Rolle Schokolade Eggenfelden: Einblicke in einen Gewerbepark mit Geschichte
Der Gebäudekomplex in Eggenfelden, bekannt für seine Geschichte als Schokoladenfabrik, hat sich zu einem vielseitigen Gewerbepark entwickelt. Ursprünglich 1957 errichtet und kontinuierlich modernisiert und erweitert, bietet dieser Standort heute eine attraktive Mischung aus Unternehmen verschiedener Branchen.
Die Geschichte der Schokoladenfabrik
Das Gebäude, das einst eine Schokoladenfabrik beherbergte, wurde 1990 vollständig saniert und in einen ansprechenden Zustand versetzt. Diese Transformation bewahrte nicht nur die historische Bedeutung des Ortes, sondern schuf auch moderne und funktionale Räumlichkeiten für Unternehmen.
Arbeiten im Park: Ein Netzwerk für Unternehmen
Der Gewerbepark in Eggenfelden bietet mehr als nur Büroflächen. Er ist ein Netzwerk von ansässigen Unternehmen aus unterschiedlichen, sich ergänzenden Branchen. Die Lage im Westen der Stadt, direkt an der Mertsee, bietet einen attraktiven Blick auf die umliegende Landschaft und schafft eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Mietermix und Infrastruktur
Im Gewerbepark hat sich ein vielfältiger Mietermix aus den Bereichen Produktion, Handel, Dienstleistungen, Büro und Arztpraxen angesiedelt. Die Infrastruktur des Parks wird durch ein Restaurant und einen Friseur ergänzt. In unmittelbarer Nähe, etwa 100 Meter entfernt, befindet sich das TZ (Physiotherapie und Fitnessstudio), was den Standort zusätzlich aufwertet.
Ideale Standortbedingungen
Die Nähe zum Stadtplatz von Eggenfelden, der nahe gelegene Flughafen und der Gewerbesteuerhebesatz von nur 360 % schaffen ideale Voraussetzungen für Unternehmen, die sich hier ansiedeln möchten. Alle Dinge des täglichen Bedarfs sind entweder im Ortskern von Eggenfelden oder in verschiedenen Supermärkten vor Ort erhältlich.
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MINT-Förderung an der Stefan-Krumenauer-Realschule
Ein bemerkenswertes Beispiel für die Förderung von Talenten im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ist die Stefan-Krumenauer-Realschule in Eggenfelden. Hier wurden Forscherklassen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 eingerichtet, in denen die Schüler schrittweise an das Experimentieren mit einfachen Werkzeugen und Geräten herangeführt wurden. Ab der folgenden Jahrgangsstufe lernten sie, mit immer komplexeren Versuchsaufbauten zu arbeiten und erprobten beispielsweise verschiedene Trennverfahren mit Alltagsgegenständen. Diese Initiative wurde sogar mit dem MINT21-Förderpreis ausgezeichnet.
Abfallentsorgung und Gelbe Tonne
Ein wichtiger Aspekt für Unternehmen und Privathaushalte ist die korrekte Entsorgung von Abfällen. Für die Sammlung und Entsorgung der Leichtverpackungen (LVP) sind in Deutschland die Dualen Systeme verantwortlich. Für das Verbandsgebiet des AWV Isar-Inn übernimmt derzeit die Interzero Holding GmbH & Co. KG (DSD) als Gemeinsamer Vertreter die Funktion der Dualen Systeme. Die DSD hat die Arbeitsgemeinschaft Lachner Kirn mit der Verteilung und der regelmäßigen Leerung der Gelben Tonnen beauftragt.
In die Gelben Tonnen gehören ausschließlich gebrauchte Verpackungen aus Metall, Kunststoff, Verbundstoff und Naturmaterialien. Die Verpackungen sollen restentleert bzw. löffelrein, müssen aber nicht gespült sein.
Zur Sammlung gehören:
- Plastikbecher für Sahne, Joghurt, Margarine, Frischkäse, Quark usw.
- Milch- und Getränketüten (Tetra Packs)
- Joghurt- und Sahnebecher aus beschichtetem Papier
- Flaschen aus Kunststoff, z.B. für Spülmittel, Körperpflegemittel, Waschmittel usw.
- kleine Tüten und Beutel z.B. Nudeltüten, Tüten von Rosinen, Nüssen usw.
- Netze von Zitrusfrüchten, Kartoffeln, Zwiebeln usw.
- Kunststofftüten
- Verpackungsfolien von Toilettenpapier, Tempos, Windeln usw.
- Kunststoffsäcke für Gartenerde, Gartendünger, Torf usw.
- Schrumpffolien, z.B. Verpackungen von Büchern, Kleingeräten, Baumaterialien usw.
- Farbeimer, vollständig entleert (spachtelrein und tropffrei)
- Styroporformteile (z.B. Verpackungsmaterial von Elektrogeräten)
- Getränke- und Konservendosen, leere Farb- und Spraydosen
- Kronkorken, Twist-Off-Verschlüsse
- Deckel von Joghurt-, Sahne- und Quarkbecher, Aluminiumfolie, Silberfolie von Schokolade
- Dosen und andere Behälter aus Aluminium, z.B. für Katzenfutter, Fisch
- Menübehälter
- Verpackungen von Butter, Kaugummi (Papier mit Aluminium)
- Schachteln von Schokoküssen (Karton mit Aluminium)
- Tablettenverpackungen aus Kunststoff mit Aluminium (Blister)
- alubeschichtete Verpackungen
Nicht in die Gelbe Tonne gehören:
- Altkleider
- Altglas
- Batterien und Akkus
- Elektrogeräte
- CDs, DVDs und Disketten
- Druckerpatronen
- Glüh- und Energiesparlampen
- Essensreste
- Rest- und Bioabfälle
- Feuerzeuge
- Kinderspielzeug aus PE und PP
- Sonstiges Kinderspielzeug aus Kunststoff
- Plastikgegenstände aus PE und PP bei denen es sich nicht um Verpackungen handelt, z.B. Plastikmöbel, Gießkannen, Behälter
- Sonstige Plastikgegenstände
Im Regelfall unterliegt die gelbe Tonne einem Leerungszyklus von vier Wochen. Anwesen, die sich außerhalb der Abfuhrroute befinden und die auch für Restmüll und/oder Papier Säcke erhalten, bekommen statt einer Gelben Tonne ausreichend Gelbe Säcke. Diese werden ebenfalls alle vier Wochen an der Stelle, an der auch die Restmüll und/oder Papiersäcke abgeholt werden, mitgenommen.
Sollte im Ausnahmefall bei einem Haushalt eine größere Menge Leichtverpackungen anfallen, und das Fassungsvermögen der Gelben Tonne nicht ausreichen, so dürfen transparente Säcke eigenständig organisiert und zusätzlich zur Gelben Tonne zur Abfuhr bereitgestellt werden. Wichtig ist, dass die Säcke transparent sind und ein Fassungsvermögen von 90 Liter nicht überschreiten.
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Prominente Einblicke: Daniel Küblböck über Eggenfelden
Auch prominente Persönlichkeiten haben eine Verbindung zu Eggenfelden. Der Sänger Daniel Küblböck, bekannt geworden durch die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar", lebte und arbeitete in Eggenfelden. Er absolvierte eine Ausbildung zum Erzieher im Kindergarten der Stadt. Obwohl er inzwischen in Wiesbaden lebt, erinnert er sich gerne an seine Zeit in Eggenfelden.
Küblböck beschreibt Eggenfelden wie folgt:
- Das Schönste: Der Stadtplatz mit seinen vielen Cafés.
- Lieblingsplatz: Das Café Luibl für die besten Shakes.
- Restaurant-Empfehlung: Das Wirtshaus.
- Sehenswürdigkeit: Die Stadtkirche.
- Was noch fehlt: Ein großes Einkaufsgeschäft.
- Eggenfelden in einem Wort: Idyllisch.
Engagement für Zivilcourage und gegen Gewalt
Eggenfelden ist nicht nur ein attraktiver Wirtschaftsstandort, sondern auch eine Stadt, in der soziales Engagement großgeschrieben wird. Der Kreis-Caritasverband Rottal-Inn e. V. und die Katholische Jugendfürsorge setzen sich aktiv für Zivilcourage und gegen Gewalt ein.
Im Rahmen des Projekts "Wir gegen Gewalt" werden Workshops an Schulen durchgeführt, um die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu fördern und zu stärken, damit sie in Notsituationen helfen können, ohne sich selbst zu gefährden. Die Verleihung des Zivilcouragepreises soll das Thema Zivilcourage in die Öffentlichkeit holen und zu couragiertem Handeln anregen.
Inhalte des Workshops "Wir gegen Gewalt":
- Risikoeinschätzung und Gefahrenvermeidung
- Deeskalationstechniken
- Wie bekomme ich Hilfe?
- Selbstbehauptung bei sexualisierter Gewalt
- Selbstverteidigung
- Information über Hilfsmittel in der Notwehr
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