Banane mit Kurkuma und Honig Wirkung: Ein natürliches Heilmittel im Fokus
Die Kombination von Banane mit Kurkuma und Honig erfreut sich wachsender Beliebtheit als natürliches Heilmittel. Besonders in der Erkältungszeit suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, ihr Immunsystem auf natürliche Weise zu stärken. Golden Honey, eine Mischung aus Honig und Kurkuma, wird in der ayurvedischen Medizin seit langem als natürliches Antibiotikum gegen Erkältungen und Entzündungen eingesetzt. Dieser Artikel beleuchtet die Wirkung dieser Kombination, ihre potenziellen Vorteile und gibt Anregungen zur Anwendung.
Was ist Golden Honey?
Golden Honey besteht aus nur zwei Zutaten: Honig und Kurkuma. Für die Herstellung wird der Honig einfach mit Kurkumapulver verrührt. Optional kann man noch etwas schwarzen Pfeffer hinzufügen, um die Bioverfügbarkeit von Kurkuma zu verbessern.
Die gesundheitlichen Vorteile von Honig
Naturbelassener Honig bietet eine Vielzahl potenzieller gesundheitlicher Vorteile:
- Antibakteriell: Honig wirkt als natürliches Antibiotikum und bekämpft schädliche Bakterien im Körper. Studien haben die antibakterielle Wirkung von Honig bestätigt.
- Wundheilung: Honig kann die Heilung äußerlicher Wunden unterstützen und wird seit langem in der traditionellen Heilkunde verwendet.
- Weitere Wirkungen: Honig wirkt stark antioxidativ und könnte dazu beitragen, Erkrankungen wie Krebs vorzubeugen. Er enthält viele wertvolle Vitamine, Mineralien und Enzyme, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken.
Es ist wichtig, dass der Honig unbehandelt und kalt geschleudert ist, am besten direkt vom Imker oder in Bioqualität, um sein volles Potential zu entfalten.
Die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma
Kurkuma, auch Gelbwurz genannt, ist ein fester Bestandteil der indischen Küche und wird in der Naturheilkunde seit Jahrtausenden als Heilpflanze verwendet. Kurkuma hilft insbesondere bei Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen. Im Arzneimittelgesetz ist Kurkuma als traditionell pflanzliches Arzneimittel eingestuft und wird bei Verdauungsbeschwerden jeglicher Art indiziert.
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Kurkuma wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, antiviral und antibakteriell. Forschungen zeigen, dass Kurkuma bei zahlreichen Krankheitsbildern helfen kann, unter anderem beim metabolischen Syndrom, Depression oder Hyperlipidämie (erhöhter Cholesterinspiegel). Die im Kurkuma-Gewürz enthaltenen Farb- und Bitterstoffe und die ätherischen Öle gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen, denen äußerst positive gesundheitliche Wirkungen zugeschrieben werden.
Die Kombination von Honig und Kurkuma
Sowohl Kurkuma als auch Honig wirken antibakteriell, antiviral und antifungal. Sie können das Immunsystem unterstützen, bei Entzündungen helfen und Verdauungsbeschwerden und die Wundheilung fördern. Ein Vorteil der Kombination ist, dass Honig Kurkuma weniger bitter macht, weshalb die Einnahme angenehmer sein kann.
FIT FOR FUN-Ökotrophologin Elina Fütterer betont: „Kurkuma ist ein starkes natürliches Heilmittel und auch im Arzneimittelgesetz als pflanzliches Arzneimittel gelistet. Besonders in der Erkältungszeit lohnt es sich dashalb, dem Gewürz mehr Beachtung zu schenken. Auch Honig gilt als bewährtes Hausmittel - wer erinnert sich nicht an das gute alte Glas mit warmer Milch und Honig gegen Husten? Die Kombination aus Kurkuma und Honig generell ist also super."
Golden Honey selber machen
Für Golden Honey benötigst du lediglich Honig, Kurkuma und optional etwas schwarzen Pfeffer.
- Honig: Der Honig muss unbehandelt und nicht erhitzt sein. Am besten kaufst du einen Bio-Honig von einer regionalen Imkerei.
- Kurkuma: Achte beim Kurkuma auf möglichst wenige Schadstoffe. Kaufe ihn wenn möglich als Bio-Gewürz.
- Optional: Schwarzer Pfeffer: Enthält den Wirkstoff Piperin, der die Bioverfügbarkeit von Kurkuma erheblich verbessert.
Reinige ein geeignetes Glas gründlich. Honig und Kurkumapulver verrühren, bis sich das Pulver aufgelöst hat. Wer generell ungesund lebt, dem wird nämlich auch der Honig-Kurkuma-Mix nicht über den Berg helfen. In Verbindung mit einer gesunden, gemüsebetonten Ernährung kann Golden Honey aber einen Beitrag leisten, gesund durch die kalten Tage zu kommen.
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Anwendung von Golden Honey
Die Kurkuma-Honig-Paste kann man zum Beispiel bei Erkältungen und Grippe anwenden. Bei Erkältungen und Grippe empfiehlt die Tageszeitung Times of India, dreimal täglich je einen halben Teelöffel der Kurkuma-Honig-Paste einzunehmen. Auf dieselbe Weise soll der Golden Honey auch bei Atemwegs- und Verdauungsbeschwerden helfen.
Zur äußeren Anwendung ist die Kurkuma-Honig-Paste vor allem bei oberflächlichen Verbrennungen, leichten Hautverletzungen und anderen Wunden geeignet. Dazu solltest du die betroffene Stelle zunächst reinigen und den Golden Honey ähnlich wie eine Salbe auftragen. Achtung: Kurkuma verfärbt Textilien und andere Materialien. Vorsichtshalber kannst du die behandelte Wunde mit einem Verband abdecken.
Rezept-Ideen mit Kurkuma
Kurkuma lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Hier sind einige Rezeptideen:
- Kurkuma-Tee: Kurkuma Pulver oder die frische Kurkuma Knolle kochen. Geschmacklich prima kombinieren lässt sich Kurkuma mit Ingwer, Zimt und Honig.
- Kurkuma - Basilikum Smoothie: Quark, Leinöl, Haferflocken, Orange, Banane, Ingwer, Kurkuma, Apfel, Datteln, Pfeffer und Basilikumblätter mixen.
- „Blukkoli“ mit Kurkuma: Blumenkohl und Brokkoli mit orientalischen Gewürzen im Ofen überbacken.
- Veganes „Rührei“: Tofu mit Gemüse und Kurkuma.
Smoothies mit Kurkuma
Smoothies sind eine schnelle und einfache Möglichkeit, Kurkuma in die Ernährung zu integrieren. Hier sind einige Smoothie-Rezepte mit Kurkuma:
- Salat-Orangen-Ingwer-Smoothie mit Kurkuma: Salatvarianten, Orangen, Apfel, Salz, Pfeffer, Öl, Ingwer und Kurkuma mixen.
- Brokkoli-Bananen-Smoothie: Brokkoli-Röschen, Banane, Apfel, Zitrone, Salz und Mandelmilch mixen.
- Immunbooster: Banane, Orange, Zitrone, Ingwer und Kurkuma-Pulver mixen.
- Grüne Granate: Spinat, Apfel, Banane, Avocado, Orangensaft und Ingwer mixen.
Vorsichtsmaßnahmen
Da sowohl für Honig als auch für Kurkuma fast keine Nebenwirkungen bekannt sind, brauchst du dir um eine Überdosis keine Sorgen zu machen. Einzig bei Erkrankungen der Gallenblase, bei Schwangeren oder stillenden Frauen ist Vorsicht geboten. Ebenfalls gut zu wissen: Honig enthält eine Menge Zucker, du solltest ihn nur in Maßen einnehmen.
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