Schoko Whoopies Rezept: Einfach und unwiderstehlich

Schoko Whoopies sind mehr als nur kleine Küchlein; sie sind weiche Doppelkekse mit einer oft cremigen Füllung, die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Ursprünglich in den USA beheimatet, haben sie sich längst ihren Weg in die Herzen von Naschkatzen weltweit gebahnt. Dieses einfache Rezept ermöglicht es, die köstlichen Schoko Whoopies auch zu Hause zu backen und nach Herzenslust zu variieren.

Was sind Whoopie Pies?

Whoopie Pies sind kleine, weiche Kuchen, die aussehen wie Doppelkekse mit einer Füllung. Der Name "Whoopie" ist ein Ausruf der Freude und Begeisterung, was die Popularität dieser Süßspeise in den USA unterstreicht. Traditionell bestehen sie aus zwei Schokoladenkuchenhälften mit einer Marshmallow-Creme-Füllung.

Zutaten und Vorbereitung

Bevor es losgeht, sollten alle Zutaten bereitstehen. Die Mengenangaben in diesem Rezept beziehen sich auf etwa 4 Portionen. Es empfiehlt sich, zwei Backbleche mit Backpapier auszulegen und ein Handrührgerät mit Schneebesen bereitzustellen.

Zutatenliste:

100 g Butter
Zucker
Salz
Eier
Kakao
Mehl
Backpulver
Joghurt
200 g Butter (für die Füllung)
Puderzucker
Zimt
Schokoladenstreusel (optional zur Dekoration)

Vorbereitung:

Butter, Zucker und Salz in einer Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren. Eier einzeln unterschlagen.
Kakao, Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit Joghurt kurz unter den Teig rühren.
Den Teig für etwa 20 Minuten kalt stellen.
Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen.

Zubereitung der Whoopies

Mithilfe eines Esslöffels Teighäufchen mit ausreichend Abstand auf die vorbereiteten Backbleche setzen. Es sollten etwa 16 Häufchen entstehen.
Die Bleche nacheinander im vorgeheizten Ofen etwa 15 Minuten backen, bis die Whoopies am Rand leicht knusprig sind.
Die Whoopies aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Zubereitung der Füllung

Für die Füllung die Butter in einer Schüssel mit dem Handrührgerät cremig rühren.
Den Puderzucker nach und nach hinzugeben und gut vermischen.
Mit Salz und Zimt abschmecken.
Die Buttercreme kalt stellen.

Vollendung der Schoko Whoopies

Acht Whoopie-Hälften mit der Buttercreme bestreichen, dabei bis an den Rand gehen.
Die übrigen Whoopie-Hälften als Deckel aufsetzen.
Optional: Schokoladenstreusel auf einem Teller verteilen und die Ränder der Whoopie Pies darin wenden.
Die fertigen Schoko Whoopies servieren und genießen!

Tipps und Variationen

Vegane Variante: Für eine vegane Variante können tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen ersetzt werden. Pflanzliche Butter, Joghurt und Schlagcreme eignen sich hervorragend, um das Rezept abzuwandeln.
Füllungsvariationen: Die Füllung lässt sich je nach Geschmack anpassen. Anstelle der klassischen Buttercreme können auch Frischkäse, Vanille, Karamell oder saisonale Zutaten wie Kürbis verwendet werden.
Dekoration: Neben Schokoladenstreuseln können auch andere Toppings wie gehackte Nüsse, Kokosraspeln oder bunte Zuckerstreusel verwendet werden, um die Whoopies zu verzieren.
Teigvarianten: Der Schokoladenteig kann ebenfalls variiert werden. Ein Kürbiskeksteig oder die Zugabe von Gewürzen wie Zimt oder Lebkuchengewürz verleihen den Whoopies eine besondere Note.
Frisch genießen: Am besten schmecken die Schoko Whoopies frisch gekühlt, da die Füllung dann ihre optimale Konsistenz hat.

Weitere Rezeptideen und Inspirationen

Wer auf der Suche nach weiteren Rezeptideen ist, findet in Koch- und Backzeitschriften sowie Online-Apps zahlreiche Inspirationen. Die App "Simply Yummy" vom Magazin Sweet Paul bietet beispielsweise eine Vielzahl von Rezepten, darunter auch ein Schritt-für-Schritt-Video für Whoopie Pies.

Die Geschichte der Whoopie Pies

Der Ursprung der Whoopie Pies ist nicht eindeutig geklärt, aber die erste Erwähnung der schokoladigen Köstlichkeit stammt aus den 1920er-Jahren in den USA. Besonders an der Ostküste erfreuen sich die Whoopie Pies großer Beliebtheit. Im Jahr 2011 entbrannte sogar ein "Whoopie War" zwischen den Staaten Maine und Pennsylvania, als Maine die Küchlein offiziell zur "State Treat" erklären wollte.

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