Schneeballkugeln mit Karamell: Ein Rezept für himmlische Weihnachtsnascherei

Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Düfte, der Lichter und natürlich der süßen Köstlichkeiten. Neben Klassikern wie Vanillekipferl, Lebkuchenmännchen, Elisenlebkuchen und Zimtsterne dürfen auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller die Schneeballkugeln mit Karamell nicht fehlen. Dieses Rezept verspricht eine süße Überraschung und ist dabei superleicht zuzubereiten.

Einführung: Warum Schneeballkugeln mit Karamell perfekt für Weihnachten sind

Schneeballkugeln sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern überraschen beim Reinbeißen mit einem weichen, süßen Karamellkern und einer zarten Schokoladenhülle. Die Kugeln werden geformt, gefüllt und in Puderzucker gewälzt, sodass sie wie kleine Schneebälle aussehen. Sie schmecken herrlich cremig-schokoladig und sind somit die perfekte Nascherei für die Weihnachtszeit und ein hübsches Geschenk aus der Küche.

Die Zutaten: Was du für ca. 56 Schneeballkugeln benötigst

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 200 g kalte Butter
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Ei (Gr. M)
  • Abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Orange
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung und Unmantelung:

  • 14 Karamellbonbons (z. B. Sahne Muh-Muhs Toffees)
  • 160 g Puderzucker
  • 40 g Kokosraspeln

Die Zubereitung: Schritt für Schritt zum süßen Glück

  1. Der Mürbeteig: Für den zarten Mürbeteig Mehl, Butter, Puderzucker, Ei, abgeriebene Orangenschale und Salz in eine Rührschüssel geben. Mit dem Knethaken des Rührgeräts oder der Küchenmaschine zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend in Frischhaltefolie wickeln, etwas flach drücken und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank kaltstellen.
  2. Vorbereitung der Füllung und Unmantelung: Die Karamellbonbons mit einem scharfen Messer in vier gleichmäßig große Stücke schneiden, sodass insgesamt 56 Stücke entstehen. Den Puderzucker mit den Kokosraspeln in einer kleinen Schüssel mischen.
  3. Formen der Schneeballkugeln: Den Teig aus dem Kühlschrank holen und jeweils eine walnussgroße Menge Teig in der Handinnenfläche flachdrücken. Ein Karamellstück in die Mitte des Teiges legen, den Teig verschließen und zu einem glatten, runden Bällchen formen. Diesen Vorgang wiederholen, bis der Mürbeteig und die Karamellbonbons aufgebraucht sind.
  4. Backen: Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 175 Grad) vorheizen. Drei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Mürbeteigbällchen darauf verteilen. Die Bleche nacheinander im Backofen auf der mittleren Schiene 8-10 Minuten backen. Die Bällchen sollen leicht goldbraun sein.
  5. Verzieren: Die fertig gebackenen Mürbeteigbällchen aus dem Backofen nehmen und sofort in der Puderzucker-Kokosraspel-Mischung wälzen, sodass sie vollständig bedeckt sind. Anschließend die Schneeballkugeln auf einem Gitter oder Backblech vollständig auskühlen lassen.

Tipps und Variationen: So werden deine Schneeballkugeln noch besser

  • Karamellwahl: Anstelle von Sahne Muh-Muhs Toffees können auch andere Karamellbonbons verwendet werden. Wichtig ist, dass sie sich gut schneiden lassen und beim Backen nicht zu sehr zerlaufen.
  • Teigvariationen: Wer es schokoladiger mag, kann dem Teig noch etwas Kakaopulver hinzufügen. Auch die Zugabe von gemahlenen Nüssen oder Mandeln verleiht den Schneeballkugeln eine besondere Note.
  • Unmantelung: Anstelle von Kokosraspeln können auch gehackte Mandeln, Pistazien oder Schokoladenstreusel verwendet werden. Für eine weihnachtliche Note kann die Puderzucker-Mischung mit etwas Zimt oder Lebkuchengewürz verfeinert werden.
  • Füllung: Statt Karamellbonbons können auch andere Füllungen verwendet werden, wie z.B. Giotto, Schokoladenstückchen oder Marzipan.
  • Aufbewahrung: Die Schneeballkugeln mit Karamell-Überraschung in einer luftdicht verschließbaren Dose aufbewahren. So bleiben sie bis zu zwei Wochen frisch - wenn sie nicht vorher schon aufgegessen werden!

Weitere Rezeptideen für die Weihnachtszeit: Lass dich inspirieren

Neben den Schneeballkugeln gibt es noch viele weitere leckere Plätzchenrezepte, die die Weihnachtszeit versüßen:

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  • Zimtsterne: Ein Klassiker, der auf keinem Weihnachtsteller fehlen darf.
  • Amarettokugeln mit Schokolade: Für alle, die es schokoladig und nussig mögen.
  • Elisenlebkuchen: Saftig, würzig und einfach unwiderstehlich.
  • Schoko-Nuss-Kuller: Eine Kombination aus Schokolade, Karamell und Haselnüssen.
  • Weihnachtliche Bratapfel-Cookies: Mit Rosinen, Apfelsaft und weihnachtlichen Gewürzen.
  • Weihnachtliche Madeleines: Der französische Gebäckklassiker neu interpretiert mit weihnachtlichen Aromen.
  • Weihnachtliche Nussecken: Mit Zimt, Anis und Ingwer verfeinert.

Schneeball-Plätzchen ohne Karamell: Eine schnelle Alternative

Wer es eilig hat oder eine einfachere Variante bevorzugt, kann auch Schneeball-Plätzchen ohne Füllung zubereiten. Hierfür wird ein Mürbeteig aus Mehl, Zucker, gemahlenen Mandeln, Butter, Vanillezucker, Salz und Zimt zubereitet. Aus dem Teig werden daumengroße Kugeln geformt und im vorgeheizten Ofen gebacken. Nach dem Auskühlen werden die Plätzchen mit Puderzucker bestreut.

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 80 g Zucker
  • 130 g gemahlene, blanchierte Mandeln
  • 200 g Butter
  • 1 EL Vanillezucker
  • 1 Msp. Salz
  • 1 TL Zimt
  • Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:

  1. Aus den Zutaten einen gut knetbaren Teig zusammenrühren.
  2. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank zwei Stunden kühl stellen.
  3. Daumengroße Kugeln aus dem Teig formen und auf ein Backblech legen.
  4. Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad 5-8 Minuten backen.
  5. Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

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