Einblick in die Welt der Bücher und darüber hinaus: Interviews und Einblicke

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Einblick in die Welt der Bücher, der Fotografie und der Kreativität, basierend auf einer Sammlung von Interviews und Informationen aus verschiedenen Quellen. Wir werden verschiedene Themen behandeln, von den Erfahrungen einer Autorin mit traditionellen Verlagen und Amazon Publishing bis hin zu den Geheimnissen einer erfolgreichen Kinderfotografin und den Einblicken einer Autorin in ihren kreativen Prozess.

Heike Abidi im Gespräch über Amazon Publishing und ihre Bücher

Heike Baller, eine Netzwerkkollegin aus dem Texttreff, interviewt Heike Abidi, eine Autorin, die bereits mehrere Romane und Jugendromane bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht hat. Ihr jüngstes Werk erschien bei Amazon Publishing.

Der Weg zu Amazon Publishing

Heike Abidi erklärt, dass Amazon Publishing auch in Deutschland aktiv ist und Literaturagenten zu Kennenlern-Treffen einlädt. Ihre Agentin stellte dem Verlag ihr Exposé zu „Ich sehe was, was du nicht liebst“ vor, und die Verantwortlichen von Amazon Publishing waren sofort begeistert. Der Vertrag kam zustande wie bei jedem anderen Verlag auch.

Unterschiede zu traditionellen Verlagen

Ein Hauptunterschied liegt im Vertrieb: Die Bücher von Amazon Publishing sind nur über Amazon erhältlich, da der stationäre Buchhandel sie nicht anbietet. Ein weiterer Unterschied ist die Geschwindigkeit, in der ein Buchprojekt realisiert wird. Zwischen der Zusage und der Veröffentlichung lagen nur wenige Monate. Normalerweise dauert es länger, manchmal sogar ein ganzes Jahr.

Vorteile und Nachteile

Als Autorin hat Heike Abidi jederzeit Zugriff auf die aktuellen Verkaufszahlen, und die Abrechnung erfolgt monatlich. Sie erlebt das Team von Amazon Publishing als sehr professionell und kooperativ. Ein Nachteil ist, dass der Verlag selbst unter etablierten Buchbloggern noch relativ unbekannt ist, sodass viele glauben, sie sei nun plötzlich unter die Selfpublisher gegangen.

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E-Book vs. gedrucktes Buch

Heike Abidi empfindet keinen großen Unterschied zwischen einem E-Book und einem gedruckten Buch, da ihr Roman sowohl als Taschenbuch als auch als E-Book erscheint. Für sie ist die gedruckte Version die maßgebliche, insbesondere bei Lesungen und Leserunden. Sie bedauert, dass man E-Books nicht signieren kann.

Die Wahl des richtigen Verlags

Heike Abidi würde nicht so sehr in „Amazon Publishing“ auf der einen Seite und „herkömmliche Verlage“ auf der anderen Seite unterscheiden. Vielmehr ist Amazon Publishing ein weiterer Verlag unter vielen. Es kommt immer darauf an, wo ein Buch gut hinpasst und wo man sich dafür begeistert.

Zukünftige Projekte

Heike Abidi schreibt gerade ein weiteres Jugendbuch und hat eine neue Kinderbuchserie am Start. Außerdem wird die Reihe der unterhaltsamen Anthologien, die sie gemeinsam mit Anja Koeseling herausgibt, fortgesetzt, und ein Unterhaltungsroman wird im Frühjahr erscheinen.

Leonie Ebbert über Kinderfotografie

Leonie Ebbert ist Kinderfotografin aus Münster. In einem Interview spricht sie über ihren Werdegang, ihren Stil und ihr Geheimnis im Umgang mit Kindern.

Der Weg zur Fotografie

Leonie Ebbert hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Bereits mit 19 Jahren meldete sie ein Kleingewerbe an, um mit der Fotografie offiziell Geld verdienen zu dürfen. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Mediengestalterin im Coppenrath Verlag, wo die Fotografie eine große Rolle spielte. Nach zehn Jahren in Festanstellung entschied sie sich für die Selbstständigkeit.

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Der Stil

Leonie Ebbert beschreibt ihren Stil als natürlich, lebendig und ästhetisch. Sie folgt den Kindern in ihrem Dasein, lässt sie spielen, rennen und Quatsch machen. Früher hatte sie eine andere Vorstellung von Ästhetik und fotografierte Babys mit Engelsflügeln oder perfekt drapiert in einem Blecheimer.

Inspiration

Leonie Ebbert lässt sich von anderen Fotografen inspirieren, aber am meisten inspirieren sie die Kinder, die sie vor der Kamera hat. Diese Leichtigkeit und Unbeschwertheit, mit der Kinder durchs Leben gehen und sich vor eine Kamera stellen, ist absolut inspirierend für sie.

Das Geheimnis im Umgang mit Kindern

Das Geheimnis von Leonie Ebbert ist Geduld. Es ist wichtig, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. Sie müssen sie als Spielpartner und nicht als fremde Person mit einer Kamera in der Hand wahrnehmen. Sie sollen sich in ihrer Gegenwart wohlfühlen.

Lieblingsfoto

Ihr absolutes Lieblingsfoto entstand an einem warmen Sommertag, als Kinder barfuß durchs hohe Gras rannten, Regenwürmer sammelten und den vorbeiziehenden Wolken hinterherschauten. Als Louis Mama ihn kitzelte, fing er sofort laut an zu lachen und schmiss sich auf den Rücken. Sie liebt jede einzelne Sommersprosse auf der Nase, das unbeschwerte Lachen und die gute Laune, die dieses Bild versprüht.

Tipps für angehende Kinderfotografen

Um „schöne“ Bilder von Kindern zu machen, ist es nicht wichtig, dass es lachend in die Kamera schaut. Viel wichtiger ist es, Emotionen einzufangen, die das Bild zum Leben erwecken, den Betrachter fesseln und etwas erzählen.

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Kristina Scharmacher-Schreiber über "Fina & die Yomis"

Kristina Scharmacher-Schreiber, Autorin des Kinderbuchs "Fina & die Yomis - Die geheimen Zaubersteine", gibt Einblicke in die Entstehung der Geschichte und die Zusammenarbeit mit dem Europa-Park.

Die Geschichte

In der ersten Bilderbuchgeschichte lernen sich Fina und die Yomis kennen. Yomimädchen Rubi hat heimlich einen Ausflug mit dem Drachenbaby Piepsi unternommen und dabei ihren Zauberstein verloren. Jetzt steht die Sicherheit des gesamten Yomidorfes auf dem Spiel. Fina hilft Rubi aus der Patsche, auch wenn das dem strengen Yomijungen Leto zunächst gar nicht gut gefällt.

Die Idee

Der Europapark hat sich eine Buchreihe zu seiner Themenwelt gewünscht und ist mit diesem Wunsch an den Coppenrath Verlag herangetreten, der dann wiederum Kristina Scharmacher-Schreiber und Anja Grote beauftragt hat. Die Idee zu der Geschichte selbst durfte sie sehr frei entwickeln und hat sie dann mit Verlag und Park abgestimmt.

Weitere Abenteuer

Es ist noch nichts offiziell verraten, aber es ist zu erwarten, dass es weitere Abenteuer von Fina und den Yomis geben wird.

Die Zusammenarbeit mit der Illustratorin

Nachdem die Geschichte geschrieben und vom Verlag und dem Europapark abgesegnet wurde, ging der Text an Anja Grote. Dann hat sie sich daran gemacht, die Geschichte mit ihren wundervoll atmosphärischen Illustrationen zu versehen. Zunächst wurden Skizzen mit dem Europapark und dem Verlag abgestimmt, anschließend folgten die kolorierten Reinzeichnungen.

Weitere Projekte

Kristina Scharmacher-Schreiber schreibt sowohl Sachbücher als auch erzählende Kinderbücher für verschiedene Altersgruppen und arbeitet immer an mehreren Projekten gleichzeitig. Im nächsten Jahr werden von ihr verschiedene Bilderbücher, Vorlesebücher und auch ihr erstes Buch für große Kinder ab 11 Jahren erscheinen.

Siggi Spiegelburg über Mode und ihren Stil

Siggi Spiegelburg, eine Modeexpertin, spricht über ihren Stil, ihre Inspirationen und ihre Vorliebe für Farben und Muster.

Der Werdegang

Als ihre erste Tochter geboren wurde, gab es noch kein H&M und nur wenig schöne Kindersachen. Siggi Spiegelburg nähte viel selbst und gab so die Inspiration für Lillifee, Felix, Käptn´n Sharky und Co.

Der Stil

Siggi Spiegelburg mag es bunt und individuell. Sie liebt es, Muster zu mixen und Farben zu kombinieren. Ihre Kleider sind individuell und niemand weiß, von wann sie sind.

Inspiration

Siggi Spiegelburg wurde von ihrer Mutter und ihren älteren Schwestern inspiriert, die immer sehr modisch waren. Sie durfte schon mal mit zu den Modenschauen oder auf Modemessen.

Lieblingsoutfit

Weite Kleider, A-Linie, Twiggy oder Audrey Hepburn, jung. Sie möchte jung daherkommen, aber natürlich nicht albern jung.

Lieblingsfarbe

Sie mag viele Farben, aber lila ist eine ihrer Lieblingsfarben.

Ellen Alpsten über ihren Roman "Heute trägt der Himmel Seide"

Ellen Alpsten, Autorin des Romans "Heute trägt der Himmel Seide", gibt Einblicke in ihren Schreibprozess, ihre Inspirationen und ihre Beziehung zur Mode.

Der Weg zum Schreiben

Ihre Lehrer haben sie immer schon ermutigt, dennoch hatte sie im Deutsch-Unterricht entweder die besten oder die schlechtesten Noten. Als Schülerin begann sie für die SZ zu schreiben und hat immer viel gelesen.

Der Arbeitsplatz

Momentan arbeitet sie an einem kleinen Sekretär, den sie in einem Londoner Charity Shop gefunden hat.

Inspiration

Sie lässt sich von großen Autorinnen wie Kingsolver, Lessing, Du Maurier und Selma Lagerloeff inspirieren.

Mode

Mode bedeutet ihr sehr viel. Sie hat sich schon immer für Modegeschichte interessiert, die Umschwunge, die die Zeit widerspiegeln.

Die Idee zum Roman

Sie hat ein Buch über Coco Chanel gelesen und sich gedacht: Was für eine fabelhaft unangenehme Person sie war!

Die Recherche

Sie kennt das St. Martins durch ihre Freunde gut und hatte ein großes Interview mit Louise Wilson, der legendären Direktorin gelesen. Zudem berichtete sie selber über den Umzug der V&A Mode in den „Clothwork“ Center.

Lieblingsbuch

Ihre Lieblingsbücher sind "Die Zarin" wegen seinem barocken Ausmaß und seiner fantastischen Heldin und dann "Sommernachtszauber" mit seiner Liebesgeschichte, die um einem ungewöhnlichen Aberglauben gewoben ist.

Teri Terry und "Mind Games"

Teri Terry ist eine Autorin, die bereits an vielen Orten gelebt hat und viele Jobs hatte. Ihr Buch "Mind Games" wurde vom Coppenrath Verlag veröffentlicht.

Frühere Werke

Teri Terrys erste Bücher waren 2012 die "Slated"-Trilogie, die in Deutschland unter dem Titel "Gelöscht" erschien.

"Mind Games"

"Mind Games" ist der erste Einzelband, welchen die Autorin veröffentlichte.

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