Einfaches Rezept für köstliche Bounty-Kekse

Einleitung

In der aktuellen Zeit, die von vielen Herausforderungen geprägt ist, kann Backen eine willkommene Ablenkung sein. Dieses einfache Rezept für Bounty-Schoko-Keks bietet eine köstliche Möglichkeit, sich selbst und andere zu verwöhnen und ein Stück Normalität zu genießen. Diese Kekse kombinieren den Geschmack von Schokolade und Kokosnuss auf unwiderstehliche Weise.

Warum Bounty-Kekse backen?

Bounty-Kekse sind mehr als nur ein süßer Genuss. Sie sind eine Möglichkeit, Freude zu verbreiten und sich eine kleine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Die Kombination aus Schokolade und Kokosnuss erinnert an den beliebten Schokoriegel und sorgt für ein wohliges Gefühl. Außerdem lassen sich die Kekse gut vorbereiten und einfrieren, sodass man immer einen kleinen Vorrat für den spontanen Heißhunger hat.

Zutaten für Bounty-Kekse

Hier ist eine Liste der Zutaten, die Sie für die Zubereitung von ca. 8-9 Bounty-Keksen benötigen:

  • 120 g kalte Butter
  • 135 g brauner Zucker
  • 1 Ei (Größe M)
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 210 g Mehl (Type 550)
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/8 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • 120 g Kokosnuss-Schokoriegel (z.B. Bounty), gehackt
  • 60 g Zartbitter-Schokodrops

Zubereitung der Bounty-Kekse: Schritt für Schritt

  1. Vorbereitung: Die Schokoriegel hacken und zur Seite stellen. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben.
  2. Teig zubereiten: Die Butter cremig schlagen. Den braunen Zucker dazugeben und alles hell und luftig aufschlagen. Das Ei und den Vanilleextrakt dazugeben und unterrühren.
  3. Trockene Zutaten mischen: In einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron und Salz vermischen.
  4. Alles vermengen: Die trockenen Zutaten zur Butter-Zucker-Mischung geben und nur kurz verrühren, bis man noch etwas Mehl sehen kann. Die gehackten Schokoriegel und Schokodrops dazugeben und unterheben. Der Teig wird etwas krümelig sein, aber das ist in Ordnung.
  5. Teig portionieren und kühlen: Den Teig in 8-9 Portionen aufteilen und etwas zusammenpressen, aber nicht zu Kugeln formen. Die Teigportionen auf ein Brett oder Blech setzen, abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  6. Backen: Den Ofen auf 190°C (375°F) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teigportionen mit genügend Abstand zueinander auf das Blech setzen und für 15-17 Minuten backen, bis sie an den Rändern goldbraun geworden sind - sie sollten nicht rundum komplett braun sein.
  7. Abkühlen lassen: Die Kekse aus dem Ofen holen und auf dem Blech kurz abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen.

Tipps und Variationen

  • Zuckerreduktion: Wer Kalorien sparen möchte, kann statt Zucker einen Zuckerersatzstoff verwenden. Auch für die Schokodrops gibt es zuckerfreie Varianten.
  • Selbstgemachte Bounty-Riegel: Für eine noch individuellere Note können die Bounty-Riegel selbst in einer zuckerfreien Variante hergestellt und verwendet werden.
  • Vegane Variante: Für eine vegane Variante können Butter, Ei und Schokodrops durch vegane Alternativen ersetzt werden. Es gibt mittlerweile viele gute vegane Margarinen, Eiersatzprodukte und Zartbitterschokoladen, die keine tierischen Produkte enthalten.
  • Weitere Zutaten: Wer mag, kann den Teig noch mit anderen Zutaten wie gehackten Nüssen, Kokosraspeln oder Gewürzen verfeinern.
  • Kühlzeit: Die Kühlzeit des Teigs ist wichtig, damit die Kekse beim Backen nicht zu sehr auseinanderlaufen. Wer keine Zeit hat, den Teig über Nacht zu kühlen, kann ihn auch für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  • Backzeit: Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Kekse sind fertig, wenn sie an den Rändern goldbraun sind, aber in der Mitte noch etwas weich. Sie härten beim Abkühlen noch etwas aus.

Weitere Rezeptideen mit Kokos und Schokolade

Wer den Geschmack von Kokos und Schokolade liebt, findet zahlreiche weitere Rezeptideen:

  • Bounty-Konfekt: Eine einfache und schnelle Alternative zu den Keksen ist Bounty-Konfekt. Hierfür werden Kokosraspeln mit gezuckerter Kondensmilch und Vanilleextrakt vermischt, zu Kugeln oder Riegeln geformt, gekühlt und anschließend mit geschmolzener Schokolade überzogen.
  • Kokos-Schokoladen-Plätzchen: Für die Weihnachtszeit bieten sich Kokos-Schokoladen-Plätzchen an. Diese bestehen oft nur aus wenigen Zutaten wie Kokosflocken, Schokotropfen und gezuckerter Kondensmilch und sind daher besonders einfach zuzubereiten.
  • Kokosmakronen mit Schokolade: Eine weitere klassische Variante sind Kokosmakronen, die nach dem Backen mit Schokolade verziert werden.
  • Schokoladenkuchen mit Kokos: Ein saftiger Schokoladenkuchen mit Kokosraspeln im Teig oder einer Kokosglasur ist ebenfalls eine köstliche Option.

Tipps zur Aufbewahrung und Haltbarkeit

Die Bounty-Kekse sollten luftdicht verschlossen aufbewahrt werden, um ihre Frische zu bewahren. In einer Keksdose halten sie sich bei Raumtemperatur etwa 3-4 Tage. Für eine längere Haltbarkeit können die Kekse auch eingefroren werden. Im Gefrierfach sind sie bis zu 2 Monate haltbar. Vor dem Verzehr sollten sie bei Raumtemperatur aufgetaut werden.

Lesen Sie auch: Schokoladentraum mit Kokosnuss: Das Bounty Torte Rezept

Lesen Sie auch: Bounty Schokolade: Zutaten unter der Lupe

Lesen Sie auch: Osterhasen-Kekse ohne Zucker

tags: #bounty #kekse #rezept #einfach

Populäre Artikel: