Honig aus Bad Waldsee: Ein Geschenk der Natur und Leidenschaft

Die Imkerei HonischBienen aus Bad Waldsee und Kressbronn am Bodensee hat sich dem Erhalt der Natur und Umwelt verschrieben. Als leidenschaftliche Imker bieten sie nicht nur hochwertigen Honig, sondern engagieren sich auch aktiv für den Schutz von Bienen und anderen Insekten.

Bienenpatenschaften: Ein wertvolles Geschenk für die Umwelt

Mit den beliebten Bienenpatenschaften von HonischBienen können Sie einen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten und gleichzeitig ein sinnvolles Geschenk machen. Ob zum Geburtstag, zu Ostern oder zu Weihnachten - eine personalisierte Bienenpatenschaft ist eine besondere Aufmerksamkeit für Naturliebhaber. Die Imkerei unterstützt mit den Bienenpatenschaften die Schaffung von neuem Lebensraum für Bienen und andere Insekten.

Honig aus Oberschwaben und vom Bodensee

Der Honig von HonischBienen stammt von fleißigen Bienen, die an verschiedenen Standorten in Oberschwaben und am Bodensee Nektar sammeln. Je nach Jahrgang, Schleuderung und Abfüllung variiert der Geschmack, aber eines ist sicher: Der Honig schmeckt immer gut, egal ob flüssig, cremig oder fein kristallisiert.

Natürliche Produkte rund um die Biene

Neben Honig bietet HonischBienen auch eine Vielzahl anderer Bienenprodukte an, darunter Kerzen aus reinem Bienenwachs und Bienenwachstücher. Alle Produkte enthalten ausschließlich natürliche Zutaten, ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Aromen. Auch bei den Versandverpackungen wird auf Kunststoffe verzichtet.

Geschenkideen für jeden Anlass

Im Sortiment von HonischBienen finden Sie tolle Geschenkideen rund um die Bienenprodukte. Ob Geschenkboxen mit personalisierbarer Grußkarte, Honig, Kerzen oder Bienenwachstücher - alles wird in liebevoller Handarbeit hergestellt und zu schönen Sets zusammengestellt.

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Honig mit individuellem Firmenlogo

HonischBienen bietet auch die Möglichkeit, Honig mit Ihrem eigenen Firmenlogo oder individuellem Firmenetikett zu verschenken. Dies ist eine ideale Möglichkeit, Geschäftspartner, Kunden, Mitarbeiter oder Interessenten mit einem besonderen Geschenk oder Give-Away zu überraschen. Der Honig wird in handliche 80g-Gläschen oder praktische 200g-Gläser abgefüllt und mit Ihrem individuellen Etikett versehen.

Engagement für Bienen und Natur

HonischBienen setzt sich aktiv für den Schutz von Bienen und die Förderung der Artenvielfalt ein. In den Bienengärten in Oberschwaben und am Bodensee fühlen sich die HonischBienen wohl. Daneben werden Projekte zur Anlage von nachhaltigen Blumenwiesen umgesetzt. HonischBienen berät, plant und realisiert Projekte zur Förderung der Bienenpopulation.

Mehr als nur Honig: Die Schätze des Bienenstocks

Der Bienenstock birgt viele Schätze, die über Honig hinausgehen. Bienen haben im Laufe ihrer Entwicklung Wege gefunden, sich vor Bakterien, Viren und Pilzen zu schützen. Dazu gehören Propolis, Pollen, Bienenbrot, Gelee Royal, Bienenwachs und sogar Bienengift und Bienenstockluft.

Honig von Honisch: Imkerei aus Leidenschaft

Andreas Honisch aus Bad Waldsee ist Imker aus Leidenschaft. Das zeigt sich, wenn er von seinem großen Hobby erzählt. Er erklärt, wie sich seine Honigbienen und bedrohte Wildbienenarten perfekt ergänzen und wie Gartenbesitzer die fleißigen Tiere unterstützen können.

Eine Bienen-Oase im eigenen Garten

Honisch sorgt für seine „Honisch-Bienen“, auch im eigenen Garten, wo die schwarz gestreiften Insekten in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen. Hinterm Haus hat er einige Bienenkästen platziert, von wo sich unzählige Honigbienen auf den Weg machen, um wertvollen Nektar zu sammeln.

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Blühen soll es im Garten. Das sei nicht nur schön fürs Auge, sondern auch ein Schlaraffenland für seine Bienen, sagt Imker Andreas Honisch.

Etliche Bienenvölker in der Region

Vor etwa sieben Jahren war es, als Honisch den Bienen verfallen ist. Ursprünglich aus der IT kommend, hat er sich seit der Corona-Pandemie vollends den Bienen verschrieben. Nicht nur in seinem Garten und im Waldseer Ballenmoos, sondern an etlichen Stellen in der Region haben seine Bienen inzwischen eine Heimat gefunden. Kressbronn, Markdorf, Berg, um nur einige Orte zu nennen. Das Wetter scheint an diesem Junitag wie gemacht für den Ausflug und die Honigproduktion.

Nach und nach füllt sich der Kasten mit HonigIm oberen Stockwerk des Bienenkastens befindet sich der sogenannte Honigraum - das Lager für den goldgelben Süßstoff. Honisch zieht zur Veranschaulichung ein hölzerner Rahmen aus einem Bienenkasten - ein leerer, um die fleißigen Bienchen nicht unnötig zu stören. „Wenn das Rähmchen voll mit Honig ist, kann es schon um die zweieinhalb Kilogramm wiegen“, erklärt er.

Erstaunlich, wie es die kleinen Tierchen schaffen, die Honigwaben so akkurat anzulegen und sie nach und nachzufüllen. Den schwersten Bienenkasten hätten seine Bienen auf 20 Kilo Honig gebracht. „Aber so viel hat man nicht immer“, räumt er ein. „Im Schnitt kommt man vielleicht auf 15 Kilo pro Jahr.“

Varroa-Milbe ist nach wie vor ein Imker-Schreck

Das komme auch auf das Bienenvolk an. Einige Arten werden gezielt auf den Honigertrag gezüchtet, erklärt der Imker. Ein anderes Zuchtziel ist beispielsweise auch der Sanftmut. Andere Züchtungen sollen besonders resistent gegen Schädlinge sein. Denn: Ein wahrer Imker-Schreck ist die sogenannte Varroamilbe, die sowohl die erwachsenen Bienen befallen, als auch deren Nachwuchs schädigen können.

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„Da will man sich den natürlichen Putztrieb der Bienen zunutze machen“, so Honisch. Erkennt die Biene den Schädling, soll sie sich diesem am besten selbst entledigen. In den meisten Fällen müssen Imker jedoch auf andere Mittel, wie zum Beispiel Ameisensäure zurückgreifen.

Eine eingeschleppte Wespenart ist bereits in Deutschland angekommen

Eine weitere Gefahr, der sich die Imker künftig stellen müssten, sei die eingeschleppte asiatische Hornisse. Das gefräßige Insekt sei zwar bislang noch nicht bis in die hiesige Region vorgedrungen, doch das sei nur eine Frage der Zeit, weiß Frank Neumann vom Bienengesundheitsdienst am Staatlich Tierärztlichen Untersuchungsamt Aulendorf (STUA).

„Die Hornisse frisst mit Vorliebe Honigbienen und Wildbienen“, erklärt der Experte. Honigbienenvölker könnten so schwer geschädigt werden. Inzwischen gibt es eine Plattform der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, bei der man die Sichtung online melden kann.

Wildbienen haben andere Probleme

Anderen Herausforderungen müssten sich die von Neumann angesprochenen Wildbienen stellen, von denen es mehr als 560 Arten allein in Deutschland gibt. Sie leben solitär, also nicht in einem Bienenvolk, und versorgen uns Menschen auch nicht mit Honig. Doch die Wildbienen leisten mit ihrer Bestäubungsarbeit denselben Dienst an der Natur.

Den Wildbienen macht vor allem der Flächenfraß zu schaffen. Durch Straßenbau und neue Wohngebiete seien viele von ihnen - anders als die Honigbiene - inzwischen stark gefährdet. „Das sind alles Flächen, die der Natur, und damit auch den Wildbienen, verloren gehen“, so Neumann. Der Lebensraum wird weniger und gleichzeitig das Nahrungsangebot.

Ein Tipp: Einfach blühen lassen

Abhilfe könnten blühende Gärten schaffen. „Rasen hilft weder Schmetterlingen noch Wildbienen“, betont Neumann und rät zu „mehr Mut zur Wildnis“. Zu Hause habe er einen „Biotopgarten“, wie er ihn nennt. „Im Frühjahr lasse ich dort erstmal alles blühen.“ Bei der Wahl der Nahrungsquelle ergänzen sich Wildbienen und Honigbienen fast schwesterlich, erklärt der Experte, dass fast alles Blühende irgendeinem der Insekten zugutekomme.

Blühende Pflanzen sollten laut Neumann zumindest bis in den Juni hinein stehen gelassen werden. „In der Zeit haben sehr viele Wildbienen ihre Brut angelegt, ihre Nester versorgt und für die Generation im nächsten Jahr gesorgt“, erklärt er und gibt einen weiteren Tipp: „In Pflanzenmärkten ist oft bereits der Pollen- und Nektarwert ausgezeichnet“, so Neumann. Dieser zeige genau, wie gut die Pflanzen geeignet sind - sowohl für Wild- als auch für Honigbienen.

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