Oetker Gedeckter Apfelkuchen Rezept: Ein Klassiker neu interpretiert

Der gedeckte Apfelkuchen ist ein zeitloser Klassiker, der Generationen begeistert. Ob nach Omas bewährtem Rezept oder in einer modernen Variante, dieser Kuchen vereint den Geschmack von saftigen Äpfeln mit einem knusprigen Teig. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene Rezepte und Zubereitungsarten des gedeckten Apfelkuchens, wobei besonders auf die Verwendung von Dr. Oetker Produkten eingegangen wird.

Ein Kuchen mit Tradition: Der Gedeckte Apfelkuchen

Der gedeckte Apfelkuchen weckt bei vielen Kindheitserinnerungen. Er besteht typischerweise aus einem Mürbeteigboden, einer fruchtigen Apfelfüllung und einem Mürbeteigdeckel. Die Einfachheit des Rezepts macht ihn zu einem beliebten Kuchen für Anfänger und erfahrene Bäcker gleichermaßen.

Varianten und Besonderheiten

Es gibt zahlreiche Varianten des gedeckten Apfelkuchens. Einige Rezepte verwenden einen Rührteigboden, während andere auf einen klassischen Mürbeteig setzen. Die Füllung kann je nach Geschmack mit Rosinen, Nüssen, Zimt oder Vanille verfeinert werden. Auch die Art der Äpfel spielt eine wichtige Rolle: Säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar harmonieren besonders gut mit dem süßen Teig.

Das Grundrezept: Gedeckter Apfelkuchen mit Mürbeteig

Ein traditionelles Rezept für gedeckten Apfelkuchen besteht aus folgenden Komponenten:

  • Mürbeteig: Ein einfacher Mürbeteig aus Mehl, Butter, Zucker und Eiern bildet die Basis für den Kuchen.
  • Apfelfüllung: Äpfel werden geschält, entkernt und in Stücke geschnitten. Anschließend werden sie mit Zucker, Zimt und eventuell Rosinen gedünstet.
  • Deckel: Ein weiterer Mürbeteig wird ausgerollt und als Deckel auf die Apfelfüllung gelegt.

Zutaten für ein Backblech (40 x 30 cm)

  • Mürbeteig:
    • 400 g Weizenmehl
    • 4 gestr. TL Dr. Oetker Original Backin
    • 70 g Zucker
    • 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
    • 2 Eier (Größe M)
    • 4 EL Milch
    • 150 g weiche Butter oder Margarine
  • Apfelfüllung:
    • 1 ½ kg Äpfel (z.B. Boskop)
    • 50 g Zucker
    • 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
    • 1 Msp. gemahlener Zimt
    • 30 g Rosinen
    • 50 g Butter
  • Außerdem:
    • 1 Eigelb (Größe M)
    • 1 EL Milch
    • 50 g Dr. Oetker gehobelte Mandeln

Zubereitung

  1. Vorbereiten: Das Backblech fetten und den Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: ca. 200°C, Heißluft: ca. 180°C).
  2. Apfelfüllung zubereiten: Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in Stifte oder kleine Stücke schneiden. Apfelstücke mit Zucker, Vanillin-Zucker, Zimt, Rosinen und Butter in einem Topf unter Rühren leicht dünsten, dann etwas abkühlen lassen und mit etwas Zucker abschmecken.
  3. Mürbeteig zubereiten: Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem Teig verarbeiten, anschließend zu einer Rolle formen. Die Hälfte des Teigs auf dem Backblech ausrollen.
  4. Füllen und Decken: Die Apfelfüllung auf dem Teig verteilen. Knapp die Hälfte des Teiges in Größe des Backblechs für die Decke dünn ausrollen und vorsichtig auf Papier aufrollen. Die Teigdecke auf der Füllung abrollen.
  5. Verzieren und Backen: Eigelb mit Milch verschlagen, den Teig damit bestreichen. Die Teigdecke mehrmals vorsichtig mit einer Gabel einstechen und mit Mandeln bestreuen. Das Backblech in den Backofen schieben und ca. 25 Minuten backen.

Variationen und Tipps für den perfekten Gedeckten Apfelkuchen

  • Apfelsorten: Verwenden Sie säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.
  • Teig: Der Mürbeteig sollte vor der Verarbeitung gut gekühlt sein, damit er sich besser ausrollen lässt.
  • Füllung: Verfeinern Sie die Apfelfüllung mit Rosinen, Nüssen, Zimt, Vanille oder einem Schuss Rum.
  • Deckel: Stechen Sie den Teigdeckel vor dem Backen mehrmals mit einer Gabel ein, damit der Dampf entweichen kann und der Kuchen nicht aufreißt.
  • Guss: Nach dem Backen können Sie den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder mit einem Zuckerguss überziehen.

Weitere Rezeptideen

  • Versunkener Apfelkuchen vom Blech: Eine einfache Variante mit Rührteig, Apfelstückchen und Zimtzucker.
  • Apfelkuchen mit Streuseln: Ein saftiger Apfelkuchen mit knusprigen Streuseln.
  • Vegane Variante: Ein Apfelkuchen ohne tierische Produkte, der genauso lecker schmeckt.
  • Schwedische Apfeltorte: Ein luftiger Biskuitboden mit einer saftigen Apfelschicht, getoppt von einer lockeren Sahneschicht und Schokostreuseln.

Dr. Oetker Produkte für den Gedeckten Apfelkuchen

Dr. Oetker bietet eine Vielzahl von Produkten, die sich ideal für die Zubereitung von gedecktem Apfelkuchen eignen:

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  • Original Backin: Sorgt für einen lockeren und luftigen Teig.
  • Vanillin-Zucker: Verleiht dem Kuchen ein feines Vanillearoma.
  • Aromen: Rum- oder Zitronenaroma für eine zusätzliche Geschmacksnote in der Füllung.
  • Gehobelte Mandeln: Zum Bestreuen des Kuchens für eine knusprige Oberfläche.
  • Zuckerguss: Für eine süße Glasur nach dem Backen.

Rezept mit Dr. Oetker Produkten

Mürbeteig:

  • 225 g kalte Butter
  • 90 g Zucker
  • 45 g Mandeln, gemahlen & geschält
  • 350 g Weissmehl (Weizenmehl Type 405)
  • 1 Ei
  • ½ Zitrone, Abrieb
  • 1 Dr. Oetker Vanilleschote (alternativ: 2 TL Dr. Oetker Vanille-Extrakt)

Belag:

  • 800 g Äpfel, geschält & geraffelt säuerlich
  • 20 g Mandeln, gemahlen & geschält
  • 50 g Zucker
  • 1 g Zimt
  • 1 Btl Dr. Oetker Vanillezucker

Zubereitung:

  1. Die kalte Butter in Würfel schneiden und mit allen übrigen Zutaten in die Küchenmaschine geben. Danach alles für 2-3 Min. zu einem Teig kneten. Anschliessend den Teig aus der Küchenmaschine nehmen, in eine Frischhaltefolie einschlagen und ins Tiefkühlfach legen. In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten.
  2. Die Äpfel schälen und mit einer Raffel in feine Scheiben schneiden. Die Äpfel in eine grosse Schüssel geben. Mandeln, Zucker, Zimt, Vanillezucker und den Saft einer Zitrone dazugeben und alles mit den Händen gut durchmischen.
  3. Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und einen 24er Tortenring mit 3 cm Höhe darauf stellen.
  4. Danach den vorbereiteten Mürbeteig aus dem Tiefkühler nehmen und nochmals von Hand geschmeidig durchkneten. Etwa 3/4 des Teiges auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gleichmässig auf 2-3 mm Dicke ausrollen. Dabei den Teig immer wieder etwas lockern, damit er nicht an der Arbeitsfläche klebt.
  5. Danach den Teig mit Hilfe des Rollholzes in den Tortenring legen und die Form damit auskleiden. Den überschüssigen Teig am Formenrand mit einem Messerrücken abstreifen. Anschliessend die vorbereitete Apfelfüllung gleichmässig auf dem Teig verteilen.
  6. Den restlichen Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gleichmässig auf 2-3 mm Dicke ausrollen. Dann auch hier wieder den Teig mit Hilfe des Rollholzes auf den Tortenring legen. Den überschüssigen Teig am Formenrand mit einem Messerrücken abstreifen. Anschliessend eine Gabel in etwas Wasser tunken und den Teigrand ringsum damit etwas eindrücken. Dadurch wird der Kuchenrand mit dem Deckel schön verbunden. Dabei die Gabel immer wieder in Wasser tunken, damit der Teig nicht daran kleben bleibt. Den restlichen Teig zu einem gleichmässigen Strang mit etwa 1 cm Dicke ausrollen und den Kuchenrand damit belegen. Den Teigstang etwas andrücken.
  7. Danach ein Ei in ein Schüssel aufschlagen, etwas Wasser dazugeben und mit einer Gabel oder einem Schneebesen etwas verquirlen. Anschliessend den Kuchen mit dem aufgeschlagenen Ei bestreichen. Danach in den Kuchenrand mit einer Gabel ein Muster eindrücken. Dabei die Gabel immer wieder in Wasser tunken, damit der Teig nicht daran kleben bleibt. Dann mit der Gabel Streifen auf die Kuchenoberfläche ziehen. Anschliessend mit einem scharfen Messer sternförmig ein paar 5 cm lange Schnitte in die Kuchenoberfläche schneiden. Dadurch kann der Dampf entweichen und der Kuchen wirft keine Blasen.
  8. Den Apfelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze für 30-35 Min. goldgelb backen.

Häufige Fragen zum Gedeckten Apfelkuchen

  • Welche Äpfel eignen sich am besten? Säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar sind ideal.
  • Wie lange hält sich der Kuchen? Gut abgedeckt 2-3 Tage im Kühlschrank.
  • Kann man den Kuchen einen Tag vorher backen? Ja, das ist sogar empfehlenswert, da er dann noch besser durchzieht.
  • Kann man den Kuchen einfrieren? Ja, er hält sich im Gefrierschrank mehrere Monate.
  • Was tun, wenn der Teig zu bröselig ist? Geben Sie etwas mehr Flüssigkeit (z.B. Milch oder Wasser) hinzu.
  • Was tun, wenn der Teig zu klebrig ist? Geben Sie etwas mehr Mehl hinzu.

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