtige Hinweise für Babys und Kleinkinder:

  • Zimt: Verwenden Sie ausschließlich Ceylon-Zimt, da dieser cumarinarm ist.
  • Apfelmark: Achten Sie darauf, Apfelmark ohne Zuckerzusatz zu verwenden.
  • Einfrieren: Die Waffeln lassen sich hervorragend einfrieren und bei Bedarf stückweise auftauen.
  • Alter: Diese Waffeln sind für Babys ab Beikostreife geeignet.

Variationen und optionale Zutaten

  • Apfelmus-Alternative: Als Alternative zu Apfelmus können Sie zerdrückte Bananen, Mangomark oder anderes Lieblingsobstmus verwenden.
  • Gewürze: Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen wie Vanille, Kardamom oder Muskatnuss.
  • Nüsse und Samen: Fügen Sie dem Teig gehackte Nüsse oder Samen wie Leinsamen oder Chiasamen hinzu, um den Nährwert zu erhöhen.
  • Toppings: Servieren Sie die Waffeln mit frischen Beeren, Obstkompott, Joghurt oder Nussmus.

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