Pralinen-Hohlkugeln: Der einfache Weg zu selbstgemachten Pralinen

Wer Pralinen selber machen möchte, steht oft vor der Frage, wo man die passenden Pralinen-Hohlkörper kaufen kann. Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, an diese kleinen Schokoladenformen zu gelangen, die das Pralinenmachen erheblich vereinfachen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über Bezugsquellen, Hersteller und Tipps rund um Pralinen-Hohlkörper.

Warum Pralinen-Hohlkörper verwenden?

Selbstgemachte Pralinen sind eine wunderbare Möglichkeit, Kreativität und Genuss zu verbinden. Doch die Herstellung der Hohlkörper selbst ist zeitaufwendig und erfordert einiges an Geschick. Hier kommen Pralinen-Hohlkörper ins Spiel:

  • Zeitersparnis: Der größte Vorteil ist die enorme Zeitersparnis. Anstatt die Schalen selbst zu gießen, kann man sich direkt auf die Füllung und Dekoration konzentrieren.
  • Gleichmäßigkeit: Gekaufte Hohlkörper sind in der Regel sehr gleichmäßig geformt, was ein professionelleres Aussehen der Pralinen ermöglicht.
  • Vielfalt: Pralinen-Hohlkörper sind in verschiedenen Formen, Größen und Schokoladensorten erhältlich, sodass für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei ist.

Bezugsquellen für Pralinen-Hohlkörper

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Pralinen-Hohlkörper zu kaufen:

  • Online-Shops: Eine große Auswahl an Pralinen-Hohlkörpern findet man in Online-Shops, die sich auf Backzubehör und Schokoladenprodukte spezialisiert haben. Hier ist die Vielfalt oft am größten, und man kann bequem von zu Hause aus bestellen.
  • Kaufhäuser und Supermärkte: In Kaufhäusern mit einer gut sortierten Süßwarenabteilung oder in größeren Supermärkten, insbesondere in der Vorweihnachtszeit, findet man oft Pralinen-Hohlkörper.
  • Fachgeschäfte für Konditoreibedarf: Wer eine größere Auswahl und professionelle Beratung sucht, ist in Fachgeschäften für Konditoreibedarf gut aufgehoben.
  • Amazon: Auch auf Amazon ist eine große Auswahl verfügbar.

Hersteller und Sorten von Pralinen-Hohlkörpern

Pralinen-Hohlkörper sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich:

  • Schokoladensorten: Zartbitter, Vollmilch und weiße Schokolade sind die gängigsten Schokoladensorten für Pralinen-Hohlkörper.
  • Formen: Neben den klassischen runden Hohlkugeln gibt es auch Halbkugeln, Herzen, Sterne, Bäumchen und andere saisonale Formen.
  • Größen: Die Durchmesser variieren meist zwischen 25mm und 33mm.
  • Hersteller: Einige Hersteller bieten bereits bedruckte Halbkugeln aus Schokolade an.

Beispiele und Details zu Pralinen-Hohlkörpern

  • Hübsch bedruckte Halbkugeln: Diese sind oft aus bester Schokolade gefertigt und werden meist in Folien zu 40 Stück geliefert. Ihr Durchmesser beträgt in der Regel 27 mm, und eine Schale wiegt etwa 1,5 g. Sie eignen sich hervorragend zum Füllen mit Ganache und anderen Pralinenfüllungen.
  • Süße Herzen aus weißer Schokolade: Diese Pralinen sind ideal als Geschenk, das von Herzen kommt. Sie werden oft in Lagen à 54 Stück angeboten, mit Maßen von etwa 30 mm.
  • Herzschalen aus weißer Schokolade: Diese Schalen sind perfekt für selbstgemachte Pralinen mit der Extraportion Liebe. Sie werden ebenfalls in Lagen à 54 Stück verkauft, mit Maßen von etwa 33 mm.
  • Hohlkugeln aus weißer Schokolade: Diese sind besonders beliebt und werden oft in Lagen à 63 Stück mit einem Durchmesser von 25 mm angeboten.
  • Herzschalen aus Vollmilchschokolade: Diese Schalen sind ideal, um den Liebsten eine Freude zu machen. Sie werden in Lagen à 54 Stück mit Maßen von 33 mm angeboten.
  • Hohlkugeln aus Vollmilchschokolade: Diese Kugeln sind die perfekte Basis für feinste, selbstgemachte Trüffel. Sie werden in Lagen à 63 Stück mit einem Durchmesser von 25 mm angeboten.
  • Herzschalen aus Zartbitterschokolade: Diese Schalen sind ideal für Freunde von Zartbitter und werden in Lagen à 54 Stück mit Maßen von 33 mm angeboten.
  • Hohlkugeln aus Zartbitterschokolade: Diese Kugeln sind die ideale Hülle für selbstgemachte Trüffel und werden in Lagen à 63 Stück mit einem Durchmesser von 25 mm angeboten.

Tipps zur Verwendung von Pralinen-Hohlkörpern

  • Füllung: Die Füllung sollte nicht zu heiß sein, um die Schokolade nicht zu schmelzen. Eine Temperatur unter 25 Grad Celsius ist ideal.
  • Füllhöhe: Die Hohlkörper sollten nur bis etwa 1 bis 2 mm unter den Rand gefüllt werden, um Platz zum Verschließen zu lassen.
  • Verschließen: Zum Verschließen eignet sich temperierte Schokolade, die leicht erwärmt wurde.
  • Lagerung: Fertige Pralinen sollten kühl, trocken und dunkel gelagert werden.

Pralinen selber machen - ein kreatives Hobby

Das Pralinenmachen ist nicht nur eine Möglichkeit, köstliche Süßigkeiten herzustellen, sondern auch ein kreatives Hobby, bei dem man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Ob zu Weihnachten, zum Valentinstag oder einfach nur so - selbstgemachte Pralinen sind immer eine besondere Freude.

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Inspirationen und Rezeptideen

Wer Inspiration für die Füllung seiner Pralinen sucht, findet zahlreiche Rezepte und Ideen in Kochbüchern, Zeitschriften und im Internet. Hier einige Beispiele:

  • Passionsfrucht-Eierlikör-Pralinen: Eine exotische Variante mit Passionsfruchtpüree, Glukosesirup, Eierlikör und weißer Kuvertüre.
  • Klassische Trüffel: Mit einer Füllung aus Sahne, Schokolade und Butter.
  • Nusspralinen: Mit gehackten Nüssen, Nougat oder Marzipan.
  • Fruchtpralinen: Mit frischen oder getrockneten Früchten, Marmelade oder Gelee.

Rezept für Passionsfrucht-Eierlikör-Pralinen

Dieses Rezept wurde von Janina von Kleines Kulinarium entdeckt und ist eine wahre Gaumenfreude.

Zutaten für die Füllung:

  • 100 g Passionsfruchtpüree (z.B. Wana Bana)
  • 25 g Glukosesirup
  • 50 g Eierlikör
  • 250 g weiße Kuvertüre

Zutaten zum Verschließen:

  • 50 g Kuvertüre

Zutaten zur Verzierung:

  • 300 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:

  1. Das Fruchtpüree zusammen mit dem Glukosesirup in einem kleinen Topf auf kleiner Stufe erhitzen, bis alles einmal aufgekocht ist.
  2. In das heiße Fruchtpüree die 250 g Kuvertüre geben und solange rühren, bis alles geschmolzen ist. Dann den Eierlikör dazugeben.
  3. Alles zusammen in einen Spritzbeutel oder eine Spritze geben, auskühlen lassen und beiseite stellen.
  4. Die Hohlkörper bereitstellen, den Spritzbeutel mit einer kleinen Öffnung versehen und die Pralinenkörper damit bis kurz unter der Öffnung füllen.
  5. 50 g Kuvertüre schmelzen und in einen kleinen Spritzbeutel füllen. Die Pralinenhohlkörper damit verschließen und die Kuvertüre aushärten lassen.
  6. Für die Verzierung die 300 g Kuvertüre bei kleiner Temperatur schmelzen (max. 45°C). Abkühlen lassen, bis sie bei 28°C ist. Die Pralinen mit der Pralinengabel in die weiße Schokolade tauchen, rausnehmen, abtropfen lassen und über ein Pralinengitter rollen, damit die Zacken entstehen. Beiseite stellen und mit allen Pralinen so weiter machen.

Pralinen als Geschenkidee

Selbstgemachte Pralinen sind nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine liebevolle Geschenkidee. Ob zu Weihnachten, zum Geburtstag oder einfach nur als kleine Aufmerksamkeit - mit selbstgemachten Pralinen kann man seinen Liebsten eine besondere Freude bereiten.

Verpackungsideen

Um die Pralinen ansprechend zu präsentieren, gibt es verschiedene Verpackungsmöglichkeiten:

  • Pralinenschachteln: Es gibt spezielle Pralinenschachteln in verschiedenen Größen und Ausführungen.
  • Geschenktüten: Kleine Geschenktüten aus Papier oder Folie eignen sich gut für einzelne Pralinen oder eine kleine Auswahl.
  • Gläser: Pralinen können auch in dekorativen Gläsern verschenkt werden.
  • Selbstgemachte Verpackungen: Wer es besonders persönlich mag, kann die Verpackung selbst gestalten, zum Beispiel mit Papier, Stoff oder Bändern.

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