Rum-Sahne-Trüffel: Ein Rezept für Genießer

Selbstgemachte Schokoladentrüffel sind nicht nur zu Weihnachten eine wunderbare Geschenkidee. Sie sind ein Zeichen der Wertschätzung und lassen sich leicht an den eigenen Geschmack anpassen. Hier sind einige Rezepte für köstliche Rum-Sahne-Trüffel, die garantiert jedem Schokoladenliebhaber Freude bereiten.

Rezept 1: Rum Sahne Trüffel Rezept von Ingrid490

Bewertung: 5 von 5 Sternen (1 Bewertung)

Zutaten:

  • 150 g Edelbitterschokolade
  • Sahne
  • Rum (54%)
  • Butter
  • Chilipulver

Zubereitung:

  1. 150 g Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen; etwas abkühlen lassen.
  2. Drei Silikon-Pralinenformen mit je 15 Vertiefungen mit einem feinen Pinsel mit der Schokolade ausstreichen, dabei die Ränder besonders gut auskleiden. Fest werden lassen. Die geschmolzene Schokolade reicht für ca. 40 Einzel-Formen - je nachdem, wie tief diese sind. Eventuell bleiben einige leer.
  3. Sahne mit Butter und Chili aufkochen lassen, Rum zufügen und nochmals erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen. 170 g Schokolade hacken, die heiße Flüssigkeit darüber geben und gründlich glatt rühren, eventuell mit dem E-Quirl - die Butter darf sich nicht von der Masse trennen.
  4. In die ausgekleideten Pralinenförmchen füllen. Im Sahnekännchen klappt es recht gut ohne Kleckern; danach erkalten lassen.
  5. 100 g Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen; die Pralinen damit verschließen, das geht besonders gut mit einer Silikon-Dekorierflasche, hier größte Öffnung verwenden. Alles im Kühlschrank fest werden lassen, am besten über Nacht.
  6. Wem die Masse nicht scharf genug ist, der kann den Chilianteil natürlich erhöhen. Auch mit Vollmilch-Schokolade sind diese Pralinen lecker - oder man fertigt nur die "Hülle" daraus an.
  7. Die Pralinen halten im Kühlschrank ca. 2 - 3 Wochen.

Tipp: Über Nacht kühlen!

Rezept 2: Rum-Trüffel von schnickschnack

Bewertung: 4,4 von 5 Sternen (10 Bewertungen)

Zutaten:

  • 150 g Kuvertüre (Vollmilch), grob gehackt
  • 150 g Kuvertüre (Zartbitter), grob gehackt
  • 100 ml Schlagsahne
  • 60 ml Rum
  • 50 g Kokosfett
  • 50 g Butter
  • 300 g Kuvertüre (Zartbitter oder Vollmilch)
  • 250 g Zucker

Zubereitung:

  1. Je 150 g Vollmilch- und Zartbitterkuvertüre im Wasserbad vorsichtig auflösen. Sahne und Rum erhitzen, jedoch nicht kochen lassen. Kokosfett und Butter in die heiße Sahne geben und schmelzen. Dabei den Topf vom Feuer nehmen. Kuvertüre nun unter die dabei abgekühlte, nur noch lauwarme Masse rühren. Mit dem Schneebesen zu einer homogenen Creme verrühren.
  2. Eine kleine, flache Auflaufform mit Klarsichtfolie auslegen. Die Masse hineingießen. Mit Folie zudecken und für 24 Stunden kühl stellen.
  3. Trüffelmasse aus der Form stürzen. Folie entfernen und die Masse in gleich große Stücke schneiden. Mit kühlen Händen rasch Kugeln formen und nochmals kalt stellen.
  4. Inzwischen 2/3 der restlichen Kuvertüre im warmen Wasserbad schmelzen. Aus dem Wasserbad nehmen und die restliche Kuvertüre darin auflösen. Abkühlen lassen, bis sie etwas wärmer als handwarm ist.
  5. Zucker in eine Schale füllen, die mindestens doppelt so hoch ist, wie die Trüffelkugeln. Jede Trüffelkugel einzeln mit einer Pralinengabel in die Schokolade tauchen, darin wälzen und abtropfen lassen. Dann in die Zuckerschale hineinbetten und mit Zucker überhäufen. Mit allen Trüffelkugeln so verfahren. Wenn die Kuvertüre fest ist, die Pralinen in den Kühlschrank stellen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Rezept 3: Einfache Schokoladentrüffel mit Rum und Whiskey

Dieses Rezept ist besonders einfach und vielseitig, da es nach Belieben mit Rum oder Whiskey zubereitet und dekoriert werden kann.

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Zutaten (für ca. 40 Stück):

  • 250 g sehr gute Schokolade (ca. 70% Kakaogehalt), z.B. Callebaut Schokodrops
  • 125 ml Sahne
  • 100 g gehackte Mandeln oder Haselnüsse
  • 1 kleine Prise Salz
  • 100 ml brauner Rum oder Whiskey

Für das Finishing:

  • Zerbröselte Weihnachtskekse (z.B. Spekulatius oder Vanillekipferl)
  • Entöltes Kakaopulver
  • Kokosflocken
  • Puderzucker
  • Haselnusskrokant
  • Gecrushte Zuckerstangen
  • Gemahlene Pistazien, Nüsse etc.
  • Zerstoßene gefriergetrocknete Erdbeeren oder Himbeeren

Zubereitung:

  1. Die Schokolade so klein wie möglich hacken oder Schokoladendrops verwenden. Schokolade und Sahne in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und zu einer homogenen Masse verrühren. Die Hitze zurück nehmen und nach ein paar Minuten erneut umrühren.
  2. Wenn die Schokolade geschmolzen und gut vermischt ist, die gehackten Nüsse unterrühren. Ganz zum Schluss das Salz und den Rum bzw. den Whiskey dazugeben und die Schokoladenmixtur in eine Schale füllen.
  3. Die Schokoladenmasse für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen, so dass sie fest wird.
  4. Je nachdem, was als Umkleidung für die Trüffel gewünscht ist, Kakao, Puderzucker, Nüsse, Kokosflocken oder Krokant auswählen und die Trüffel darin wälzen. Die Schokomasse ist nach der Zeit im Kühlschrank ziemlich fest geworden, deshalb muss sie jetzt mit einem Löffel abgestochen und in der Hand gerollt bzw. kurz geformt werden.
  5. Zum Wälzen einen tiefen Teller verwenden, in dem ausreichend Kakao etc. drin ist.

Tipp: Die Trüffel bis zum Verzehr oder Verschenken im Kühlschrank aufbewahren.

Tipps und Variationen

  • Schärfe: Wer es schärfer mag, kann den Chilianteil im ersten Rezept erhöhen.
  • Schokoladensorte: Anstelle von Edelbitterschokolade kann auch Vollmilchschokolade verwendet werden, um die Pralinen milder zu gestalten.
  • Dekoration: Die Trüffel können nach Belieben mit verschiedenen Zutaten wie Kakao, Nüssen, Kokosraspeln oder Zuckerstreuseln verziert werden.
  • Alkohol: Anstelle von Rum kann auch Whiskey oder ein anderer Lieblingslikör verwendet werden.
  • Vegane Variante: Für eine vegane Variante kann anstelle von Sahne und Butter eine pflanzliche Alternative verwendet werden.

Die gesundheitlichen Vorteile von Schokolade

Viele Studien haben die gesundheitsfördernde Wirkung von Schokolade belegt. Dunkle Schokolade enthält viele Flavanole, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Studien haben auch herausgefunden, dass Schokolade nicht schlecht für die Haut sein muss. Dunkle Schokolade kann die Haut feuchter machen. Mittlerweile ist auch erwiesen, dass die Blut verdünnende Schokolade wie eine Art natürliches Aspirin wirkt. Schokolade gilt ja sowieso als Stimmungsaufheller, Seelentröster und guter Freund in schlechten Zeiten.

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