Kölner Dom Waffel: Eine süße Geschichte aus Köln

Das Café Riese, ein traditionsreiches Kölner Café mit einer 120-jährigen Geschichte, ist untrennbar mit der Kölner Dom Waffel verbunden. Seit 1901 existiert das Café in Köln, seit 1963 wird es von der Familie Zorn in zweiter Generation geführt. Was als kleiner Familienbetrieb begann, ist heute ein Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern.

Die Erfindung der Dom Waffel

Die Kölner Dom Waffel, vom Café Riese selbst als "Klassiker" bezeichnet, ist eine Erfindung des Konditormeisters Udo Zorn aus dem Jahr 2011. Die Waffel in Form des Kölner Doms hat sich seitdem zu einem beliebten Kölner Wahrzeichen entwickelt.

Ein geschütztes Rezept

Das Rezept der Dom Waffel ist ein streng gehütetes Geheimnis, das nur wenigen Mitarbeitern des Cafés bekannt ist. Die Form und der Name der Waffel sind beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt, was ihre Einzigartigkeit unterstreicht.

Vielfältiger Genuss

Die Dom Waffel wird auf verschiedene Arten genossen: pur mit Puderzucker, mit Sahne, mit Kirschen oder in Kombination mit anderen Leckereien. Jedes Jahr ist sie auch auf dem Weihnachtsmarkt am Neumarkt erhältlich.

Mehr als nur Dom Waffeln

Das Café Riese bietet jedoch weit mehr als nur die berühmte Dom Waffel. Viele wissen nicht, dass das Café auch ein umfangreiches Frühstücksangebot hat, das von einem kleinen französischen Frühstück bis zu einem reichhaltigen Café Riese Frühstück reicht.

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Darüber hinaus gibt es eine Auswahl an kleineren Gerichten wie Salate, Ofenkartoffeln, Quiche und sogar kölsche Tapas, darunter Mini-Reibekuchen und Blutwurst.

Ein weiteres Geheimnis des Cafés ist sein hausgemachtes Eis, das von einigen als das beste der Stadt bezeichnet wird. Die Eistheke befindet sich im Sommer direkt im Eingangsbereich des Cafés.

Ein Traditionsstandort

Das Café Riese wurde 1901 von Rudolf Riese gegründet und befindet sich seit über 100 Jahren an seinem traditionsreichen Standort auf der Kölner Schildergasse. Das Café-Restaurant bietet heute Platz für 250 Gäste.

Ein Stück Kölner Geschichte

Das Café Riese ist eng mit der Geschichte Kölns verbunden. 1963 übernahmen Hubert Zorn und seine Frau Elisabeth das Café und entwickelten es zu einem kulinarischen Treffpunkt der Stadt.

In den 1970er Jahren wurde das Café-Restaurant erweitert und umgebaut, um den Gästen noch mehr Komfort zu bieten. 1989 erhielt das Café nach einer Renovierung eine neue Einrichtung, die Tradition und Moderne verbindet.

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Seit 1996 wird das Café Riese in zweiter Generation von den Geschwistern Birgit Andersson und Udo Zorn geführt. Sie setzen die Tradition des Konditorenhandwerks fort und präsentieren das Café jung und zukunftsorientiert.

Innovation und Tradition

Im Jahr 2001 wurde eine Cafébar mit einer "Kölsche Tapas-Theke" eingebaut, die ein mediterranes Flair schafft und eine neue Kommunikation zwischen Servicepersonal und Gästen ermöglicht.

2011 erfand Konditormeister Udo Zorn die Kölner Dom Waffel. Die Waffeleisen wurden speziell für das Café Riese angefertigt und patentiert.

Im Jahr 2012 wurde im Café Riese ein exklusives Kölner Spezialitätenregal in das Raumkonzept integriert, das den Gästen direkten Zugriff auf hausgemachte Spezialitäten wie Edel-Marzipan- oder Zimt-Dömchen, Domstollen oder Bratapfel-Pralinen ermöglicht.

Köln entdecken

Köln ist eine Stadt voller Abwechslung und Vielfalt, nicht nur in Bezug auf Shopping, Sehenswürdigkeiten und Nachtleben, sondern auch in Bezug auf das gastronomische Angebot.

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Die Stadt bietet eine breite Auswahl an Restaurants, Kneipen, Imbissbuden und Bars, die für jeden Geschmack etwas bieten.

Der historische Stadtkern ist das kulturelle und kulinarische Zentrum der Stadt. Hier finden sich zahlreiche Restaurants, die Köstlichkeiten aus aller Welt vereinen.

Auch Köln Ehrenfeld ist ein beliebtes Viertel mit einer freundlichen Atmosphäre, einer bunten Kulturszene und einer lebendigen Shopping-Meile. Hier kommen zahlreiche heimische und internationale Restaurants zusammen.

Kölsche Küche

Wer in Köln essen geht, sollte auch die heimische Kölsche Küche nicht außer Acht lassen. Typische Gerichte sind deftig und vielfältig.

Der Rievkooche, ein Kartoffelpuffer, der in der Pfanne gebraten und mit Apfelmus serviert wird, gehört zu den beliebtesten Gerichten der Domstadt.

Ebenso traditionell wie beliebt ist der Halve Hahn, ein Roggenbrötchen mit einer dicken Scheibe Gouda, Senf und Kompott.

Oder wie wäre es mit einem Hämmchen, einer gepökelten Schweinshaxe? Und natürlich darf auch Himmel und Äd nicht fehlen.

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