Schalenfrüchte in Schokolade: Eine Vielfalt an Genüssen und Herausforderungen

Die Kombination von Schokolade und Nüssen ist ein beliebter Klassiker, der in vielen Varianten genossen wird. Doch was steckt hinter dieser Verbindung, welche Nussarten werden verwendet und welche Aspekte sind besonders für Allergiker wichtig? Dieser Artikel beleuchtet die Vielfalt der Schalenfrüchte in Schokolade, von den verschiedenen Arten bis hin zu wichtigen Informationen für Nussallergiker.

Die Beliebtheit von Nüssen in Schokolade

Nüsse sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung und enthalten viele Nährstoffe, die für eine gesunde Lebensweise unerlässlich sind. Sie liefern ungesättigte Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel senken und das Risiko für Herzkrankheiten verringern können. Zudem sind Nüsse reich an Vitaminen wie B2 und Mineralien wie Magnesium, das für die Nervenfunktion wichtig ist, sowie an Eiweiß.

Die Kombination aus zarter Schokolade und knackigen Nüssen ist ein Klassiker, der jeden Genussmoment bereichert. Die Verbindung der zartschmelzenden Textur von Schokolade mit der knackigen Konsistenz und den intensiven Aromen von Nüssen macht diese Produkte zu einem unverzichtbaren Genuss für Feinschmecker.

Vielfalt der Schalenfrüchte in Schokolade

Unser Angebot richtet sich an anspruchsvolle Kunden, die nach exklusiven Süßigkeiten suchen. In dem Angebot finden Sie exquisite Produkte, die von den besten Chocolatiers gefertigt wurden. Bei der Herstellung der Süßigkeiten werden Nüsse und Fruchtsorten verwendet, deren Geschmack sich hervorragend mit aromatischer Schokolade verbindet.

Die Vielfalt der Nüsse ist endlos. Einige werden geröstet und gesalzen, während anderen eine schmackhafte Gewürzmischung zugefügt wird.

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Klassische Nuss-Schokoladen-Kombinationen

Voll-Nuss: Die beliebteste RITTER SPORT Sorte, erhältlich in Vollmilch-, Halbbitter- und weißer Schokolade mit ganzen Haselnüssen.
Ganze Mandel: Mit knackigen Mandeln, hauptsächlich aus Kalifornien, die geröstet, aber nicht gehäutet werden, was ihnen einen besonderen Geschmack verleiht.
Trauben Nuss und Rum Trauben Nuss: Eine Kombination aus zerkleinerten Levantiner Haselnüssen und Sultaninen.

Exotische und besondere Nuss-Schokoladen-Varianten

Bio-Sorten: RITTER SPORT bietet auch Bio-Varianten wie Macadamia, Mandelsplitter, Trauben Cashew und Kakaosplitter Nuss an.
Schokolierte Mandeln: Knackige Mandeln, umhüllt von Vollmilch- oder Zartbitterschokolade.
Haselnüsse in Schokolade: Aromatische Haselnüsse, perfekt kombiniert mit feiner Schokolade.

Weitere beliebte Nussarten in Schokolade

Laut Lebensmittelinformationsverordnung werden acht Nüsse zu den Schalenfrüchten gezählt: Haselnuss, Cashew, Pistazie, Walnuss, Paranuss, Pekanuss, Mandel und Macadamia.

Nussallergie: Eine Herausforderung für Betroffene

Die Nussallergie ist eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien und kann für Betroffene eine große Herausforderung darstellen. Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Nussallergie:

Birkenpollenassoziierte Nussallergie: Viele Erwachsene kennen diese Form, bei der aufgrund einer Birkenpollenallergie bestimmte Nusssorten sowie rohe Gemüse- und Obstsorten schlecht vertragen werden. Ursache ist ein Allergen, das im Birkenpollen vorkommt und bestimmten Allergenen in Nüssen ähnelt. Der Körper kann diese Allergene nicht auseinanderhalten und reagiert mit einem Kribbeln im Hals nach Verzehr von z.B. Haselnuss, obwohl der Patient eigentlich gegen Birkenpollen allergisch ist.
Primäre Nussallergie: Diese Form ist deutlich gefährlicher. Der Anteil der Speicherproteine in Nüssen ist sehr hoch, und diese Proteine sind resistent gegenüber Enzymen oder Hitze. Allergiker mit einer primären Nussallergie müssen auf Produkte mit einem Spurenhinweis auf Schalenfrüchte achten.

Diagnose und Therapie

Ob es sich bei der Nussallergie um eine birkenpollenassoziierte oder um eine primäre Nussallergie handelt, kann durch eine Molekulardiagnostik abgeklärt werden. Wichtig ist, dass die Diagnose nur durch einen positiven Blutwert UND eine Reaktion nach Verzehr (ggf. unter ärztlicher Kontrolle im Rahmen einer Provokation) gesichert ist.

Bis 2021 gab es keine Therapie bei Erdnuss- bzw. Nussallergie. Dies hat sich mit der Einführung von Palforzia geändert. Es geht hier jedoch nicht um die Heilung der Erdnussallergie, sondern um die Erhöhung der Toleranz, sodass nach erfolgreicher Therapie unter regelmäßigem Toleranzerhalt die Reaktionsschwelle deutlich angehoben wird.

Wichtige Hinweise für Nussallergiker

Vermeidung: Trotzdem gilt bei der Allergie gegen Schalenfrüchte, dass nur die Schalenfrucht gemieden werden sollte, gegen die auch eine gesicherte Allergie besteht.
Lebensmittelkennzeichnung: Bei verpackter Ware gilt es, immer die Zutatenliste zu prüfen. Bei Schokolade wird häufig mit dem Satz "…kann Spuren von Nüssen enthalten“ der mögliche Inhalt von Nüssen deklariert.
Kreuzkontamination: Nüsse werden als Zutat in vielen Lebensmitteln verarbeitet und können beispielsweise durch gemeinsam genutzte Produktionsanlagen in Lebensmittel gelangen, die eigentlich nussfrei hergestellt werden.
Alternativen: In Rezepten können Nüsse durch Kokosnuss, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne ersetzt werden.

NOMO Schokolade: Eine Option für Nussallergiker

NOMO wird in einer nuss- bzw. erdnussfreien Umgebung produziert und ist daher eine der wenigen Schokoladen ohne Spurenhinweis auf Schalenfrüchte. NOMO Schokolade enthält Sheabutter, die aus der Sheanuss gewonnen wird. Diese wird jedoch so raffiniert und behandelt, dass keine IgE-bindenden Proteine mehr enthalten sind, also auch keine Allergieauslöser. NOMO Schokolade kann also von Nuss- und Erdnussallergiker:innen sorgenfrei gegessen werden.

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Nuss-Alternativen für Nussallergiker

Für Nussallergiker gibt es verschiedene Alternativen, um den Genuss von Schokolade zu erleben, ohne gesundheitliche Risiken einzugehen.

Spezielle nussfreie Schokolade und Kekse: Diese Produkte sind im Reformhaus erhältlich.
Nussfreie Kostformen: Eine nussfreie Kostform sollte nur nach Abgabe einer ärztlichen Verordnung angeboten werden.
Ersatzprodukte beim Backen: In den Rezepten können die Nüsse durch Kokosnuss, Sonnenblumen- oder Kürbiskerne ersetzt werden.

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