Rezept für einen köstlichen REWE Apfelkuchen mit Pudding

Wenn der Duft von frischem Apfelkuchen durch die Wohnung zieht, versammelt sich die ganze Familie um den Tisch. Hier finden Sie Tipps und Tricks für den perfekten Apfelkuchen und leckere Rezepte.

Welche Apfelsorten eignen sich am besten für Apfelkuchen?

Für Kuchen eignen sich am besten säuerliche Äpfel. Neben Boskop sind das zum Beispiel Rubinette, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher. Diese Sorten haben ein tolles Aroma und werden beim Backen angenehm weich.

Die Wahl des richtigen Teigs

Für einen Apfelkuchen können Sie verschiedene Teigarten verwenden:

  • Mürbeteig: Dies ist die richtige Wahl für eine Apfel-Tarte, einen Apple Pie oder einen gedeckten Apfelkuchen. Der Teig ist eher fest und geht beim Backen nicht auf.
  • Rührteig: Er eignet sich hervorragend für einen dicken, saftigen Boden, in den die Äpfel einsinken können. Der Teig ist locker und saftig.
  • Hefeteig: Dies ist der Klassiker für Blechkuchen und meist auch die Basis für Streuselkuchen. Eine schnelle Alternative ist ein süßer Quark-Öl-Teig. Hefeteig geht beim Backen auf, und die Äpfel sinken leicht ein.

Kann man Fertigteig verwenden?

Wenn es schnell gehen muss, können Sie für einen Apfelkuchen auch einen Fertigteig verwenden. Achten Sie darauf, dass der Teig zum Rezept passt, und überspringen Sie dann den Teil mit dem Teig. Verwenden Sie zum Beispiel einen fertigen Hefeteig für einen Blechkuchen und einen fertigen Mürbeteig für eine Tarte.

Grundrezept für Apfelkuchen mit Pudding

Hier ist ein Rezept für einen klassischen Apfelkuchen mit Puddingfüllung, das Sie leicht zu Hause nachbacken können.

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Zutaten:

  • Für den Teig:
    • Kalte Butter in Würfeln
    • Mehl
    • Zucker
    • Ei
    • Salz
  • Für die Füllung:
    • 1,2 kg Äpfel (z.B. Boskop, Rubinette, Jonagold, Elstar, Wellant oder Brettacher)
    • Apfelsaft
    • Zucker
    • Puddingpulver

Zubereitung:

  1. Teig zubereiten: Kalte Butter in Würfel schneiden. Mehl, Zucker, Ei und Salz in eine Schüssel geben. Butterwürfel dazugeben und alles mit den Knethaken eines Rührgerätes verkneten. Teig 30 Minuten abgedeckt kalt stellen.
  2. Äpfel vorbereiten: Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
  3. Puddingfüllung zubereiten: Apfelsaft, Zucker und Puddingpulver in einen Topf geben und aufkochen lassen. Hitze reduzieren und etwas einkochen lassen, dann die Apfelstückchen hinzugeben.
  4. Kuchenform vorbereiten: Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. NudelholzTeig ausrollen und Springform damit auslegen, an den Rändern den Teig hochdrücken.
  5. Füllung einfüllen und backen: Die Apfel-Pudding-Masse auf dem Teig verteilen. Den Kuchen im Backofen etwa 60 Minuten backen.

Tipps und Tricks für den perfekten Apfelkuchen

  • Äpfel vorbereiten: Waschen Sie die Äpfel gründlich und schälen Sie sie eventuell. Schneiden Sie die Äpfel dann entweder in Ringe und stechen Sie das Kerngehäuse mit einem Ausstecher heraus. Alternativ vierteln Sie die Äpfel, entfernen das Kerngehäuse mit einem Messer und schneiden den Apfel in feine Spalten. Bei einem versunkenen Apfelkuchen sieht es besonders hübsch aus, wenn Sie die Äpfel schälen, halbieren und das Kerngehäuse mit dem Messer entfernen. Dann ritzen Sie den Apfel ca. 1 cm tief der Länge nach ein. Wer sicher gehen möchte, dass die Äpfel nach dem Backen komplett durchgegart sind, kann sie zunächst kurz blanchieren. Damit die Äpfel nicht so schnell braun werden, beträufelt man sie mit etwas Zitronensaft.
  • Backen: Fetten Sie ein Blech oder eine Springform (der Standard ist eine Form mit 26 cm Durchmesser) ein und geben Sie den Teig hinein. Belegen Sie ihn anschließend mit den Äpfeln. Wer mag, kann die Äpfel leicht mit Zimt oder Vanillezucker bestreuen oder Streusel über dem Kuchen verteilen. Kuchen mit Mürbeteig backt man meist bei 180° C Ober-/Unterhitze oder 160°C Umluft auf der untersten Schiene. Für Rührteige und Hefeteige empfiehlt sich meist die zweite Schiene von unten. Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen auf einem Kuchengitter auskühlen oder servieren Sie ihn lauwarm.

Variationen und Ergänzungen

  • Low-Carb Apfelkuchen: Apfelkuchen ohne Mehl und Zucker? Kein Problem! Bei Low-Carb Varianten ersetzt man das Mehl meist durch Mandelmehl oder Kokosflocken und süßt mit Zuckerersatzstoffen wie Xylit oder Erythrit.
  • Mit Schmand: Eine Variante ist, eine Schmand-Mischung über die Äpfel zu gießen. Dazu Schmand, Eier und Zucker glattrühren und über die Äpfel in der Form gießen.
  • Mit Mandeln und Zitrone: Eine andere Variante ist, die Äpfel mit Zitronensaft zu beträufeln und in Zimt zu wenden. Gehobelte Mandeln können ebenfalls unter die Apfelfüllung gemischt werden.

Was passt zu Apfelkuchen?

Klassisch gehört ein Klecks Schlagsahne zum Apfelkuchen. Wer mag, kann diese zusätzlich mit etwas Vanille oder einer Prise Zimt verfeinern. Auch eine Kugel Vanilleeis passt wunderbar zum Apfelkuchen und schmeckt besonders gut, wenn er noch warm ist.

Zusätzliche Rezeptideen

Hier sind noch ein paar zusätzliche Rezeptideen für Apfelkuchen:

Apfelkuchen mit Streuseln:

  1. Mürbeteig zubereiten und in eine Springform geben.
  2. Äpfel schälen, in Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.
  3. Streusel aus Mehl, Zucker und Butter herstellen und über die Äpfel geben.
  4. Kuchen backen, bis er goldbraun ist.

Gedeckter Apfelkuchen:

  1. Mürbeteig zubereiten und in zwei Teile teilen.
  2. Einen Teil des Teigs in eine Springform geben.
  3. Äpfel schälen, in Stücke schneiden und auf dem Teig verteilen.
  4. Den zweiten Teil des Teigs als Decke über die Äpfel legen.
  5. Kuchen backen, bis er goldbraun ist.

Apfel-Tarte:

  1. Mürbeteig zubereiten und in eine Tarteform geben.
  2. Äpfel schälen, in dünne Scheiben schneiden und fächerartig auf dem Teig verteilen.
  3. Tarte backen, bis sie goldbraun ist.

Saftiger Apfelkuchen mit Pudding und Crème fraîche:

  1. Für den Teig Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker cremig rühren. Eier einzeln zugeben. Mehl und Backpulver mischen, darüber sieben und unterrühren. Crème fraîche ebenfalls unterrühren.
  2. Äpfel schälen, in Würfel schneiden und mit Zitronensaft beträufeln.
  3. Apfelsaft mit Puddingpulver und Vanillezucker glatt rühren. Restlichen Apfelsaft aufkochen und die Puddingpulvermischung einrühren.
  4. Äpfel unter den Teig heben, in eine Springform geben und ca. 1 Stunde backen. Nach 45 Minuten die gehobelten Mandeln auf der Oberfläche verteilen.

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