Schnelles und einfaches Schoko-Keksrezept
Willkommen in der Welt der Schokoladengenüsse! Dieses Rezept für schnelle und einfache Schokokekse ist ideal für jede Gelegenheit, sei es ein gemütlicher Nachmittag auf der Couch, ein spontanes Treffen mit Freunden oder einfach als süße Belohnung zwischendurch. Mit minimalem Aufwand zaubern Sie ein Gebäck, das jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Warum dieses Rezept unwiderstehlich ist
Es gibt viele Gründe, warum dieses Rezept für schnelle und einfache Schokokekse unwiderstehlich ist:
- Schnelligkeit: Dieses Rezept ist perfekt für alle, die keine Zeit haben, stundenlang in der Küche zu stehen. In weniger als 30 Minuten sind diese köstlichen Kekse fertig.
- Minimaler Aufwand, maximaler Genuss: Mit nur wenigen, leicht zugänglichen Zutaten können Sie diese Kekse im Handumdrehen backen.
- Vielseitigkeit: Ob Sie sich für klassische Schokotropfen entscheiden oder kreativ werden und gehackte Schokolade verwenden, das Rezept lässt viel Raum für Variation. Fügen Sie Nüsse, Gewürze oder Früchte hinzu, um immer wieder neue Geschmacksrichtungen zu kreieren.
- Spaß beim Backen: Dieses Rezept ist ideal für gemeinsames Backen mit Kindern oder Freunden. Beziehen Sie Kinder oder Freunde in den Backprozess ein und schaffen Sie unvergessliche Momente.
Die Zutaten - Das Geheimnis des Geschmacks
Wie bei jedem guten Backrezept spielen die Zutaten eine entscheidende Rolle. Auch wenn dieses Rezept simpel ist, steckt in jeder Zutat ein kleines Geheimnis, das zum köstlichen Endergebnis beiträgt.
- Ei (1 Stück): Das Ei ist eine wichtige Zutat, die die Kekse zusammenhält und ihnen Struktur verleiht. Es hilft, die Zutaten zu binden und sorgt gleichzeitig für die richtige Feuchtigkeit im Teig. Für eine vegane Variante kann das Ei durch einen Esslöffel Leinsamen oder Chiasamen, gemahlen und mit drei Esslöffeln Wasser vermischt, ersetzt werden. Lassen Sie diese Mischung 10 Minuten stehen, bis sie eine gelartige Konsistenz hat.
- Brauner Zucker (40 g): Der braune Zucker verleiht den Keksen nicht nur ihre Süße, sondern auch eine dezente Karamellnote, die sich wunderbar mit der Schokolade verbindet.
- Weißer Zucker (40 g): Der weiße Zucker sorgt für die perfekte Balance aus Süße und Knusprigkeit. In Kombination mit dem braunen Zucker entsteht so die ideale Textur - außen knusprig, innen weich. Für eine gesündere Variante können Sie den Zucker durch kalorienarme Zuckeralternativen wie Erythrit oder Xylit ersetzen. Ahornsirup oder Agavendicksaft sind ebenfalls eine Möglichkeit, die Kekse auf eine natürlichere Art zu süßen.
- Vanillinzucker (1 Päckchen): Vanillinzucker bringt einen Hauch von Vanille in die Kekse und verstärkt den süßen, schokoladigen Geschmack.
- Prise Salz: Ein winziges bisschen Salz mag überraschend erscheinen, aber es ist ein echter Gamechanger! Salz verstärkt die Süße und die Aromen der anderen Zutaten.
- Backpulver (½ Päckchen): Das Backpulver sorgt dafür, dass die Kekse schön aufgehen und eine lockere Textur bekommen. Achten Sie darauf, dass das Backpulver glutenfrei ist, falls Sie eine glutenfreie Variante zubereiten möchten.
- Mehl (200 g): Mehl ist die Basis für jedes Keksrezept und sorgt für die nötige Stabilität. Es bindet alle Zutaten und verleiht den Keksen ihre Form. Für eine glutenfreie Version können Sie das Weizenmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen.
- Butter (100 g, zimmerwarm): Die Butter gibt den Keksen ihren herrlich buttrigen Geschmack und sorgt für die perfekte Konsistenz. Dank der Butter werden die Kekse außen leicht knusprig, bleiben aber innen weich. Für eine vegane Variante kann die Butter durch vegane Margarine oder Kokosöl ersetzt werden.
- Schokoladentropfen oder gehackte Schokolade (100 g): Die Schokolade ist der Star dieses Rezepts! Sie können Schokotropfen verwenden oder Ihre Lieblingsschokolade grob hacken - je nachdem, wie schokoladig Sie Ihre Kekse mögen. Dunkle Schokolade enthält Antioxidantien, die gut für das Herz sind, während Milchschokolade eine süßere und cremigere Variante darstellt. Achten Sie darauf, dass Schokolade manchmal Spuren von Milch oder Nüssen enthalten kann. Für eine laktosefreie Variante wählen Sie laktosefreie Schokoladentropfen oder Schokolade.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
Die Zubereitung dieser Schokokekse ist so simpel, dass selbst Anfänger in der Küche leicht damit zurechtkommen.
- Zutaten bereitstellen und den Ofen vorheizen: Bevor Sie mit dem Backen beginnen, stellen Sie sicher, dass alle Zutaten in Reichweite sind und die Butter Zimmertemperatur hat. Heizen Sie den Backofen auf 170°C vor.
- Ei und Zucker schaumig schlagen: Geben Sie das Ei, den braunen und weißen Zucker sowie den Vanillinzucker in eine große Rührschüssel. Mit einem Handmixer oder Schneebesen schlagen Sie die Mischung etwa 2-3 Minuten lang auf, bis sie hell und schaumig ist.
- Butter und Salz hinzufügen: Jetzt kommt die zimmerwarme Butter dazu. Diese sollte weich, aber nicht geschmolzen sein, damit sie sich gut unterrühren lässt. Geben Sie auch eine Prise Salz hinzu.
- Mehl und Backpulver untermischen: Sobald die Butter gut in die Mischung eingearbeitet ist, geben Sie das Mehl und das Backpulver dazu. Rühren Sie alles zu einem glatten Teig. Achten Sie darauf, dass Sie das Mehl nicht zu lange unterrühren, damit der Teig nicht zu zäh wird.
- Schokolade unterheben: Jetzt kommt der aufregende Teil - die Schokolade! Sie können entweder Schokoladentropfen verwenden oder Ihre Lieblingsschokolade grob hacken. Geben Sie die Schokolade zum Teig und rühren Sie sie vorsichtig unter.
- Teigrolle formen und Kekse abstechen: Formen Sie den Teig zu einer langen Rolle mit etwa 4-5 cm Durchmesser. Schneiden Sie die Rolle dann in 18 bis 20 gleich große Scheiben. Diese „Keks-Rohlinge“ legen Sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Alternativ können Sie mit zwei Esslöffeln etwa 18 kleine Häufchen abstechen und auf das Backblech geben.
- Kekse backen: Schieben Sie das Backblech in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse bei 170°C für etwa 18-20 Minuten. Die Kekse sollten nicht braun werden.
- Abkühlen lassen und genießen: Nehmen Sie die Kekse aus dem Ofen und lassen Sie sie auf dem Blech für etwa 5 Minuten abkühlen. Danach können Sie sie vorsichtig auf ein Kuchengitter legen, damit sie vollständig auskühlen.
Tipps und Tricks für den perfekten Keksgenuss
- Verwenden Sie zimmerwarme Butter: Die Butter sollte weich, aber nicht flüssig sein, damit sie sich gut mit den anderen Zutaten verbindet. Nehmen Sie sie etwa eine halbe Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank, damit sie die perfekte Konsistenz hat.
- Nicht zu viel rühren: Wenn Sie das Mehl unter den Teig rühren, sollten Sie darauf achten, nicht zu lange zu rühren. Andernfalls kann der Teig zäh werden.
- Variation bei der Schokolade: Seien Sie kreativ bei der Wahl der Schokolade! Sie können Vollmilchschokolade, Zartbitterschokolade oder sogar weiße Schokolade verwenden. Oder mischen Sie verschiedene Schokoladensorten für einen intensiveren Geschmack.
- Geschmack anpassen: Falls Sie den Keksen einen besonderen Geschmack verleihen möchten, können Sie einen Schuss Amaretto, Rumaroma oder Karamellsirup in den Teig geben. Auch gehackte Nüsse, Gewürze wie Zimt oder Früchte wie getrocknete Sauerkirschen passen hervorragend.
- Kekse einfrieren: Sie können die Teigrolle auch einfrieren und bei Bedarf frische Kekse backen. Einfach die Rolle in Frischhaltefolie einwickeln und in den Gefrierschrank legen. Der Teig sollte ordentlich runterkühlen, damit die Unmenge an geschmolzener Schokolade auch wieder fest werden kann. Erst dann kann er zu Kugeln weiterverarbeitet werden.
- Falls der Teig zu klebrig sein sollte: Legen Sie ihn für etwa 10-15 Minuten in den Kühlschrank.
Lagerung und Haltbarkeit
Damit Ihre Schokokekse auch nach einigen Tagen noch so lecker wie frisch gebacken schmecken, sollten Sie sie richtig lagern.
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- Raumtemperatur: Die Schokokekse halten sich bis zu 5 Tage, wenn Sie sie in einer luftdichten Keksdose oder einem Behälter bei Raumtemperatur aufbewahren.
- Kühlschrank: Falls Sie die Kekse länger frisch halten möchten, können Sie sie auch im Kühlschrank lagern. Achten Sie darauf, sie in einer gut verschlossenen Box zu lagern, damit sie keine Fremdgerüche aufnehmen.
- Einfrieren: Schokokekse lassen sich wunderbar einfrieren! Legen Sie die vollständig ausgekühlten Kekse in einen Gefrierbeutel oder eine luftdichte Box und frieren Sie sie bis zu 3 Monate lang ein. Wenn Sie Lust auf einen Keks haben, nehmen Sie einfach die gewünschte Anzahl heraus und lassen Sie sie bei Raumtemperatur auftauen.
- Aufwärmen: Falls Sie die Kekse gerne wieder warm genießen möchten, können Sie sie kurz im Ofen bei 150°C für etwa 5 Minuten aufwärmen. Dadurch werden sie wieder weich und der Schokoladengeschmack intensiviert sich. Auch ein kurzer Aufwärmzyklus in der Mikrowelle (ca. 10-15 Sekunden) ist möglich.
- Für weiche Kekse: Legen Sie ein Stück Apfel oder ein feuchtes Küchenpapier in die Dose. Wichtig ist dabei, dass der Apfelschnitz regelmäßig ausgetauscht wird, damit er nicht schimmelt.
Serviervorschläge
- Mit einer Tasse Kaffee oder Tee: Schokokekse und eine heiße Tasse Kaffee oder Tee sind das perfekte Duo.
- Als Dessert: Servieren Sie die Kekse als Teil eines Desserts - zum Beispiel mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Hauch Schlagsahne.
- In der Weihnachtszeit: Verzieren Sie die Kekse mit etwas Puderzucker oder schmelzen Sie weiße Schokolade zum Drüberträufeln. Die schnell gemachten Schokoplätzchen zum Ausstechen können mit Puderzucker bestäubt oder mit Kuvertüre bzw. Zuckerguss bepinselt werden. Für eine festlichere Variante können Sie die Schokoplätzchen mit Streuseln dekorieren.
- Geschenktipp: Verpacken Sie die Kekse hübsch in einer Keksdose oder einem Glas und verschenken Sie sie an Freunde oder Familie.
Variationen für jeden Geschmack
Das Schöne an diesem einfachen Schokokeks-Rezept ist seine Vielseitigkeit. Sie können die Grundzutaten beibehalten und nach Belieben variieren, um immer wieder neue Geschmacksrichtungen zu kreieren.
- Schokolade: Verwenden Sie statt der klassischen Schokotropfen weiße Schokolade oder Zartbitterschokolade.
- Nüsse: Fügen Sie gehackte Nüsse wie Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln zum Teig hinzu.
- Gewürze: Verleihen Sie den Keksen mit Zimt, Kardamom oder Ingwer eine weihnachtliche Note.
- Füllungen: Verwandeln Sie die Kekse in leckere Sandwiches, indem Sie zwei Kekse mit einer Füllung aus Nutella, Erdnussbutter oder Marmelade zusammenkleben. Gefüllt mit Dulce de Leche sind diese Schoko-Kekse doppelt leckere Doppeldecker!
- Glutenfreie Version: Für eine glutenfreie Version können Sie das Mehl durch eine glutenfreie Mehlmischung austauschen.
- Vegane Version: Verwandeln Sie dieses Rezept in eine vegane Version, indem Sie das Ei durch einen Ei-Ersatz (z. B. Apfelmus oder Leinsamenmehl) und die Butter durch vegane Margarine ersetzen.
- Zuckerfreie Version: Köstliche Schokokekse lassen sich auch ganz ohne Zucker backen - und zwar mit einem Teig aus Nüssen, Mandeln, Butter, Eier, Mehl und Kakaopulver. Damit die Kekse trotzdem eine schöne Süße bekommen und nicht staubtrocken sind, werden bei vielen zuckerfreien Keksen Soft-Datteln in den Teig gegeben.
- Salzige Note: Streuen Sie nach dem Backen etwas Meersalz auf die Kekse, um den süßen Geschmack zu unterstreichen.
Anpassung an diätetische Bedürfnisse
Für viele Menschen ist es wichtig, bestimmte Ernährungsgewohnheiten oder -einschränkungen zu berücksichtigen. Das Tolle an diesem Rezept für Schokokekse ist, dass es sich leicht an verschiedene diätetische Bedürfnisse anpassen lässt.
- Ei-Allergie: Verwenden Sie 1 Esslöffel Leinsamen oder Chiasamen, gemahlen und mit 3 Esslöffeln Wasser vermischt. Lassen Sie diese Mischung 10 Minuten stehen, bis sie eine gelartige Konsistenz hat.
- Laktoseintoleranz oder Milcheiweißallergie: Tauschen Sie die Butter gegen eine vegane Margarine oder Kokosöl aus und verwenden Sie laktosefreie Schokoladentropfen oder Schokolade.
- Glutenunverträglichkeit: Für eine glutenfreie Version können Sie das Weizenmehl durch glutenfreies Mehl ersetzen. Verwenden Sie eine fertige glutenfreie Mehlmischung, die für das Backen von Keksen geeignet ist. Achten Sie darauf, dass auch das Backpulver glutenfrei ist.
- Diabetes: Sie können den Zucker im Rezept durch kalorienarme Zuckeralternativen wie Erythrit oder Xylit ersetzen. Ahornsirup oder Agavendicksaft sind ebenfalls eine Möglichkeit, die Kekse auf eine gesündere Art zu süßen.
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