Einfaches Zimtschneckenkuchen-Rezept: Ein Genuss ohne Hefe
Dieser Artikel präsentiert ein einfaches Rezept für einen köstlichen Zimtschneckenkuchen, der ohne Hefeteig auskommt. Er vereint den Duft und Geschmack klassischer Zimtschnecken mit der Bequemlichkeit eines Rührteigs. Ideal für alle, die wenig Zeit haben oder Hefegebäck scheuen.
Einführung
Zimtschnecken sind beliebt für ihren unwiderstehlichen Duft und Geschmack. Dieses Rezept bietet eine schnelle und einfache Alternative, die den vollen Genuss ohne lange Wartezeiten ermöglicht. Der Zimtschnecken Kuchen kombiniert die Aromen von Zimt, buttrigem Teig und einer süßen Glasur. Die Einfachheit und Geschmacksvielfalt machen das Zimtschneckenkuchen Rezept zu einem perfekten Leckerbissen.
Warum dieser Zimtschneckenkuchen?
Liebst du Zimtschnecken auch so sehr? Vor allem wenn sie ganz frisch und noch warm sind, kann man einfach nicht widerstehen. Anders bei diesem Zimtschneckenkuchen ohne Hefe. Diese köstliche Alternative ist für alle, die sich nach dem verlockenden Duft und dem unwiderstehlichen Geschmack von Zimtschnecken sehnen, aber keine Zeit oder Lust auf einen Hefeteig haben. Oft schmecken klassische Zimtschnecken nur frisch richtig gut, da der Hefeteig nach einem Tag nicht mehr so fluffig ist. Da dieser Zimtschneckenkuchen aus Rührteig besteht, schmeckt er auch nach 2 Tagen immer noch gut und ist richtig schön saftig.
Zutaten für den Zimtschneckenkuchen
Für den Teig:
- 75 g weiche Butter
- 2 Eier
- 360 ml Milch
- 420 g Mehl
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Backpulver
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
Für die Zimtfüllung:
- Butter
- Zucker
- Zimt
- Mehl
Für die Glasur:
- Puderzucker
- Milch
- Frischkäse
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Teig vorbereiten
- Schlage die weiche Butter zusammen mit den Eiern schaumig auf.
- Gib die Milch dazu und rühre sie unter.
- Vermische die trockenen Zutaten (Mehl, Salz, Backpulver, Zucker, Vanillezucker) in einer zweiten Schüssel.
- Gib die Milch-Ei-Mischung zu den trockenen Zutaten.
- Verrühre alles zu einem glatten Teig.
Schritt 2: Zimtmasse zubereiten
- Bräune die Butter in einem Topf, nimm ihn vom Herd.
- Rühre braunen Zucker, Mehl und Zimt ein.
Schritt 3: Backen
- Fülle den Teig in eine eckige Backform (ca. 25 x 35cm), die mit Backpapier ausgelegt ist.
- Verteile die Zimtmasse gleichmäßig auf dem Teig.
- Marmoriere die Oberfläche mit einer Gabel.
- Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) ca. 20 - 25 Minuten (bzw. 40 - 50 Minuten in einer Springform) auf mittlerer Schiene. Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Schritt 4: Glasur auftragen
- Verrühre Puderzucker mit Milch.
- Gib den Frischkäse dazu und verrühre ihn klümpchenfrei.
- Verteile die Glasur direkt auf dem warmen Kuchen.
- Lass den Kuchen abkühlen und schneide ihn in Stücke.
Tipps und Variationen
Zimtschneckenkuchen in Springform backen
Es ist möglich, den Kuchen in einer 24cm oder 26cm Springform zu backen. Das Verhältnis von Teig und Füllung ist aber nicht optimal, da der Teig dicker ist. Lecker ist der runde Zimtschnecken Kuchen aber dennoch allemal. Kann ich den Kuchen auch in einer Springform backen? Ja, du musst dann nur die Backzeit auf ca.
Fruchtiger Zimtschneckenkuchen
Für eine fruchtige Variante kann man einen Zimtschnecken-Apfelkuchen zubereiten. Das neue Rezept musst du unbedingt probieren.
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Kürbis Zimtschneckenkuchen
Mit Kürbispüree wird dein Zimtschnecken Kuchen ein herbstliches Highlight. Rühre dafür einfach 150g Kürbispüree unter die Zimtfüllung und genieße das volle Herbstaroma.
Veganer Zimtschneckenkuchen
Einige haben den Zimtschneckenkuchen vegan zubereitet. Dafür einfach pflanzliche Milch, pflanzlichen Frischkäse und vegane Butter oder Margarine verwenden.
Glutenfreier Zimtschneckenkuchen
Dank einer lieben Leserin kann ich dir inzwischen auch mitteilen, dass du den Zimtschneckenkuchen sogar glutenfrei zubereiten kannst. Du kannst einfach 1:1 glutenfreies Mehl verwenden.
Kann ich den Zimtschneckenkuchen einfrieren?
Auf jeden Fall!
Rührteig-Grundlagen
Dieser Zimtschneckenkuchen basiert auf einem einfachen Rührteig. Hier sind einige wichtige Tipps für einen gelingenden Rührteig:
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Vorbereitung ist alles
Lies das Rezept komplett durch und stelle alle Zutaten bereit. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Die Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
Die richtige Reihenfolge
- Weiche Butter in der Rührschüssel schlagen, bis sie eine einheitliche Konsistenz hat.
- Nach und nach Zucker dazugeben und weiterrühren, bis die Masse schaumig, cremig und heller wird.
- Einzeln die Eier zugeben.
- Mehl mit Backpulver mischen und in mehreren Schritten langsam unterrühren - im Wechsel mit Milch, Sahne oder Saft.
Nicht überrühren
Den Rührteig nicht zu lange rühren. Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn der Teig „schwer reißend“ vom Löffel fällt.
Backen
Die Backform nicht mehr als zwei Drittel mit Teig füllen. Die Backdauer ist eine grobe Angabe, da jeder Herd anders backt. Der Kuchen ist fertig, wenn er an der Oberfläche gebräunt ist und bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr am Spieß hängen bleibt.
Häufige Probleme und Lösungen
- Warum gerinnt Rührteig? Die Zutaten haben die falsche Temperatur. Butter und Eier sollten Zimmertemperatur haben. Geronnenen Teig kann man oft retten, indem man die Masse vorsichtig im Wasserbad erwärmt.
- Wann wird Kuchen klitschig bzw. speckig? Der Kuchen ist nicht richtig durchgebacken, der Teig wurde zu lange gerührt, es ist zu viel Flüssigkeit im Teig oder es fehlt Triebmittel.
- Warum fällt Rührteig zusammen oder wird nicht locker? Der Rührteig wurde nicht lange genug gerührt (Butter und Zucker müssen cremig gerührt werden), der Rührteig wurde zu lange gerührt, der Ofen wurde geöffnet.
Tipps für fluffige Pfannkuchen (als Inspiration)
Obwohl es sich um einen Kuchen handelt, können einige Tipps für Pfannkuchen auch hier nützlich sein:
- Sprudel-Trick: Ersetze einen Teil der Milch durch sprudelndes Mineralwasser für besonders fluffige Pfannkuchen (bzw. einen noch luftigeren Kuchen).
- Mehlwahl: Dinkelmehl oder Vollkornmehl können verwendet werden.
- Quellen lassen: Den Teig etwa 30 Minuten quellen lassen.
- Die richtige Hitze: Mittlere Hitze verwenden, damit der Kuchen gleichmäßig bräunt.
Variationen für Pfannkuchen (als Inspiration)
Auch hier können Ideen für Pfannkuchen als Anregung dienen:
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- Süß oder herzhaft: Das Grundrezept lässt sich sowohl süß als auch herzhaft abwandeln.
- Beläge: Erdbeermarmelade, Nuss-Nougat-Creme, Apfelmus, Frischkäse mit Beeren, Schokoladencreme mit Nüssen.
- Für Kinder: Obstgesichter auf den Kuchen legen.
Vegane Alternative: Wasserkuchen
Für eine vegane Alternative kann ein Wasserkuchen gebacken werden.
Zutaten:
- Wasser
- Zucker
- Vanillezucker
- Sonnenblumenöl
- Mehl
- Backpulver
Zubereitung:
- Wasser, Zucker und Vanillezucker verrühren.
- Öl einrühren.
- Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
- In eine gefettete Springform geben.
- Bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze für ungefähr 50 Minuten backen.
Variationen:
- Mit Schokolade: Geschmolzene Schokolade zum Teig geben.
- Mit Birnen oder Aprikosen: Obst in Scheiben schneiden und auf den Teig legen.
Rührkuchen-Grundrezept mit Dinkelmehl
Der Rührkuchen gelingt auch mit Dinkelmehl (Type 630 oder 1050). Wer es noch gesünder und kräftiger im Geschmack mag, kann einen Teil des Mehls auch durch die Vollkornvariante ersetzen.
Zubereitung:
- Zucker, Vanillezucker und weiches Fett schaumig schlagen.
- Mehl, Backpulver und Salz vermischen und zu den anderen Zutaten geben.
- Backform mit Backpapier auslegen, Teig hineinfüllen und glatt streichen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 170 °C (Umluft: 150 °C, Gas: Stufe 2-3) für ca. 30-40 Minuten backen.
- Anschließend aus dem Ofen holen und 10 Minuten abkühlen lassen.
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