Margreet Honig: Karriere, Einflüsse und Wirken

Margreet Honig ist eine international anerkannte Gesangspädagogin, die sich durch ihre umfassende Erfahrung und ihr Engagement für die Förderung junger Talente einen Namen gemacht hat. Ihre Lehrtätigkeit umfasst Meisterkurse an renommierten Institutionen und Festivals weltweit, darunter die Margreet Honig Summer Academy auf Schloss Weinberg/Österreich.

Ausbildung und Einflüsse

Honigs Ausbildung wurde von verschiedenen renommierten Persönlichkeiten geprägt. Christian Georg nahm bei ihr, sowie bei Christian Elsner Meisterkurse. Stephanie Firnkes studierte am Sweelinck Conservatorium in Amsterdam bei Margreet Honig.

Lehrtätigkeit und Meisterkurse

Ulrike Sonntag leitete zahlreiche internationale Meisterkurse, unter anderem vier Mal am Conservatoire National Supérieure de Paris. Sie war auch an den Musikakademien in Bukarest, Riga und Budapest tätig, sowie an der Opernakademie Henfenfeld und auf La Palma. Seit 2014 gibt sie jährlich Kurse an der Akademie Palazzo Ricci Montepulciano/Italien. Im Jahr 2017 war sie am Sydney Conservatium of Music und an der Universidade Aveiro/Portugal tätig, 2018 am Staatlichen Konservatorium in Jerewan/Armenien, in Porto/Portugal, in Den Haag und in Venedig/Italien. In den Jahren 2019 und 2020 gehörte sie zum Dozententeam der Margreet Honig Summer Academy auf Schloss Weinberg/Österreich.

Manfred Aust gibt als international gefragter Pädagoge Meisterkurse in Deutschland und im Ausland, unter anderem in Polen, Japan, China und Indonesien.

Persönliches Umfeld und Beziehungen

Informationen über einen Ehemann oder Partner von Margreet Honig sind in den bereitgestellten Texten nicht explizit enthalten.

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Künstlerisches Wirken im Kontext

Die zur Verfügung gestellten Dokumente bieten Einblicke in ein breites Spektrum musikalischer Aktivitäten und Veranstaltungen, die das kulturelle Leben in verschiedenen Regionen prägen. Sie reichen von Opernaufführungen über Orchesterkonzerte bis hin zu Kammermusikabenden und spiegeln die Vielfalt und den Reichtum der Musiklandschaft wider.

Opernaufführungen und Inszenierungen

Ein zentraler Aspekt ist die Auseinandersetzung mit Opern verschiedener Epochen und Stile. So wird beispielsweise Händels Oper "Semele" als Werk zwischen Oper und Oratorium beleuchtet, wobei die dramatische Handlung und die vielschichtige Charakterzeichnung der Juno hervorgehoben werden. Die Herausforderung, neun Rollen mit nur vier Sängern zu besetzen, verdeutlicht die Flexibilität und den Einfallsreichtum, die bei der Inszenierung erforderlich sind.

Bernd Schmitt, geboren 1962 in Ulm, studierte Klarinette an der Stuttgarter Musikhochschule bei Prof. Ulf Rodenhäuser. Er arbeitete im Bereich der Neuen Musik mit Helmut Lachenmann und Christopher Brandt. Seine Arbeit an der Musik führte ihn zur Opernregie. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Ruth Berghaus, die neben Helmut Lachenmann prägend für ihn war. 1993 erhielt er ein Engagement am Theater Trier. Seitdem hat er etwa 50 Opern inszeniert, unter anderem am Staatstheater Kassel, Theater Trier, Ulmer Theater und Landestheater Linz. Sein Schwerpunkt liegt auf den Werken Mozarts und der Moderne. Seit 1995 lehrt Bernd Schmitt an der Opernschule der Musikhochschule Stuttgart im Fach „Szenischer Unterricht für Sänger“ und ist dort seit 2005 fest angestellt.

Christian Carsten studierte Musiktheaterregie in Hamburg. Er war Regieassistent am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken und an der Staatsoper Hannover, wo er mit Regisseuren wie Barrie Kosky, Luk Perceval und Anna Viebrock arbeitete. Die Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Philipp Himmelmann, Christof Nel und Monique Wagemakers brachte ihn mehrfach an die Opéra National de Lorraine und die Nederlandse Reisopera Enschede, aber auch an das Grand Théâtre de Genève, die Angers Nantes Opéra, an die Oper Graz und die Opéra de Nice, die Deutsche Oper am Rhein und die Semperoper Dresden. Von 2003 bis 2005 war er Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute. In Hamburg inszenierte er "Hänsel und Gretel 2000", seine Version von "La Bohème" an der Nederlandse Reisopera Enschede tourte in den Niederlanden und in England und spielte beim Festival Classique in Den Haag. Mit Inszenierungen wie einem Offenbach-Doppelabend oder Händels "Aci, Galatea e Polifemo", mit Schönbergs "Pierrot lunaire" oder Henry Purcells "King Arthur" erforschte er verschiedene Musiktheaterformen zwischen Komik und Tragik. Er inszenierte bei den Osterfestspielen Baden-Baden Mozarts "Die Gärtnerin aus Liebe" und arbeitete zuletzt am Théâtre du Capitole Toulouse. Seit dem Wintersemester 2019/20 hat er einen Lehrauftrag für szenische Darstellung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover inne.

Michael Kaller, Regisseur, Absolvent des Instituts für Schauspieltheater-Regie sowie des Aufbaustudiengangs Kulturmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, war Leiter des Kulturcentrums PUC, in dem die Puchheimer Taschenoper zu Hause war. Michael Kaller war Regieassistent am Stadttheater Gießen und leitete die Werkstheatergruppe der Firma Beiersdorf. Es wurden diverse Theaterprojekte nach eigenen Übersetzungen (Labiche, Feydeau) realisiert. Bei eigenen Regiearbeiten setzte er sich vor allem mit Werken zeitgenössischer Autoren wie Wolfgang Borchert, Dario Fo, Manfred Karge und Elke Heidenreich auseinander. Als letztes Theaterprojekt entstand im Sommer 2004 die Inszenierung "Doctor Johann Faustus" nach dem Volksbuch und dem Urfaust von Goethe am Monsun Theater Hamburg, danach wandte sich Michael Kaller der Oper zu. Zusammen mit Silke Wenzel übersetzte und bearbeitete er die Opern der Puchheimer Taschenoper neu und führte Regie bei allen Produktionen der Puchheimer Taschenoper sowie bei den Musiktheaterabenden der "3 Soprane".

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Solisten und Ensembles

Die Dokumente geben auch Einblicke in die Karrieren und Engagements verschiedener Solisten und Ensembles. Angelika Lenter erweiterte und perfektionierte ihre solistische Konzerttätigkeit. Regelmäßige Engagements als freie Mitarbeiterin verbinden sie mit dem Vokalensemble des SWR in Stuttgart. Konzertreisen führten sie ins benachbarte Ausland wie Italien, Frankreich und die Schweiz. Erste Bühnenerfahrung sammelte sie 2004 bei einer Aufführungsserie von Mozarts Zauberflöte als Pamina in einer Produktion des Jugendtheater Koblenz. Im Herbst 2006 folgte ebenfalls in Koblenz eine Produktion des Jugendtheaters, in der Angelika Lenter als Gräfin Almaviva in Le nozze di Figaro von Mozart mitwirkte. Im Sommer 2009 war Angelika Lenter mit dem Stück „Judith“ bei den Salzburger Festspielen zu sehen.

Christian Georg, geboren 1984 in Berlin, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 7 Jahren mit Klavier, später zusätzlich mit Saxophon, Orgel und Dirigieren. An der Stuttgarter Musikhochschule studierte er von 2004-2009 Schulmusik mit Leistungsfach Gesang. Seit Oktober 2010 studierte er an der Freiburger Musikhochschule bei Prof. Reginaldo Pinheiro. Im oratorischen Bereich führten ihn solistische Engagements regelmäßig durch ganz Baden-Württemberg und darüber hinaus. Zu hören war er unter anderem mit Schütz, Bach, Händel, Haydn, Mozart, Beethoven, Rossini, Saint-Saens und Dvorak. Zudem singt er als freier Mitarbeiter im SWR Vokalensemble Stuttgart. Seine bisherigen Opernrollen waren Marquis de Chateauneuf in Lortzings Zar und Zimmermann und in der Freiburger Opernschule Cornelia Buffaci in Scarlattis Il Trionfo dell’Honore, Conte Almaviva in Ausschnitten aus Rossinis Barbiere di Siviglia und König Ouf in Chabriers L’Étoile.

Joachim Höchbauer erhielt in seiner Geburtsstadt Regensburg eine musikalische Erziehung als Mitglied der Regensburger Domspatzen. Er absolvierte das Studium der Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater in München und das Zusatzstudium Liedbegleitung bei Prof. Glauß an der Musikhochschule in Köln. Wertvolle künstlerische Impulse erhielt er durch Meisterkurse u.a. bei Prof. Konrad Jarnot und Prof. Nach langjähriger Mitwirkung als Mitglied des Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe, tritt er vermehrt als Solist in Erscheinung. So führten ihn solistische Auftritte u.a. in die Philharmonie Essen, Philharmonie Köln, Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, Musiktheater Gelsenkirchen, ins Konzerthaus Berlin, nach Norwegen, Italien, Russland und in die USA. Er konzertierte u.a. Nach Produktionen am Stadttheater Fürth mit Siegfried Wagners „Der Kobold“ und „Der Heidenkönig“ gastierte er 2007 im Stadttheater Koblenz als Chelsias in Händels „Susanna“. Darüber hinaus wirkte er bei zahlreichen CD-Aufnahmen mit. Im Rahmen des Young Euro Classic Festivals bestritt er 2008 Konzerte in Peking und Shanghai, beim Komponistenforum Mittersill 2008 widmete er sich ganz der Zeitgenössischen Musik. Seither führten ihn Auftritte u.a. zum Rheingau- Musikfestival, zum Heidelberger Frühling, dem Early Music Festival Stockholm, den Tiroler Festspielen in Erl, Kopenhagen und nach Israel. 2010 war er u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus mit dem Stück „Shoot/Get Treasure/Repeat“ (Mark Ravenhill) und Musik von Monteverdi zu sehen, ausserdem in der „Bordellballade“ als Alfred beim Musikfestivald „Kulturwald“. 2011 sang er den „Sprecher“ in der „Zauberflöte“ beim Musikfestival „Kulturwald“ und im flämischen Theaterstück “Blut und Rosen” in Antwerpen und beim Theaterfestival in Avignon.

Szymon Chojnacki begann seine künstlerische Laufbahn 2008 als erster Bass im Internationalen Opernstudio der Musikhochschule Lübeck. In dieser Phase seiner Karriere trat er bereits in wichtigen Produktionen auf, darunter als Tom in Verdis »Un ballo in maschera«, als Kruschina in Smetanas »Die verkaufte Braut« und als Sprecher in Mozarts »Zauberflöte«. Im Jahr 2010 wurde Chojnacki in das Opernstudio der Staatsoper Stuttgart eingeladen, ein Schritt, der seine künstlerische Entwicklung weiter förderte. 2011 trat er als festes Ensemblemitglied am Luzerner Theater in der Schweiz seine Tätigkeit an und blieb dort bis 2016. In dieser Zeit konnte er sich als vielseitiger Sänger etablieren und zahlreiche Rollen in hochkarätigen Produktionen übernehmen. 2016 debütierte er mit bedeutenden Partien in Österreich. So wirkte Szymon Chojnacki als Cover für die Rolle des Stefano in der Wiener Staatsoper in der Produktion von Thomas Adès’ »The Tempest« und trat als Sarastro in Mozarts »Zauberflöte« an der Bühne Baden bei Wien auf. Des Weiteren war er in der Spielzeit 2016/17 als Caiphas in »Jesus Christ Superstar« von Andrew Lloyd Webber, als Jupiter und Satyre in Rameaus »Platée«, als Stromminger in »La Wally« von Catalani sowie als Harasta in Janáčeks »Das schlaue Füchslein« am Landestheater Niederbayern zu erleben. Seit 2017 tritt Szymon Chojnacki als freischaffender Künstler auf und hat sich schnell als eine feste Größe im internationalen Opern- und Konzertleben etabliert. Besonders hervorzuheben ist seine regelmäßige Mitwirkung bei den Tiroler Festspielen Erl, wo er unter Dirigenten wie Gustav Kuhn, Friedrich Haider und Paolo Carignani auftrat. In Erl debütierte er als Walter in Rossinis »Guillaume Tell« und zeigte sich in verschiedenen anderen Partien, darunter als Sarastro in »Die Zauberflöte«, Alessio in »La Sonnambula«, Colline in »La Bohème« und Martino in »L'occasione fa il ladro«. Auch als zweiter Gralsritter in Wagners »Parsifal« konnte er sein Repertoire erweitern. Seit 2018 ist Chojnacki zudem ein häufiger Gast am Teatro La Fenice und Teatro Malibran in Venedig, wo er in Produktionen wie »Richard III.«, »Don Carlo«, »Prima la musica poi le parole«, »Der Schauspieldirektor« sowie in »Ariadne auf Naxos« und »Der Protagonist« brilliert. Trotz seiner starken Präsenz auf der Opernbühne bleibt Szymon Chojnacki auch in der Konzertszene aktiv. Er tritt regelmäßig in europäischen Konzertsälen auf, unter anderem mit Werken wie Mendelssohns »Paulus«, Bachs »Johannespassion«, Händels »Messias« oder Haydns »Jahreszeiten«.

Cantus P, unter der Leitung von Astrid Sachs, trat 2005 als "therapierte Ehepaare" im Schlusschor von Pergolesis "Der eifersüchtige Ehemann" auf. 2007 verkörperte Cantus P die Belegschaft des Hotels "Zur goldenen Lilie" in Rossinis "Die Reise nach Reims" und 2008 unterstützte Cantus P in "Die Fledermaus" Prinz Orlofsky stimmgewaltig beim Feste feiern. In "Die Zauberflöte" übernahm der Chor im Rahmen der Chorpartie Erzählerfunktion und die Rolle der Priester und 2011 sang er bei der neu komponierten Oper "Der Schmarotzer" mit. Cantus P wurde 1982 zunächst als "Singkreis für Alte Musik" gegründet und probte jahrelang im Wohnzimmer einer sangesbegeisterten Puchheimer Familie, bis schließlich die Größe des Chores diese Räumlichkeit "sprengte". 1992 wurde der Singkreis dann offiziell und es wurde der Verein "Cantus P e.V." gegründet. Es wurden Mozartmessen, Bachkantaten, Rossinis "Petite Messe Solonelle", "Mass of Joy" (R. Grösler) und viele andere Konzerte aufgeführt, teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Chören. Neben der Alten Musik widmet sich Cantus P auch vielen anderen Sparten der Musik und ist immer zu Experimenten bereit, wie z.B. Sprechchören wie die "Fuge aus der Geographie" (E.Toch) oder eben die Mitwirkung als Opernchor bei der Puchheimer Taschenoper. Bis heute zeichnet Cantus P die herzliche und familiäre Atmosphäre aus, in der mit viel Freude und Spaß gesungen wird. 2013 bestritt der Chor das Zwischenprogramm der Hochzeitstrilogie.

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Musikalische Vielfalt und Experimentierfreude

Die Dokumente zeugen von einer großen musikalischen Bandbreite und Experimentierfreude. Franz Danksagmüller verbindet in seinen Projekten historische und neue Musik mit elektronischen Instrumenten. Milica Djordjević nutzt Live-Elektronik, um Klänge zu transformieren und überraschende Hörerlebnisse zu schaffen. Sebastian Knauer kombiniert Musik mit Texten und präsentiert Komponistenpersönlichkeiten auf vielfältige Weise.

Franz Danksagmüller vereint in seinen innovativen Projekten, Kompositionen und Live-Elektronik Performances ein weites künstlerisches Spektrum. In seiner Arbeit lotet er die Verbindung von historischer und neuer Musik, von klassischen Klangkörpern und neuesten elektronischen Instrumenten immer wieder neu aus. In genreübergreifenden und interdisziplinären Projekten arbeitet er mit Wissenschaftlern und unterschiedlichsten Künstlerpersönlichkeiten zusammen. Für seine jüngsten Projekte verbindet Franz Danksagmüller seine Kompositionen mit Visualisierungen und Filmaufnahmen. Er ist sowohl solistisch als auch in unterschiedlichen Besetzungen tätig und gastiert in großen Konzerthäusern und auf internationalen Festivals. Franz Danksagmüller studierte Orgel, Komposition und elektronische Musik in Wien, Linz, Saarbrücken und Paris. Zu seinen Lehrern zählen Michael Radulescu, Daniel Roth, Erich Urbanner und Karlheinz Essl. 1994 erhielt er den Würdigungspreis des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, und wurde bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Seit 2005 ist er Professor für Orgel und Improvisation an der Musikhochschule Lübeck. Als Juror ist er bei bedeutenden Orgelwettbewerben tätig, u.a. in Haarlem, Alkmaar, Lübeck und St. Albans.

Milica Djordjević begann ihre Kompositionsstudien in Belgrad, wo sie sich auch schon mit elektronischer Musik beschäftigte, ging danach nach Strasbourg und ans Pariser IRCAM, bevor sie schließlich von 2011 bis 2013 ihr postgraduales Studium in Berlin bei Hanspeter Kyburz an der Hochschule für Musik Hanns Eisler abschloss. Ihr bereits umfangreiches Schaffen umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammermusikwerke in verschiedenen Besetzungen vom instrumentalen Duo bis zum Doppelquartett, Vokalwerke und groß besetzte Orchesterkompositionen. In seiner Vielfalt unterstreicht es die Versatilität und handwerkliche Virtuosität der Komponistin. Milica Djordjević arbeitete mit führenden Interpret*innen und Klangkörpern unserer Zeit, darunter Berliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel, Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Symphonieorchester des WDR, Symphonieorchester des SWR, Arditti Quartet, Münchener Kammerorchester, Ensemble Musikfabrik, ensemble modern, Ensemble Recherche, J.A.C.K.

Seit seinem Konzertdebüt mit 14 Jahren in der Laeiszhalle seiner Heimatstadt Hamburg, kann der Pianist Sebastian Knauer inzwischen auf eine über 25 Jahre dauernde Konzertkarriere zurückblicken. Das seriös wirkende „Understatement“, kombiniert mit höchster Musikalität, prägt sein Spiel und seinen Stil, hat ihm zahlreiche Erfolge eingebracht und seinen Namen in der internationalen Musikwelt etabliert. Mit dem Dirigenten Sir Roger Norrington verbindet er seit vielen Jahren eine besonders enge Zusammenarbeit und Freundschaft. Bereits 2006 hat er mit ihm und der Camerata Salzburg eine Mozart CD bei Warner Classics veröffentlicht, die von der ZEIT als eine der besten Mozartaufnahmen aller Zeiten bezeichnet worden ist. 2011 erschien dann bei Berlin Classics eine weitere gemeinsame Aufnahme, „Bach & Sons“ gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester. Auch diese Einspielung erhielt international höchstes Lob. Von „Brilliant“ (Stern) über „Fantastisch“ (Neue Zürcher Zeitung) bis zu „Exzellent“ (Die Presse Wien) mangelte es nicht an Begeisterung der Presse. Im Oktober 2013 erschien die dritte, diesmal von ihm selbst produzierte CD mit Sir Roger Norrington, „Vienna 1789“ mit Klavierkonzerten von Mozart und Beethoven. Sebastian Knauer hat sich über die vielen Jahre auch einen Namen durch seine vielseitige Kreativität in der Programmgestaltung gemacht. Sei es in seinen Solo Abenden, in denen er stets einen Zusammenhang aller gespielten Werke sucht, oder aber auch in seinen zahlreichen Projekten mit seinem langjährigen Duopartner und Freund, dem Geiger Daniel Hope.

Bedeutung für die Musikwelt

Die aufgeführten Beispiele verdeutlichen, wie Künstler und Ensembles durch ihre Interpretationen, Inszenierungen und Kompositionen die Musikwelt bereichern und neue Perspektiven eröffnen. Sie tragen dazu bei, das Interesse an klassischer Musik zu wecken und ein breites Publikum anzusprechen.

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